Zwischenbericht für Windenergie-Pläne stimmt Stadtwerke Münster optimistisch Finanzierungen Ökologie Produkte Techniken-Windkraft Veranstaltungen Windenergie Windparks Wirtschaft 8. November 2024 Werbung Die Stadtwerke Münster planen sechs Windenergie-Anlagen in Halle (Westf.). (WK-intern) - Seit Januar untersucht ein unabhängiger Gutachter, welche Vogelarten in diesem Bereich leben. Am Donnerstag (7. November) präsentierten die Stadtwerke Münster einen Zwischenbericht, dessen Inhalt der kommunale Versorger positiv bewertet: „Unsere aktuellen Erkenntnisse deuten darauf hin, dass sich die geplanten Standorte mit der dort lebenden Vogelwelt in Einklang bringen lassen“, sagt Maximilian Wolf, Abteilungsleiter Erneuerbare Energien bei den Stadtwerken Münster. Das Planungsbüro LandPlan OS kartiert die Vogelwelt an den Standorten nach Vorgaben, die das Bundesnaturschutzgesetz und ein Leitfaden des Ministeriums für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen vorschreiben. Der Gutachter erfasste für
Erster Prüfrahmen für Antikollisionssysteme an Windkraftanlagen endlich vorgestellt Behörden-Mitteilungen Finanzierungen Ökologie Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 9. August 2024 Werbung Erneuerbare Energien ausbauen, Arten schützen – bundesweit erster Prüfrahmen für Antikollisionssysteme an Windkraftanlagen vorgestellt (WK-intern) - Energiewende- und Naturschutzminister*in Goldschmidt: „Antikollisionssysteme ermöglichen es Windenergienutzung und Artenschutz in Einklang zu bringen.“ Timmaspe/Kiel. Schleswig-Holstein hat als erstes Bundesland einen Prüfrahmen für Antikollisionssysteme (AKS) erarbeitet. Energiewende- und Naturschutzminister Goldschmidt stellte diesen heute im Windpark Timmaspe, im Kreis Rendsburg-Eckernförde, vor. Der Prüfrahmen definiert Mindestanforderungen an Entwicklung, Validierung und Prüfung der Systeme. Damit gibt er klare Orientierung für die Hersteller bei der Entwicklung von AKS und kann dadurch Genehmigungsverfahren vereinheitlichen und beschleunigen. „Schleswig-Holstein ist Land der Energiewende, aber auch des Natur- und Artenschutzes. Beides wollen wir uns bewahren, denn
Verbände fordern Beschleunigung statt weiterer Verzögerung beim Windenergieausbau Erneuerbare & Ökologie Kooperationen Mitteilungen Ökologie Windenergie 14. Juni 2022 Werbung BEE fordert echte Beschleunigung statt weiterer Verzögerung beim Windenergieausbau: gut meint ist noch nicht gut gemacht (WK-intern) - Laut Einschätzung des Bundesverbands Erneuerbare Energie (BEE) könnten die Vorschläge der Bundesregierung zum Windkraftausbau zu weiteren Verzögerungen, statt zu einer Beschleunigung führen. Am letzten Freitag hatte die Bundesregierung eine Formulierungshilfe für ein Wind-an-Land-Gesetz (WaLG) sowie einen Referentenentwurf eines Vierten Gesetzes zur Änderung des Bundesnaturschutzgesetzes (BNatSchG) vorgestellt. Der BEE hat eine Stellungnahme zum WaLG eingereicht und wird heute Abend eine weitere zum BNatSchG einreichen. „Die Energiewende braucht mehr Tempo. Dass die Bundesregierung jetzt zügig und konsequent den rechtlichen Rahmen neu ausrichtet, ist richtig und wichtig. Allerdings verfehlen
Großer Schritt zur Wiederbelebung des Windkraftausbaus an Land Finanzierungen Ökologie Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 13. Juni 2022 Werbung Germanwatch lobt Windenergie-Paket und fordert Sorgfalt bei Auswahl der Flächen sowie Sicherstellung des Natur- und Artenschutzes Bundesländer sollten starre Abstandsregeln aufgeben (WK-intern) - Berlin - Als „großen Schritt zur Revitalisierung des Windkraftausbaus an Land“ begrüßt die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch das Windenergie-Paket, das am Mittwoch im Bundeskabinett beschlossen werden soll. Das Windenergie-an-Land-Gesetz (WaLG) soll zusammen mit der Novelle des Bundesnaturschutzgesetzes (BNatSchG) die Ausweisung von ausreichend Flächen für den dringend benötigten Turbo bei der Windenenergie und zugleich für Naturschutz sicherstellen. „Der Stillstand bei der Windenergie an Land ist seit Jahren das größte Hindernis für den Ausbau der Erneuerbaren hierzulande. Für das Erreichen der Klimaziele sind
