Werbung Wüstenstrom: Dii Desert Energy Konferenz am 30. und 31. Oktober 2013 Solarenergie 31. Oktober 2013 (WK-intern) – Dii startet Programm REDIMENA für Projektgründer Nordafrika und der Nahe Osten verdoppeln bis 2015 Kapazität an erneuerbaren Energien auf 3,3 Gigawatt Rabat – Nach Dii-Recherchen wird sich die Kapazität erneuerbarer Energien im Nahen Osten und Nordafrika bis 2015 von heute 1,7 Gigawatt (GW) auf 3,3 GW nahezu verdoppeln. Dabei spielt Marokko eine führende Rolle: Gegenüber aktuell rund 0,6 GW sind bis 2015 1,7 GW zu erwarten. „Nordafrika und der Nahe Osten stehen am Beginn einer beeindruckenden Energiewende auf der Basis von Wind und Sonne. Dabei freue ich mich besonders, dass Unternehmen aus dem Dii-Netzwerk bei rund der Hälfte der vielen anstehenden Projekte eine wichtige Rolle spielen“, betont Dii-Geschäftsführer Paul van Son zur Eröffnung der vierten Dii Desert Energy Konferenz in Marokko. „Worauf es jetzt besonders ankommt, ist die Unterstützung der richtigen Projekte in ihrer Frühphase. Dafür hat Dii REDIMENA auf den Weg gebracht, ein Startprogramm für erfolgversprechende Projekte.“ REDIMENA – Anschub für lokale Unternehmer in der Startphase von erneuerbaren Energien Projektentwickler spielen am Startpunkt die entscheidende Rolle beim Ausbau erneuerbarer Energien. Gerade für diese Startphase mit hohem Risiko ist aber in den sich entwickelnden Märkten der MENA-Region nur begrenzt Kapital verfügbar. REDIMENA (Renewable Energy Development and Investment Vehicle for MENA) soll helfen, derartige Hindernisse zu überwinden. REDIMENA wird sich mit einem Risikokapital von jeweils 1 bis 4 Millionen Euro an Projekten beteiligen, um dabei zu helfen, sie in die Bauphase zu überführen. Projekte werden soweit detailliert vorbereitet, dass sie die Reife haben, mit neuen erweiterten Investitionen direkt in die Realisierung zu gehen. Darüber hinaus werden mit der Unterstützung lokaler Unternehmer best-practice Beispiele geschaffen, deren Erfahrungen nachfolgenden Projekten bei Konzepten und Vertragsgestaltung zugutekommen. Als nächsten Schritt bereitet Dii gemeinsam mit der Beratungsgesellschaft Suntrace eine Machbarkeitsstudie vor, um die Grundlagen für REDIMENA zu schaffen. Dabei sollen Investoren ausgewählt werden, die REDIMENA mit einem Startvolumen von 30 Millionen Euro Kapital versehen. Über die Konferenz Am 30. und 31. Oktober 2013 veranstaltet Dii im Corum Rabat Convention and Exhibition Center in Skhirat, Marokko die 4. Dii Desert Energy Conference. Internationale Vertreter aus Wissenschaft, Politik und Wirtschaft werden dort über Netzausbau und Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien und deren Marktintegration diskutieren. Das Konferenz-Programm ist unter www.dii-conference.com einsehbar. Nichtregierungsorganisationen planen regionale Kooperation zu erneuerbaren Energien und Klimaschutz Unmittelbar vor der Dii-Konferenz ist in Rabat eine Gruppe aus 20 Vertretern von Nichtregierungsorganisationen aus der gesamten MENA-Region mit Unterstützung von Dii zusammengekommen. Ziel dieses Treffens war die verstärkte Kooperation der Zivilgesellschaft zur Begleitung von erneuerbarer Energien und Klimaschutz in der Region. Dazu Paul van Son: „Wüstenstrom steht für sichere und saubere Energieversorgung, Industrieaufbau und neue Arbeitsplätze. Aber nur mit der Einbeziehung der Menschen vor Ort kann die Energiewende richtig und nachhaltig funktionieren. Ich freue mich, dass jetzt in Nordafrika und dem Nahen Osten Nichtregierungsorganisationen diese wichtige Rolle übernehmen und die Stimme der Zivilgesellschaft einbringen.“ Dii hat in der 2013 veröffentlichten Studie „Economic Impact of Desert Power“ die positiven volkswirtschaftllichen und sozialen Effekte der Energiewende in der Region aufgezeigt. Dazu gehören u.a. der Aufbau neuer Industrien und die Schaffung von Arbeitsplätzen. Über die Dii GmbH Dii will mit seinen Partnerunternehmen aus 15 Ländern die Wüstenstrom-Idee Realität werden lassen. Die Länder des Nahen Ostens und Nordafrikas haben das große wirtschaftliche Potential der erneuerbaren Energien erkannt und nutzen diese Chance. Nahezu alle Staaten in der Region haben sich deutliche Ausbauziele gegeben, die sich auf insgesamt 50 Gigawatt bis 2020 belaufen. Dii als treibende Kraft hat zu dieser Entwicklung ihren Beitrag geleistet und seit 2009 erfolgreich für erneuerbare Energien in den Ländern des Nahen Ostens und Nordafrikas geworben. Auf Grundlage dieser dynamischen Entwicklung haben die Gesellschafter der Dii im September 2013 beschlossen, Dii von einer zeitgebundenen Projektinitiative zu einer auf Dauer angelegten Industrieorganisation zu entwickeln. PM: Dii GmbH Weitere Beiträge:BEE sieht den KLIMAPAKT kritischDas Deutsche CleanTech Institute verleiht Global Leading RES AwardsEnergiegenossenschaften sind der Treiber der Energiewende