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Terrestrische Ökosysteme, insbesondere Wälder und Moore, speichern große Kohlenstoffmengen

Terrestrische Ökosysteme, insbesondere Wälder speichern große Kohlenstoffmengen in Böden und Biomasse und sind damit ein wichtiges Element im Kreislauf klimarelevanter Spurengase wie Kohlendioxid (CO2) oder Methan (CH4). Etwa ein Drittel der Erdoberfläche werden von Wald bedeckt wobei 359 Mrd. Tonnen Kohlenstoff von der Biomasse und 787 Mrd. Tonnen Kohlenstoff im Boden gespeichert werden (IPCC, 2001). Allein in den Wäldern Deutschlands sind etwa 2.5 Mrd. Tonnen Kohlenstoff gespeichert, mehr als die Hälfte davon im Waldboden. Das entspricht etwa der 10fachen Menge der jährlichen deutschen CO2-Emission aus der Verbrennung fossiler Brennstoffe. Somit stellt der Boden als Grenzfläche zwischen der Atmosphäre und Biosphäre einerseits und der Lithosphäre andererseits eine wichtige Senke für organischen Kohlenstoff dar.

Lesen Sie mehr auf der Internetseite des Johann Heinrich von Thünen-Institut (vTI) in Hamburg.

Lesen Sie auch unseren Artikel vom 8. Dezember 2011 – Die beste CCS-Technologie hat die Natur erfunden: Das Moor.

Foto: HB Sumpf und Waldgebiete in S-H








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