Abfall als erneuerbare Energiequelle nutzen Forschungs-Mitteilungen Kooperationen Ökologie 9. August 2021 Werbung Internationales Verbundprojekt der TH Köln in Mali (WK-intern) - Die Stadt Bamako in Mali gehört zu einer der am schnellsten wachsenden Städten in Afrika und zählt heute mehr als zwei Millionen Einwohnerinnen und Einwohner. Die Urbanisierung stellt die Stadt vor Herausforderungen: eine funktionierende Abfallwirtschaft muss bereitgestellt und eine sichere Energieversorgung gewährleistet werden. Im internationalen Verbundprojekt ERA-SOLMAB arbeiten die TH Köln, die Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, die University of Sciences, Techniques and Technologies of Bamako (Mali) und die University of Tlemcen (Algerien) gemeinsam an Konzepten und Strategien für eine energetische Verwertung von Reststoffen. „In Bamako gibt es derzeit keine umfassende Abfallsammlung, Müll wird nicht getrennt, und
Currenta-Gruppe erweitert Vor-Ort-Einsatz und hilft mit Fachkräften und Technik in der Nachbarschaft News allgemein Technik Verbraucherberatung 21. Juli 202121. Juli 2021 Werbung Unwetterhilfe: Säubern, sichern, entsorgen (WK-intern) - Bereits seit Ende vergangener Woche sind Werkfeuerwehr und Werkschutz im Hilfseinsatz. Jetzt kommen weitere Gewerke dazu. Keller auspumpen, Einsätze sichern, Drohnenaufnahmen liefern – bereits seit der vergangenen Woche sind die Werkfeuerwehrleute zusammen mit dem Werkschutz aus dem Chempark mit Technik, Fahrzeugen und Personen im Stadtgebiet in Leverkusen im Einsatz. „Aktuell geht es darüber hinaus vor allem darum, dass vor Ort die Straßen gereinigt werden, Sperrmüll beseitigt oder Schlamm, Dreck und verunreinigtes Wasser fachgerecht entsorgt wird. All das kann Currenta und ich bin sehr dankbar, dass sich das Leverkusener Unternehmen mit zusätzlichen Fachkräften und der entsprechenden Technik für
10 Jahre nach Atomausstieg Endlagersuche neu gestartet und noch immer unbeherrschbare Risiken Behörden-Mitteilungen Ökologie Technik 29. Juni 2021 Werbung 10 Jahre Atomausstieg: Es gibt noch viel zu tun (WK-intern) - Zum zehnten Jahrestag des parteiübergreifenden Atomausstiegsbeschlusses am 30. Juni 2011 im Deutschen Bundestag ziehen Bundesumweltminister*innen Schulze und Präsident*innen des Bundesamts für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE) König Bilanz und warnen vor den immer noch unbeherrschbaren Risiken der Atomkraft. Ihre umfassende Position zur Vollendung des Atomausstiegs hatte Bundesumweltminister*innen Schulze kürzlich in einem 12-Punkte-Plan vorgelegt. Bundesumweltminister*innen Schulze: „Der gemeinsame beschleunigte Atomausstieg von 2011 war eine historische Errungenschaft. Er befriedete Konflikte, reduzierte Unfallrisiken, vermied Atommüll und ermöglichte eine tragfähige Lösung des Atommüllproblems. Atomkraft ist von gestern, auch jenseits unserer Grenzen. In der EU verliert
BAM koordiniert ein neues Korrosions-Forschungsnetzwerk Forschungs-Mitteilungen Technik Veranstaltungen Windenergie 28. Mai 2021 Werbung Korrosion, die durch Mikroorganismen verursacht wird, ist ein weltweites Problem. (WK-intern) - In Europa ist die Forschungslandschaft dazu bislang sehr zersplittert. Die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) koordiniert jetzt ein neues Forschungsnetzwerk, das den interdisziplinären Austausch befördern will. Es wird in den kommenden vier Jahren von der Europäischen Förderorganisation COST (Cooperation in Science and Technology) finanziell unterstützt. Korrosion durch Mikroorganismen - kurz MIC, für englisch Microbially induced corrosion - verursacht jedes Jahr weltweit Schäden in Milliardenhöhe. Betroffen sind Werkstoffe und Materialien jeglicher Art: Metalle, Kunststoffe und sogar Beton. Die Folgen zeigen sich etwa an wichtigen Infrastrukturen der Energieversorgung wie Windkraftanlagen, Pipelines oder Turbinen,
