Werbung Untergang schon vor dem Sonnenaufgang! Erneuerbare & Ökologie Ökologie Solarenergie 22. März 2012 Täglich neue Pleiten Grafik: BSW-Solar Lauf, den 22.03.2012: Viele Unternehmen haben bereits Insolvenzanträge gestellt und zahlreiche werden folgen. Tausende Arbeitsplätze gehen verloren. Statt die Umsetzung der Energiewende zu forcieren, torpediert die Bundesregierung den Ausbau der Solarenergie. Und das, obwohl eine stärkere Kappung der Fördersätze keine nennenswerte Ersparnis für den Stromverbraucher bringt. Die geplante Kürzung würde einem Durchschnittshaushalt lediglich 30 Cent einsparen. Das Scheitern der Energiewende käme die Gesellschaft hingegen teuer zu stehen. Die deutsche PV-Branche nimmt im Augenblick noch eine führende Stellung in der Technologie ein und verfügt über eine leistungsstarke Forschungs- und Entwicklungslandschaft. „Dass ausgerechnet der Bundeswirtschaftsminister eine ganze Branche und 130.000 Arbeitsplätze gefährdet, ist nicht zu fassen!“ ärgert sich Willi Wohlfahrt, Geschäftsführer der SUNWORX-Solar GmbH, der mit seinen Mitarbeitern die Hoffnung auf eine vernünftige Lösung nicht aufgibt. „Solange die geplante Kürzung nicht im Gesetz verankert ist, werden wir kämpfen. Ich habe hunderte Briefe an Abgeordnete aller Parteien verfasst, um Unterstützung gebeten und habe Studien und Untersuchungen angefügt, um ein wenig aufzuklären.“ Wie der Bundesverband Biogene und Regenerative Kraft- und Treibstoffe e.V. (BBK) nach einer Marktumfrage bei Investoren und Banken festgestellt hat, führen neue Degressionen von 20 bzw. 30 Prozent zur Unwirtschaftlichkeit neuer Photovoltaik-Anlagen. In den letzten 3 Jahren sind die Modulpreise bis 2012 auf unter 40 Prozent gesunken. Eine Reduzierung der Solarvergütung in dieser Größenordnung ist selbst dann nicht möglich, wenn die Modulpreise um 50 Prozent sinken würden. Grafik BBK: „Photovoltaik-Systemkostenreduktion bei verschiedenen EEG-Kürzungsmodellen“ Wie Studien der Prognos AG und des Umweltministeriums feststellen, ist ein Ausbauziel von 52 GW technisch notwendig um die Energiewende zu schaffen und eine kostengünstige Energieversorgung versorgungssicher gestalten zu können. Dieses Ziel leitet sich daraus ab, dass bei einem zwei zu drei Verhältnis von Sonne- und Windkraft der Bedarf an teuren Speichermedien minimiert wird. Erneuerbarer Strom ohne Solarkraft würde den Preis verzehnfachen. Die Energiewende braucht eine starke Photovoltaik-Branche. „Es ist an der Zeit, Ruhe und Kontinuität in diesen überhitzten Markt zu bringen. Wir brauchen verlässliche und sinnvolle Rahmenbedingungen. Nur so kann die deutsche Solarwirtschaft wettbewerbsfähig werden und international bestehen,“ appelliert Wohlfart an die Abgeordneten. Kurzportrait der SUNWORX-Solar GmbH 2005 von Geschäftsführer Willi Wohlfart gegründet, ist die SUNWORX-Solar GmbH ein international tätiges Photovoltaik-Systemhaus mit Sitz in Lauf an der Pegnitz, bei Nürnberg. Weitere internationale Niederlassungen sind in Italien, Griechenland, Tschechien, in der Türkei und in den USA. Das Unternehmen ist Hersteller, Großhändler und Komplettanbieter für Solarstromanlagen, aber auch Projektierer für Großprojekte. Es werden ausschließlich hochwertige Komponenten führender Hersteller geliefert und verbaut. Konsequente Markenpolitik, sorgfältige Auswahl der Lieferanten und optimiertes Preis-Leistungsverhältnis ermöglichen der SUNWORX-Solar GmbH die Lieferung dauerhaft ertragreicher Solarstromanlagen. Das Unternehmen versteht sich als kompetenter Partner für den qualifizierten Fachhandel, aber auch für Endkunden und Investoren. PM & weitere Informationen finden Sie unter: http://www.sunworx-solar.de Schreiben an Regierungsvertreter Weitere Beiträge:DLF Ukraine hat eine Zusammenfassung der aktuellen Situation im ukrainischen Erneuerbare-Energien-Se...IÖR-Jahrestagung 2017 - Stadtentwicklung zwischen Innovation und RisikomanagementPNE AG: Projektpipeline Wind und PV wächst weiter