Werbung Welche Möglichkeiten der Nutzung von Windkraft als Geldanlage existieren? Windenergie Wirtschaft 20. Dezember 201120. Dezember 2011 Bild © Thaut Images - Fotolia.com Erneuerbare Energien sind nicht nur in den Bereichen Umweltschutz und Energieversorgung interessant, sondern es gibt auch immer mehr Möglichkeiten, als Anleger vom Erfolg dieser Branche zu profitieren. Vor allem bei der Windkraft existieren mittlerweile zahlreiche Angebote für entsprechende Investments. Als Anleger stellt sich dabei natürlich die Frage, welche Chancen und Risiken diese Optionen letztlich bieten. Aus diesem Grund sollen nun einige Anlageklassen in Bezug auf die Windkraft näher vorgestellt werden. Wer nämlich die jeweiligen Vor- und Nachteile kennt, kann seine Entscheidung besser koordinieren und das persönliche Renditepotenzial entsprechend optimieren. Direkte Unternehmensbeteiligungen – Hohes Risiko und gutes Renditepotenzial Eine mittlerweile sehr verbreitete Form der Geldanlage in Windkraft stellen die direkten Unternehmensbeteiligungen dar. Dabei wird ein bestimmter Geldbetrag direkt an das entsprechende Unternehmen überwiesen und man erhält als Anleger einen Anteil an der Firma. Oftmals agiert der Privatanleger dann als stiller Teilhaber, so dass zwar Gewinne ausgezahlt werden, jedoch kein Mitspracherecht bei Unternehmensentscheidungen besteht. Hierbei ergibt sich für Investoren das Risiko, dass im Falle einer Insolvenz eine stille Beteiligung recht weit hinten in der Gläubigerrangliste steht und man eventuell leer ausgeht. Dafür ist man jedoch auch direkt am Erfolg beteiligt und kann zum Teil hohe Renditen erhalten. Windkraftfonds – geschlossene Fonds bieten interessante Möglichkeiten Bei den Windkraftfonds handelt es sich zwar ebenfalls um eine Unternehmensbeteiligung, jedoch wird diese meist in Form einer Kommanditbeteiligung angeboten. So erhält man zum Teil sogar ein Mitspracherecht über bestimmte Entscheidungen. Dazu kommt, dass mit einem Windkraftfonds Geld gesammelt wird, um dann entsprechende Anlagen zu finanzieren, wohingegen eine direkte Unternehmensbeteiligung ein Investment in bereits bestehende Strukturen bedeuten kann. Das Angebot an Fonds in diesem Bereich ist mittlerweile recht vielfältig, jedoch sollte man sich vorher über die geplanten Standorte informieren. Diese stellen nämlich ein wichtiges Kriterium für das spätere Renditepotenzial dar. Windkraft-Anleihen – Feste Verzinsung als Fremdkapitalgeber Eine weitere Anlagemöglichkeit im Bereich der Windenergie liegt in sogenannten Windkraft-Anleihen. Hierbei beteiligen sich Anleger nicht an einem Unternehmen, sondern räumen sozusagen einen Kredit ein, indem sie Anteile der jeweiligen Anleihe kaufen. Diese hat im Normalfall eine feste Laufzeit und eine bestimmte jährliche Verzinsung, die bereits zu Beginn festgelegt wird. Natürlich bringt auch die Windkraft-Anleihe ein gewisses Verlustrisiko mit, denn wenn das ausgebende Unternehmen Insolvenz anmelden muss, erhält man eventuell nur einen Teil seines Kapitals zurück. Der einzige Vorteil im Vergleich zur direkten Beteiligung besteht darin, dass Fremdkapital in der Gläubigerrangliste weiter oben steht, so dass man im Insolvenzfall eher bedient würde. Aktien von Windkraftunternehmen – flexibel und renditeträchtig Natürlich besteht auch über die Aktienmärkte die Möglichkeit, am Erfolg von Windkraft-Unternehmen zu partizipieren. Dazu müssen die jeweiligen Unternehmen jedoch Aktien ausgeben, was bei weitem nicht alle Anbieter von Windkrafttechnologie tun. Der große Vorteil bei den Aktien besteht vor allem darin, dass sie sehr flexibel sind, weil man sie jederzeit wieder verkaufen kann. Trotzdem sollte man auch hier ein gewisses Maß an Vorsicht walten lassen und sich die einzelnen Firmen vorher genau anschauen, um sich ein Bild von der Gesamtlage des Unternehmens machen zu können. Liegt der Preis für die jeweilige Aktie zudem gerade besonders hoch, lohnt sich ein Kauf in vielen Fällen nicht. Aktien bieten häufig auch für Anleger mit kleinerem Kapitalstock die Möglichkeit, sich an der Windkraft-Branche zu beteiligen. Fazit Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, eine Geldanlage in der Branche der Windkraftunternehmen zu nutzen. Ob man sich nun für eine direkte Unternehmensbeteiligung, Fonds, Anleihen oder Aktien entscheidet, dürfte je nach persönlicher Präferenz ganz unterschiedlich sein. Für alle Anlagemöglichkeiten gilt jedoch gleichermaßen, dass man sich vorher informieren sollte, wo die entsprechenden Windräder stehen. Der Standort ist nämlich der wichtigste Einflussfaktor für den Output und damit die mögliche Rendite. Darüber hinaus sollte man natürlich bei einer direkten Unternehmensbeteiligung auch die Betriebskosten prüfen und entsprechende Beteiligungsprospekte genau studieren, um später keine bösen Überraschungen zu erleben. Abschließend betrachtet bringen Windkraft-Investments also hohe Renditepotenziale mit sich, jedoch muss man als Anleger auch ein entsprechendes Risikomit einkalkulieren. Diese Informationen wurden Ihnen von dem Geldanlage Portal Geldanlage-Anbieter.de zur Verfügung gestellt. Autorin: NB Für die oben stehende Mitteilung ist allein der Aslander & Fromeyer UG (haftungsbeschränkt), Am Lieberg 9, 41836 Hückelhoven verantwortlich. Dieser ist auch Urheber des Pressetextes/der Anzeige, sowie des angehängten Bildes. Das www.windkraft-journal.de übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. 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