Noch ist die Frage der zukünftigen Energieversorgung nicht gelöst Forschungs-Mitteilungen Kooperationen Ökologie Veranstaltungen 18. Mai 2021 Werbung Forscher suchen nach Lösungen für eine klimaneutrale Zukunft Energiewende - gemeinsam für eine klimaneutrale Zukunft Uns interessiert, wie Bürgerinnen und Bürger die Energiewende mitgestalten wollen (WK-intern) - Wie können wir die Energiewende gemeinsam umsetzen? Dieser Frage widmet sich ab 2022 eine Ausstellung, die das gesamte Bundesgebiet bereist und durch zahlreiche Veranstaltungen und partizipative Angebote begleitet wird. In dem gemeinsamen Projekt präsentieren Forschungseinrichtungen, Hochschulen, Ausstellungshäuser sowie Akteure der Wissenschaftskommunikation Lösungen für eine sichere, wirtschaftliche und klimaneutrale Energieversorgung und nehmen Ideen und Meinungen der Bürgerinnen und Bürger dazu auf. Parallel werden die Wahrnehmung des Themas Energiewende in der Öffentlichkeit und die Wirkung des Projekts selbst erforscht. Bundesforschungsministerin Anja
Das Ringen um den wettbewerbsfähiges grünen Wasserstoff hat begonnen Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen Technik Wasserstofftechnik 18. Februar 2021 Werbung Statement von Andreas Kuhlmann, Vorsitzender der dena-Geschäftsführung, zur Wasserstoffdebatte in Deutschland (WK-intern) - "Die aktuelle McKinsey-Studie zeigt wie weltweite Marktentwicklung und so ausgelöste Investitionsdynamiken zeitnah zu einem regen Wettbewerb für grünen Wasserstoff führen können. Dies belegt zugleich: Der Bedarf an grünem Wasserstoff in Deutschland lässt sich nur im Rahmen eines globalen Marktes decken und dieser Markt kann perspektivisch wettbewerbsfähige Kosten erzielen. Außerdem deutet die Studie darauf hin, dass regionale und dezentrale Potenziale nicht zu vernachlässigen sind. Im Gegenteil: Ein Industrieland wie Deutschland, mit einer auf fluktuierenden Energien basierenden Energieversorgung, hat hier enorme Möglichkeiten und Bedarfe, und es gibt bereits eine Reihe spannender Projekte.
Übergangsfrist des Marktstammdatenregisters endet Behörden-Mitteilungen Erneuerbare & Ökologie Ökologie Solarenergie Verbraucherberatung 1. Februar 2021 Werbung Einführung eines umfassenden Registers für den Strom- und Gasmarkt (WK-intern) - Heute endet die zweijährige Übergangszeit zur Registrierung von Bestandsanlagen im Marktstammdatenregister. „Mit Einführung des Registers für den Strom- und Gasmarkt werden zahlreiche Prozesse vereinheitlicht und die Datenqualität gesteigert,“ sagt Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur. Fehlende Registrierungen können nachgeholt werden Über 90 Prozent der Bestandsanlagen sind nach Schätzung der Bundesnetzagentur bereits registriert. Für rund 150.000 Bestandsanlagen fehlt derzeit noch eine Registrierung. Betreiber, die ihre Anlage bislang nicht registriert haben, können dies unter www.marktstammdatenregister.de in den kommenden Wochen nachholen. Die Bundesnetzagentur fordert die Betreiber nicht registrierter Anlagen auf, von dieser Möglichkeit Gebrauch zu machen. Die Anschlussnetzbetreiber
Virtuelles KISTERS MeetUp für die Energiebranche vom 9. bis 11. Februar Mitteilungen Technik Veranstaltungen 25. Januar 2021 Werbung Neue Software-Lösungen und Networking (WK-intern) - Anfang Februar trifft sich die Branche. Das hat Tradition, das kennt man, das ist man so gewohnt. Dieses Jahr natürlich virtuell: Der digitale Informations- und Networking-Treff für Energieversorgungsunternehmen, Stadtwerke, Berater, Presse und alle branchennahen Interessierten „KISTERS MeetUp“ bietet vom 9. bis 11. Februar knapp 30 kostenlose Web-Sessions zu je 30 Minuten plus die Möglichkeit zu persönlichen Remote-Terminen mit den KISTERS-Fachleuten. Das MeetUp des IT-Anbieters für die Energiewirtschaft dreht sich um aktuelle Marktthemen wie Redispatch 2.0, den Messstellenbetrieb für grundzuständige und wettbewerbliche Messstellenbetreiber, neue durchgängige Lösungen für Energievertrieb, -beschaffung und -handel, Nutzung von Meter-Daten zu markt- und netzdienlichen
