Im Offshore-Windpark Nordsee Ost wurden Rotorblätter erstmals mit einer Drohne inspiziert Offshore Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks 12. Februar 2017 Werbung Die Auswertung der Inspektionsberichte läuft (WK-intern) - 48 Windkraftanlagen drehen sich im innogy Offshore-Windpark Nordsee Ost vor Helgoland. Die Anlagen haben beindruckende Dimensionen: Die Gondel hat die Abmessungen eines Einfamilienhauses und die Rotoren überstreichen die Fläche zweier Fußballfelder. Mit rund 160 Metern Höhe überragt eine solche Windkraftanlage sogar den Kölner Dom. Um die über 60 Meter langen Rotorblätter dieser Giganten von außen zu inspizieren wurde Ende Januar erstmals eine Drohne eingesetzt. Ziel war es, die Rotorblätter von außen auf Schäden zu überprüfen. Die Drohneninspektion war als Alternative für eine seilunterstützte Blattinspektion durchgeführt worden, bei der sich Industriekletterer vom Maschinenhaus aus entlang des Rotorblatts abseilen
Umweltminister Stefan Wenzel: Niedersachsen führend beim Windenergieausbau Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 12. Februar 2017 Werbung Windenergiezubau 2016: Niedersachsen ist wieder bundesweit Spitzenreiter (WK-intern) - Nach den neuesten Zahlen der Beratungsgesellschaft „Deutsche Windguard" belegt Niedersachsen im Bundesländervergleich beim jährlichen Zubau von Windenergieanlagen den ersten Platz: Mit 900 Megawatt neu installierter Leistung zwischen Harz und Küste stellt 2016 zugleich ein historisches Rekordjahr dar. „Der Dank für diese positive Entwicklung gilt vor allem auch den niedersächsischen Gebietskörperschaften, den Landkreisen, Städten und Gemeinden", sagte Umweltminister Stefan Wenzel am Freitag (heute) in Hannover. „Als Planungsträger haben sie große Verantwortung bei der Abwägung verschiedener Interessen und Schutzgüter. Das Land hat mit dem Windenergieerlass für diese komplexen Planungen eine zusätzliche Hilfestellung und Orientierung gegeben, um
BBU kritisiert Inkrafttreten der Änderungen des Wasserhaushaltsgesetzes: Freibrief für Fracking Aktuelles Ökologie 12. Februar 2017 Werbung Der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU e.V.) hat das Inkrafttreten der Änderungen des Wasserhaushaltsgesetzes (WHG) am heutigen Samstag scharf kritisiert. (WK-intern) - Der Umweltverband bezeichnet die neu in das WHG eingefügten Bestimmungen als einen Freibrief für ein flächendeckendes Fracking in Niedersachsen und die Vorbereitung für Schiefergasfracking in ganz Deutschland ab 2021. Der BBU fordert ein ausnahmsloses Fracking-Verbot, das im Bundesberggesetz festgeschrieben werden muss. Oliver Kalusch vom Geschäftsführenden Vorstand des BBU erklärt hierzu: „Entgegen aller Beteuerungen von Umweltministerin Barabara Hendricks und der Regierungskoalition aus SPD und CDU/CSU wird mit Inkrafttreten dieser WHG-Änderungen der Weg für Fracking weiter frei gemacht. Fracking ist ab jetzt in spezifischen
Novelle des Bundesnaturschutzgesetzes liefert Artenschutz ans Messer der Energie-Lobby Mitteilungen Windenergie 12. Februar 2017 Werbung Der umweltpolitische Sprecher der Freien Demokraten im Landtag Niedersachsen, Gero Hocker, kritisiert die Novelle des Bundesnaturschutzgesetzes scharf: (WK-intern) - „Die gerade vom Bundeskabinett gebilligte Novelle des Bundesnaturschutzgesetzes wird verheerende Auswirklungen auf den Arten- und Naturschutz in Niedersachsen haben. Sie bedeutet nicht weniger als die Verschiebung der Koordinaten von Naturschutz in Deutschland. Der Ausbau der Erneuerbaren Energien wird mit der Novelle zu den ‚hinreichend gewichtigen öffentlichen Belangen‘ hinzugezählt werden, hinter denen der Naturschutz zurücktreten muss und damit ans Messer der Energie-Lobby ausgeliefert wird. Für uns Freie Demokraten ist das nicht hinnehmbar. Naturschutz und Energiegewinnung müssen in ein vernünftiges Verhältnis zueinander gestellt werden“, so der
CSU-Verkehrsminister Dobrindt soll das Minusgeschäft für Staat und Autofahrer endlich beerdigen Forschungs-Mitteilungen Mitteilungen 12. Februar 2017 Werbung Angesichts der zu erwartenden Kosten von mehreren hundert Millionen Euro der geplanten PKW-Maut fordert der SPD-Landtagsfraktionsvorsitzende Markus Rinderspacher einen Stopp des umstrittenen Projekts von CSU-Verkehrsminister Dobrindt: (WK-intern) - „Jetzt ist dann aber auch wirklich mal Schluss mit dem Unsinn. Was soll denn eine Maut, die dem Staat Mehrkosten statt Einnahmen verursacht? Als Wahlkampfthema der CSU war die Maut ja vielleicht noch tauglich. Aber in der Realität erweist sie sich als Rohrkrepierer und Draufzahlgeschäft. Herr Dobrindt sollte dieses Thema endlich beerdigen.“ Statt der vom Ministerium angepeilten jährlichen Nettoeinnahmen in Höhe von rund 500 Millionen Euro wird der Bundeshaushalt im Jahr 2019 mit 147 Millionen Euro