KNE-Wortmeldung: Fledermäuse und naturverträglicher Ausbau der Windenergie Behörden-Mitteilungen Forschungs-Mitteilungen Ökologie Windenergie Windparks 23. Mai 2022 Werbung Auswirkungen und Perspektiven des Fledermausschutzes im Kontext des Eckpunktepapiers des BMUV und BMWK Warum werden Fledermäuse beim Artenschutz an Windanlagen nicht berücksichtigt? (WK-intern) - Die Bundesregierung will laut Eckpunktepapier des Bundesumweltministeriums und des Bundeswirtschaftsministeriums den Ausbau der Windenergie beschleunigen und dabei „hohe Standards für den Artenschutz“ bewahren. Die Eckpunkte zu den artenschutzrechtlichen Regelungen beziehen sich vornehmlich auf den zukünftigen Umgang mit als kollisionsgefährdet geltenden Brutvogelarten. Doch was ist mit den Fledermäusen, die zum Teil ebenfalls von Kollisionen betroffen sein können? Warum sind sie sowohl bei der ‚Signifikanzprüfung‘ als auch bei der ‚Ausnahme‘ bisher nicht erkennbar berücksichtigt? Sollte diese Artengruppe bei der rechtlichen Umsetzung des
Baustellenführung: Aktuell errichtet ABO Wind vier neue Windanlagen in Bad Arolsen-Landau, Nordhessen Finanzierungen Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 20. November 2019 Werbung 80 Besucher besichtigen Baustelle des Windparks Bad Arolsen-Landau Bauleiter und Planer informieren über das Projekt im Stadtwald südlich von Landau Windpark geht voraussichtlich noch Ende des Jahres ans Netz Die beiden 3,45-Megawatt-Anlagen versorgen künftig rund 9.000 Personen mit grünem Strom Aufforstungsarbeiten beginnen im Frühjahr (WK-intern) - Der Windkraftausbau stockt: in ganz Deutschland, aber besonders stark in Hessen. Dort ging im ersten Halbjahr 2019 keine einzige Windkraftanlage ans Netz. Jetzt kommt wieder etwas Bewegung in den Klimaschutz im Bundesland: Aktuell errichtet ABO Wind vier neue Anlagen in Nordhessen – zwei im Zuge eines Repowering-Projekts in Diemelsee-Adorf, zwei weitere im Stadtwald südlich von Bad Arolsen-Landau. In Landau lud das Wiesbadener
Urteil zum Windenergieanlagenbau: Artenschutz ist bei standortbezogener UVP-Vorprüfung nicht zu berücksichtigen Erneuerbare & Ökologie Ökologie Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 2. Oktober 2019 Werbung Bundesverwaltungsgericht stellt klar: Artenschutzrechtliche Belange sind bei standortbezogener UVP-Vorprüfung nicht zu berücksichtigen (WK-intern) - Am 26. September 2019 hatte der für Umweltrecht zuständige 7. Senat des Bundesverwaltungsgerichts über die Revisionen in vier Parallelverfahren zu entscheiden. Drei Privatkläger und der Landesverband Nordrhein-Westfalen des Naturschutzbundes Deutschland (NABU) hatten die immissionsschutzrechtlichen Genehmigungen für insgesamt fünf Windenergieanlagen in Preußisch Oldendorf beklagt. Alle vier Kläger rügten die angeblich mangelhafte Berücksichtigung artenschutzrechtlicher Belange, insbesondere einen drohenden Verstoß gegen das naturschutzrechtliche Tötungsverbot in Bezug auf Weißstorch, Rohrweihe und Fledermäuse sowie die Nichtdurchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP). Die Privatkläger wandten sich darüber hinaus gegen Lärm- und Schatteneinwirkungen sowie die angeblich optisch bedrängende Wirkung
Windkraft im Wald: NEIN DANKE Ökologie Windenergie 4. Juli 2018 Werbung Deutsche Wildtier Stiftung will mit neuem Aufkleber Bürgerproteste unterstützen (WK-intern) - Viele Millionen Menschen steckten sich die Anstecker ans T-Shirt oder beklebten die Heckscheiben ihrer Autos mit der Botschaft: "Atomkraft - NEIN DANKE!" Nach dem Reaktorunfall von Fukushima (Japan) im Jahre 2011 wurden in Deutschland diese Aufkleber obsolet, denn die Bundesregierung läutete die sogenannte "Energiewende" ein und propagierte Windkraft als Allheilmittel. "Viel zu häufig wird mit einem Federstrich beim Bau von Wildkraftanlagen gegen das Wohl der Wildtiere entschieden", kritisiert Professor Dr. Fritz Vahrenholt, Alleinvorstand der Deutschen Wildtier Stiftung. Doch der Widerstand der Bürger wächst: Weit über 1000 Bürgerinitiativen kämpfen mittlerweile gegen den Wildwuchs von
