Werbung Entscheidende Umweltvorteile durch das SKF BeyondZero-Konzept E-Mobilität Produkte Techniken-Windkraft Windenergie 22. Oktober 2012 SKF BeyondZero-Konzept (WK-intern) – Das SKF BeyondZero-Programm zeigt den Anwendern auf, wie sie durch konsequenten Einsatz von SKF Lösungen Umweltbelastungen in der Produktion und im Betrieb deutlich reduzieren können. Die Verbesserungen werden mit einer Methode validiert, die SKF Ingenieure entwickelt haben. Diese Ergebnisse sollen jährlich vom Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsunternehmen KPMG überprüft werden. „Das BeyondZero-Konzept zeigt unseren Kunden, wie sie den Schadstoffausstoß durch den Einsatz durchdachter Technologien nachhaltig reduzieren und damit die Umwelt entlasten können“, erklärt Tom Johnstone, President and CEO von SKF. „Seit Jahrzehnten verbessern die Produkte, Lösungen und Dienstleistungen unserer fünf Technologieplattformen die Leistung und Effizienz unserer Kunden“, ergänzt er. „BeyondZero zeigt Wege, wie sich Energieeinspar-Potenziale weiter ausbauen lassen.“ Strengere Auflagen veranlassen Unternehmen aus allen Branchen, ihre Umweltbelastung zu reduzieren. Das SKF BeyondZero-Programm bietet für deren Umsetzung eine solide Basis und ist bei den Kunden bereits fest etabliert. Nach SKF Angaben machten Lösungen nach dem BeyondZero-Konzept 2011 bereits einen Umsatz von umgerechnet knapp 300 Millionen Euro aus; angestrebt wird ein Umsatzvolumen in Höhe von 1,1 Milliarden Euro bis 2016. „Heute bestimmt der Umweltgedanke zunehmend das unternehmerische Handeln“, betont Barend van Bergen, Leiter des KPMG Global Center for Excellence for Climate Change & Sustainability. „Bevölkerungswachstum, Energie- und Wasserknappheit sind nur ein paar Beispiele der globalen Entwicklung. Führende Unternehmen haben erkannt: Es lohnt sich, nicht nur in Quartalszahlen zu denken.“ Dass das SKF BeyondZero-Konzept bereits in der Praxis Anwendung findet, zeigen zahlreiche Beispiele. Der Einsatz von SKF Aktuatoren etwa für die Betätigung von Türen in Stadtbussen anstelle von pneumatischen Systemen reduziert den Energieverbrauch um 80 bis 90 Prozent. Das spart 1,9 Tonnen CO2 pro Jahr. Ein weiteres Beispiel: Der Einbau von vier SKF Leichtbau-Radnabenlagern reduziert in einem leichteren Nutzfahrzeug den CO2-Ausstoß pro Kilometer um 0,25 Gramm. Bei einer jährlichen Fahrleistung von 14.500 Kilometern beläuft sich die Einsparung auf 3,6 Kilogramm CO2. Mit anderen Worten: Würden eine Million solcher Fahrzeuge mit dieser Lösung ausgestattet, betrüge die jährliche CO2-Reduzierung 3.600 Tonnen. Das SKF Rotorpositionierungslager ist ein wesentlicher Bestandteil von Stopp-Start-Systemen für Mikro-Hybrid-Fahrzeuge. Im dichten Stadtverkehr können sie den Kraftstoffverbrauch und die CO2-Emissionen um bis zu 15 Prozent reduzieren. Bei einer jährlichen Fahrleistung von 14.500 Kilometern stößt ein Fahrzeug somit 75 Kilogramm weniger CO2 aus. Die SKF Low Friction Engine Seal reduziert die Reibung um bis zu 55 Prozent. Bei einem Benzinmotor ergeben sich dadurch CO2-Einsparungen von mehr als einem Gramm pro Kilometer. Bei einer jährlichen Fahrleistung von 14.500 Kilometern entspricht das einer Reduzierung von 14,5 Kilogramm CO2. Wenn eine Million Kraftfahrzeuge mit der SKF Lösung ausgerüstet würden, könnten 14.500 Tonnen CO2-Ausstoß pro Jahr verhindert werden. Das SKF StopGo für Zweiradfahrzeuge reduziert CO2-Emissionen um fünf Gramm pro Kilometer. Bei einer jährlichen Fahrleistung von 7.875 Kilometern könnten 36 Kilogramm CO2-Ausstoß gespart werden. Würden eine Million Motorräder mit der SKF Lösung ausgerüstet, beliefe sich die Reduzierung auf 36.000 Tonnen CO2 pro Jahr. Ähnliche Berechnungen stellt SKF auch für andere Branchen an. Die SKF ConRo, Stützrolle für Stranggussanlagen in der Stahlindustrie, reduziert den CO2-Ausstoß um einen geschätzten Mittelwert von 1,5 Tonnen pro Jahr. In einer kontinuierlich arbeitenden Stahl-Stranggussmaschine mit 400 Rollgängen bedeutet dies eine jährliche CO2-Reduzierung von etwa 600 Tonnen. Mit dem SKF Energieüberwachungsservice von Pumpensystemen hat ein SKF Kunde aus der Zellstoff- und Papierindustrie seinen jährlichen Strombedarf um bis zu 2.000 Megawatt reduziert. Das entspricht mehr als 1.500 Tonnen CO2 pro Jahr. Durch den Einsatz von SKF CASM Elektrozylindern hat der SKF Kunde Indian Textiles den Energieaufwand seiner Druckmaschine um sieben Megawattstunden pro Jahr reduziert und somit eine CO2-Einsparung von 5,3 Tonnen für nur eine Maschine erzielt. Der SKF Solar Linear Aktuator CASD-60 reduziert die CO2-Emissionen, indem er die Energieerzeugung im Vergleich zu einem starren Solarpanel um 5,8 Megawattstunden pro Jahr erhöht. Pro Lösung entspricht dies einer Reduzierung von 4,4 Tonnen CO2. Im Vergleich zu starren Solarpanelsystemen kann die Stromerzeugung um 15 Prozent erhöht werden. Nach Angaben der International Energy Agency (Walking the Torque, 2011) mit Sitz in Frankreich verbrauchen elektrische Motoren mehr als 40 Prozent der globalen Stromerzeugung. Würden alle neuen Ein- bis 50-PS-Motoren anstelle der normalen (SKF) Lager mit SKF-E2-Rillenkugellagern ausgerüstet, könnten 290.000 Tonnen CO2-Emissionen vermieden werden. Eine Drei-Megawatt-Windturbine in einer typischen Onshore-Installation kann neun Gigawattstunden Energie pro Jahr erzeugen und somit etwa 6.700 Tonnen CO2 verdrängen. Das Nautilus-Lager sowie andere SKF-Produkte und Lösungen können dies ermöglichen. In das BeyondZero-Konzept wurden ausschließlich Technologien aufgenommen, die nachweislich umweltschädliche Infrastrukturen oder Ausrüstungen ersetzen. Diese umfassen unter anderem SKF Produkte, -Lösungen und -Dienstleistungen für Windkraft-, Solar- und Gezeitenkraftwerken sowie Elektrofahrzeuge. PM: SKF Weitere Beiträge:WAB e.V. nimmt Stellung zum Offshore-Wasserstoff-Flächenentwicklungsplan des BSHOffshore-Windpark Borkum Riffgrund 1 speist 10 Jahre lang grünen Strom ins NetzGesetz zur weiteren steuerlichen Förderung der Elektromobilität und zur Änderung wei...