Bundesverfassungs-Gericht bescheinigt Erkenntnisvakuum bei Genehmigungsbehörden von Windkraftanlagen Behörden-Mitteilungen Finanzierungen Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 30. November 201830. November 2018 Werbung Zur Begrenzung gerichtlicher Kontrolle durch den Erkenntnisstand der Fachwissenschaft (WK-intern) - Stößt die gerichtliche Kontrolle nach weitestmöglicher Aufklärung an die Grenze des Erkenntnisstandes naturschutzfachlicher Wissenschaft und Praxis, zwingt Art. 19 Abs. 4 Satz 1 GG das Gericht nicht zu weiteren Ermittlungen, sondern erlaubt ihm, seiner Entscheidung insoweit die plausible Einschätzung der Behörde zu der fachlichen Frage zugrunde zu legen. Diese Einschränkung der Kontrolle folgt hier - anders als bei der Konkretisierung unbestimmter Rechtsbegriffe - nicht aus einer der Verwaltung eingeräumten Einschätzungsprärogative und bedarf nicht eigens gesetzlicher Ermächtigung. Auf dieser Grundlage hat der Erste Senat mit heute veröffentlichtem Beschluss zwei Verfassungsbeschwerden von Windkraftunternehmen als
Deutsche Wildtier Stiftung kritisiert: Bauvorhaben und Windkraft stehen künftig über Artenschutz Erneuerbare & Ökologie Ökologie Windenergie 24. Juni 201724. Juni 2017 Werbung Neues Bundesnaturschutzgesetz legalisiert Tötung von Wildtieren (WK-intern) - Wenn Windkraftanlagen ohne Rücksicht auf geschützte Arten wie Fledermäuse und Rotmilan errichtet werden, kommen sie unter die Räder. Denn Natur- und Artenschutz stören häufig, wenn es um wirtschaftliche Interessen geht. Mit der gestern am späten Abend beschlossenen Änderung des Bundesnaturschutzgesetzes hat die Bundesregierung kurz vor der parlamentarischen Sommerpause Tatsachen geschaffen: Auf Betreiben des Bundesumweltministeriums wurde eine Neuregelung beschlossen, die bei Baumaßnahmen wie z.B. von Windkraftanlagen geltendes Gesetz zum Schutz von Arten aufweicht. Viele Arten stehen aufgrund der intensiven Landnutzung in Deutschland ohnehin schon enorm unter Druck - nun verschärft sich die Situation weiter. Tote Adler
Bayerische Staatsregierung beschließt Verordnung über Gebote für Photovoltaik-Freiflächenanlagen Behörden-Mitteilungen Solarenergie 11. März 2017 Werbung Aigner: "Photovoltaik-Projekte auf Acker- und Grünlandflächen in agrarische benachteiligten Gebieten sind nun wieder möglich" (WK-intern) - Die Bayerische Staatsregierung hat in seiner Kabinettssitzung am 7. März 2017 die Verordnung über Gebote für Photovoltaik-Freiflächenanlagen beschlossen. Bayerns Energieministerin Ilse Aigner: „Mit der Verordnung schaffen wir als eines der ersten Bundesländer die Voraussetzungen, dass sich Photovoltaik-Projekte auf Acker- und Grünlandflächen in landwirtschaftlich benachteiligten Gebieten an den Ausschreibungen der Bundesnetzagentur beteiligen können. Damit erhöhen wir die Wettbewerbschancen Bayerns in den Ausschreibungen und sichern den weiteren Ausbau von Freiflächenanlagen in Bayern.“ Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) 2017 räumt den Ländern erstmals die Möglichkeit ein, die Flächenkulisse für die Errichtung von
Novelle des Bundesnaturschutzgesetzes liefert Artenschutz ans Messer der Energie-Lobby Mitteilungen Windenergie 12. Februar 2017 Werbung Der umweltpolitische Sprecher der Freien Demokraten im Landtag Niedersachsen, Gero Hocker, kritisiert die Novelle des Bundesnaturschutzgesetzes scharf: (WK-intern) - „Die gerade vom Bundeskabinett gebilligte Novelle des Bundesnaturschutzgesetzes wird verheerende Auswirklungen auf den Arten- und Naturschutz in Niedersachsen haben. Sie bedeutet nicht weniger als die Verschiebung der Koordinaten von Naturschutz in Deutschland. Der Ausbau der Erneuerbaren Energien wird mit der Novelle zu den ‚hinreichend gewichtigen öffentlichen Belangen‘ hinzugezählt werden, hinter denen der Naturschutz zurücktreten muss und damit ans Messer der Energie-Lobby ausgeliefert wird. Für uns Freie Demokraten ist das nicht hinnehmbar. Naturschutz und Energiegewinnung müssen in ein vernünftiges Verhältnis zueinander gestellt werden“, so der
Windenergieanlage Oberdreisbach ist rechtswidrig Ökologie Windenergie 7. Mai 2016 Werbung Landrat Lieber muss den Genehmigungsbescheid aufheben (WK-intern) - Keine weiteren Windenergieanlagen im Westerwald möglich Der Genehmigungsbescheid der Kreisverwaltung Altenkirchen ist nach Auffassung der Naturschutzinitiative rechtswidrig. Diese Einschätzung wurde nach unseren Informationen auch im Erörterungstermin vor dem Kreisrechtsausschuss bestätigt. Die für eine Genehmigung notwendigen „Artenschutzrechtlichen Prüfungen“ sind unvollständig. Dies gilt insbesondere für ein völlig unzureichendes Rotmilanmonitoring (ARA) der drei nachgewiesenen Brutpaare im angrenzenden Vogelschutzgebiet Westerwald, einem absoluten Verbreitungsschwerpunkt in Rheinland-Pfalz, die mangelhaften FFH-Vorprüfungen zum „Vogelschutzgebiet Westerwald“ und dem FFH-Gebiet „Feuchtgebiete und Heiden des Hohen Westerwaldes“, die nicht nachvollziehbare Bewertung in Bezug auf die Rast- und Zugvögel im Vogelschutzgebiet „Neunkhäuser Plateau“, die Vorkommensbeurteilung der Haselhuhnunterart „rhenana“,