Wälder schützen – Rodung für die Windkraft stoppen Ökologie Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks 12. Juni 2018 Werbung Deutsche Wildtier Stiftung begrüßt den Antrag der FDP-Bundestagsfraktion (WK-intern) - "Im Interesse der Windkraftlobby setzt sich die Politik über das Tötungs- und Verletzungsverbot von Wildtieren tagtäglich hinweg", kritisiert Professor Dr. Fritz Vahrenholt, Alleinvorstand der Deutschen Wildtier Stiftung. Pro Jahr sterben rund 12.000 Greifvögel - unter ihnen auch bedrohte Arten - und rund 250.000 Fledermäuse durch Windenergieanlagen. "Massive Bürgerproteste bleiben weitgehend ungehört!" Jetzt will die FDP-Bundestagsfraktion mit dem Antrag "Wälder schützen - Rodungen für die Windkraft stoppen" im Bundestag Gehör finden. In dem Antrag der Abgeordneten Karlheinz Busen, Gero Hocker, Carina Konrad, Nicole Bauer, Oliver Luksic fordert die FDP, Wälder und Schutzgebiete frei von Windenergieanlagen
ROCK zu Abschaltung des Windpark Hofbieber im UNESCO-Biosphärenreservat Finanzierungen News allgemein Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 7. Mai 2018 Werbung Forderung nach einem Landessicherungsfonds für den Rückbau (WK-intern) - Im Zusammenhang mit der heute bekanntgewordenen Anordnung der Oberen Naturschutzbehörde beim Regierungspräsidium Kassel bezüglich der dauerhaften Abschaltung des Windparks Hofbieber erklärt René ROCK, Vorsitzender der FDP Fraktion im Hessischen Landtag: „Der Fall hat überregionale Bedeutung. Das Regierungspräsidium Kassel hat den Betrieb eines Windparks aus drei Anlagen von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang untersagt. In den Nachtstunden galt bereits ein Abschaltzwang zum Schutz von Fledermäusen. In der Konsequenz stehen nun in hochsensiblen Schutzgebieten Windkraftanlagen, die sich nun aber aus genehmigungsrechtlichen Gründen nicht mehr drehen dürfen. Dieses Fiasko war von Anfang an absehbar, denn anerkannte Naturschutzverbände hatten
Deutsche Wildtier Stiftung kritisiert: Bauvorhaben und Windkraft stehen künftig über Artenschutz Erneuerbare & Ökologie Ökologie Windenergie 24. Juni 201724. Juni 2017 Werbung Neues Bundesnaturschutzgesetz legalisiert Tötung von Wildtieren (WK-intern) - Wenn Windkraftanlagen ohne Rücksicht auf geschützte Arten wie Fledermäuse und Rotmilan errichtet werden, kommen sie unter die Räder. Denn Natur- und Artenschutz stören häufig, wenn es um wirtschaftliche Interessen geht. Mit der gestern am späten Abend beschlossenen Änderung des Bundesnaturschutzgesetzes hat die Bundesregierung kurz vor der parlamentarischen Sommerpause Tatsachen geschaffen: Auf Betreiben des Bundesumweltministeriums wurde eine Neuregelung beschlossen, die bei Baumaßnahmen wie z.B. von Windkraftanlagen geltendes Gesetz zum Schutz von Arten aufweicht. Viele Arten stehen aufgrund der intensiven Landnutzung in Deutschland ohnehin schon enorm unter Druck - nun verschärft sich die Situation weiter. Tote Adler
Das Janusgesicht der Energiewende frisst Landschaften und schlachtet Vögel, treibt Menschen in die Stromarmut Erneuerbare & Ökologie Finanzierungen Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 19. April 2017 Werbung Ein Gastbeitrag in Tichys Einblick folgt den Auswirkungen von Windrädern. (WK-intern) - Es stellt sich uns allen die Frage, wie können weitere Windräder aufgebaut werden, solange bei Wind Windräder abgeschaltet werden? Was ist die Energiewende? Ist sie vielleicht nur eine Geldumverteilung, die der Verbraucher zahlen muss, nicht für den billigen Strom, sondern für Abgaben, Entgelte, Umlagen, Netze, usw. Und diese Summen werden nochmals versteuert! Und hier noch meine Antwort bezüglich einer Anfrage zur Stromspeicherung: "Sehr geehrter Herr ...., vielen Dank für Ihre Mitteilung. Die günstigste Stromspeicherung haben Sie leider vergessen. Statt ganze Windparks abzuschalten reichen Tauchsieder im Heißwasserspeicher, von Häusern und Wohnungen für ca. 100,- €
