Werbung Bundesverband der Energie- und Klimaschutzagenturen trifft sich in Solingen und Wuppertal Ökologie Windenergie 23. März 201223. März 2012 Detailansicht Teilnehmer der Mitgliederversammlung im Lichtturm Solingen Foto: Wolf Birke Nutzung der Windenergie im Fokus Gemeinsame Presseinformation des Bundesverbandes der Energie- und Klimaschutzagenturen Deutschlands und der EnergieAgentur.NRW Ansprechpartner/in: Dr. Joachim Frielingsdorf (EANRW), Gunnar Betz (eaD) 32 Energie- und Klimaschutzagenturen auf Einladung der EnergieAgentur.NRW in Nordrhein-Westfalen zu Gast Erfahrungs- und Ideenaustausch zur Förderung von Energieeffizienz und erneuerbaren Energien Wuppertal Im Lichtturm in Solingen-Gräfrath und in Wuppertal treffen sich heute und morgen die Vertreter von 32 Energie- und Klimaschutzagenturen auf Einladung der EnergieAgentur.NRW. Auf den Treffen des Bundesverbandes der Energie- und Klimaschutzagenturen Deutschlands – kurz: eaD – geht es traditionell um den Austausch von Erfahrungen und Ideen zur Förderung von Energieeffizienz und erneuerbaren Energien. Schwerpunktthema ist diesmal die Renaissance der Windkraft. Bei der Mitgliederversammlung des ersten Tages stehen die aktuellen Aktivitäten und Projekte des eaD und seiner Mitglieder auf der Tagesordnung – wie der von der Bundesregierung geförderte und gemeinsam vom eaD und dem Deutschen Caritasverband durchgeführte „Stromspar-Check für einkommensschwache Haushalte“, in dem Langzeitarbeitslose dazu befähigt werden, Stromeinsparpotenziale in armen Haushalten zu identifizieren. Durch die Stromspar-Checks konnten bislang in bundesweit über 50.000 Haushalten durchschnittlich 90 Euro pro Jahr eingespart werden. Um den Know-how-Transfer zwischen den Energie- und Klimaschutzagenturen weiter zu fördern, findet am zweiten Tag ein Workshop zum Thema Windenergienutzung statt. Die Potenziale der Windenergie vor Ort zu nutzen ist für Regionen, Städte und Gemeinden oft attraktiv und schwierig zugleich: Einerseits trägt der Ausbau von Windenergie zur Erfüllung eigener Energie- und Klimaschutzziele bei, Windparks versprechen zudem auch finanzielle Gewinne. Andererseits sind die Planungs- und Genehmigungsverfahren komplex und mögliche Akzeptanzprobleme groß. Der Workshop zeigt auf, wie diesen Herausforderungen begegnet werden kann. Am Beispiel Nordrhein-Westfalens werden grundsätzliche Rahmenbedingungen der Windenergienutzung diskutiert: Themen sind u. a. der neue Windenergieerlass der NRW-Landesregierung, die neue Mediationsstelle „EnergieDialog.NRW“ oder auch der neue Trend in NRW zu Bürgerenergieanlagen. Weitere Praxisbeispiele aus Brandenburg, Hessen, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen veranschaulichen die Gestaltungsmöglichkeiten vor Ort. „Gern teilen wir in diesem Workshop unseren Erfahrungsschatz und arbeiten gemeinsam an erfolgreichen Projekten für mehr Klimaschutz und den ebenso wirtschaftlichen wie sozialverträglichen Einsatz erneuerbaren Energien“, so Michael Geißler, Vorstandsvorsitzender der eaD. Pressekontakt: Dr. Joachim Frielingsdorf, EnergieAgentur.NRW, Tel.: 0202 – 24552 20, frielingsdorf@energieagentur.nrw.de; Gunnar Betz, Energie- und Klimaschutzagenturen Deutschlands (eaD), Tel.: 030 – 29 33 30 – 66, info@energieagenturen.de. PM: www.energieagenturen.de www.energieagentur.nrw.de Weitere Beiträge:Vestas sichert 62 MW Auftrag mit V120-2,2 MW Turbinen in ChinaGroße Mehrheit lehnt weitere Braunkohle-Tagebaue abRahmenbedingungen für neue Windanlagen sind in Deutschland sehr schlecht