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Britisches Ministerium verändert Anreize für erneuerbaren Energien

Das britische Ministerium für Energie und Klimawandel hat ein neues Konzept des „Renewable Obligation“ vorgestellt. Mit dieser bewährten Einspeiseverpflichtung von regenerativem Strom unterstützt die Regierung eine großflächige Versorgung mit erneuerbareren Energien. Als Reaktion auf den steigenden Marktdruck – insbesondere auf den Preisdruck – hat das Ministerium die Anzahl der „Renewable Obligation Certificates“ (ROCs), die für pro Megawattstunde (MWh) produzierten grünen Strom vergeben werden, angepasst.

Die Zuschüsse für die Stromerzeugung durch Onshore-Wind sind von 1 ROC/MWh auf 0,9 ROC/MWh gesunken. Für Offshore-Windstromerzeugung hingegen wurde der Wert von 2 ROC/MWh verlängert und wird sich bis 2016/17 nur allmählich auf 1,8 ROC/MWh verkleinern.

Rick Eggleston, Geschäftsführer von REpower UK glaubt, dass das neue ROC-Konzept das nachhaltige Wachstum der Windenergiebranche fördert: „Die Einschnitte im Fall vom Onshore-Wind sind kleiner als die Branche erwartet hatte. In den letzten Jahren wurden im Bereich der Kostenreduzierung signifikante Fortschritte gemacht, weil die Technik ausgereifter und wettbewerbsfähiger wurde. Die Reduzierung der Zuschüsse war unvermeidlich und 0.9 ist ein angemessenes Niveau, um die Branche weiter zu technologischer Weiterentwicklung zu motivieren und gleichzeitig das Interesse der Regierung an Erneuerbaren zu bestärken.“

PM: REpower

Bildunterschrift: alpha ventus (6) / (Foto: Jan Oelker)








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