Novelle des Bundesnaturschutzgesetzes liefert Artenschutz ans Messer der Energie-Lobby Mitteilungen Windenergie 12. Februar 2017 Werbung Der umweltpolitische Sprecher der Freien Demokraten im Landtag Niedersachsen, Gero Hocker, kritisiert die Novelle des Bundesnaturschutzgesetzes scharf: (WK-intern) - „Die gerade vom Bundeskabinett gebilligte Novelle des Bundesnaturschutzgesetzes wird verheerende Auswirklungen auf den Arten- und Naturschutz in Niedersachsen haben. Sie bedeutet nicht weniger als die Verschiebung der Koordinaten von Naturschutz in Deutschland. Der Ausbau der Erneuerbaren Energien wird mit der Novelle zu den ‚hinreichend gewichtigen öffentlichen Belangen‘ hinzugezählt werden, hinter denen der Naturschutz zurücktreten muss und damit ans Messer der Energie-Lobby ausgeliefert wird. Für uns Freie Demokraten ist das nicht hinnehmbar. Naturschutz und Energiegewinnung müssen in ein vernünftiges Verhältnis zueinander gestellt werden“, so der
Mehr Schutz für Fledermäuse im Wald beim Bau von Windrädern Forschungs-Mitteilungen Ökologie Techniken-Windkraft Windenergie 7. Februar 2017 Werbung Empfehlungen des BfN zur Lebensraumsicherung und Kollisionsvermeidung (WK-intern) - In Deutschland gibt es 25 Fledermausarten; sie alle sind nach dem Bundesnaturschutzgesetz besonders und streng geschützt, viele sind darüber hinaus stark gefährdet. Fast alle Arten sind auf den Wald als Lebensraum angewiesen. Die fortschreitende Errichtung und der Betrieb von Windenergieanlagen in Wäldern stellen für Fledermäuse jedoch eine Gefahr dar. Das Bundesamt für Naturschutz (BfN) hat nun als Ergebnis eines Forschungsvorhabens Empfehlungen für die Erfassung von verschiedenen Fledermausarten und für Schutzmaßnahmen beim Bau und Betrieb von Windrädern im Wald veröffentlicht, mit denen sich solche Konflikte vermeiden oder zumindest erheblich verringern lassen. „Der Wald spielt für die
Emnid-Umfrage belegt: 80 Prozent der Befragten gegen Windkraft im Wald Ökologie Windenergie 8. November 2016 Werbung Hamburg - Deutsche Wildtier Stiftung: Ablehnung im Osten mit 87 Prozent besonders groß (WK-intern) - Die neueste repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Emnid, die von der Deutschen Wildtier Stiftung in Auftrag gegeben wurde, belegt: bundesweit lehnen 80 Prozent der Befragten Windkraft im Wald ab! „Besonders eindeutig ist die Ablehnung der Bürger im Osten der Bundesrepublik – dort sind 87 Prozent gegen den Ausbau von Windenergie, wenn dafür Waldgebiete verschwinden oder zerschnitten werden“, sagt Professor Dr. Fritz Vahrenholt, Alleinvorstand der Deutschen Wildtier Stiftung. „Innerhalb kürzester Zeit ist die Ablehnung der Bürger im Osten exorbitant gestiegen: Während sich im Juli 2015 schon 78 Prozent gegen den
Repowering: Die GLS Bank hat den Windpark Schleiden-Schöneseiffen in der Eifel von Grund auf erneuert. Finanzierungen Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 12. Mai 201612. Mai 2016 Werbung Die GLS Bank weiht am 21. Mai den Windpark Schleiden ein. (WK-intern) – In der Eifel drehen sich 13 leistungsstarke Windräder. Die GLS Bank hat erfolgreich ein Repowering umgesetzt. Das Projekt summiert sich auf ein Rekordvolumen. Schon dieses Jahr wird der Windpark mindestens 84 Millionen Kilowattstunden Strom erzeugen und damit über 25.000 Haushalte versorgen. Der Windpark schafft mehr als die doppelte Leistung als bisher. Mit rund 64 Millionen Euro war dies das höchste Investitionsvolumen in der Geschichte der GLS Bank. Der Beteiligungsbereich hat den Windpark projektiert und die Finanzierung strukturiert, die dann ein Konsortium aus mehreren Banken übernahm. Zur Einweihung werden GLS-Vorstandssprecher Thomas Jorberg,