Frequenzeinbruch im EU-Stromnetz verursacht fast einen Blackout E-Mobilität Erneuerbare & Ökologie Solarenergie Verbraucherberatung Windenergie 11. Januar 2021 Werbung Bayernpartei: Beinahe-Blackout - Warnzeichen endlich ernst nehmen (WK-intern) - Diesmal wäre es fast passiert. Vergangenen Freitag kam es - seltsam unbeachtet durch die Presseberichterstattung - zu einem deutlichen Frequenzeinbruch im europäischen Stromnetz. Ein umfassender Blackout war durchaus im Bereich des Möglichen, wenngleich diesmal die Sicherungsmechanismen gut funktionierten. Im Nachhinein stellte sich heraus, dass dafür eine großflächige Störung im rumänischen Siebenbürgen verantwortlich war. Für die Bayernpartei ist dies aus mehreren Gründen ein unhaltbarer Zustand. Hauptsächlich natürlich, weil die Abhängigkeit unseres alltäglichen Lebens von einer geregelten Stromversorgung gerade in den letzten Jahren stark gestiegen ist. Von den katastrophalen Auswirkungen eines Blackouts etwa bei Krankenhäusern ganz zu
Musterlösungen für eine klimafreundliche, sichere und effiziente Energieversorgung Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen Kooperationen Technik 22. Dezember 2020 Werbung NEW 4.0: Flexibilitäten und Systemdienstleistungen mit aggregierten Erneuerbare-Energien-Kraftwerken (WK-intern) - In drei der fünf Modellregionen des BMWi-Förderprogramms SINTEG »Schaufenster intelligente Energie - Digitale Agenda für die Energiewende« hat das Fraunhofer IEE mitgewirkt. Im Schaufensterprojekt »NEW 4.0: Norddeutsche EnergieWende« haben die Kasseler Fraunhofer-Forscher ihre Modelle von heutigen und zukünftigen Energieversorgungsstrukturen mit aktivierbaren Flexibilitäten sowie IT-Strukturen zur Aggregation verteilter, erneuerbarer Erzeugung, sogenannte virtuelle Kraftwerke, weiterentwickelt. Ziel des Förderprogramms »Schaufenster intelligente Energie - Digitale Agenda für die Energiewende« (SINTEG) waren Musterlösungen für eine klimafreundliche, sichere und effiziente Energieversorgung bei hohen Anteilen erneuerbarer Energien. Im Zentrum standen dabei die intelligente Vernetzung von Erzeugung und Verbrauch durch Einsatz
EEG-Novelle wird zum Vertrauensbruch: Koalition streicht Bekenntnis zur Energiewende Behörden-Mitteilungen Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Ökologie Windenergie 16. Dezember 2020 Werbung Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) 2021 war nie der von der Erneuerbaren-Branche erhoffte große Wurf. (WK-intern) - Nach den gestern gefassten Änderungen und der damit verbundenen Rücknahme der Erneuerbaren Energien als Gegenstand des öffentlichen Interesses und der öffentlichen Sicherheit wird die EEG-Novelle weiter geschwächt. Der Bundesverband Erneuerbare Energie e.V. (BEE) kritisiert dies als einen massiven Vertrauensbruch. „Die überraschende Streichung des Satzes ‚Die Errichtung von Anlagen zur Erzeugung von Strom aus erneuerbaren Energien liegt im öffentlichen Interesse und dient der öffentlichen Sicherheit' aus dem Entwurf der Bundesregierung ist der klima- und energiepolitische Offenbarungseid der Koalition“, so BEE-Präsidentin Dr. Simone Peter. Damit werde das klare Bekenntnis zur
Neuer Online-Wertschöpfungsrechner hilft Kommunen die Vorteile des Ausbaus Erneuerbarer Energien zu ermitteln Erneuerbare & Ökologie 9. Dezember 2020 Werbung Im Auftrag und mit fachlicher Unterstützung der Energieagentur Rheinland-Pfalz entwickeln die Agentur für Erneuerbare Energien (AEE) und das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) eine Aktualisierung des Online-Rechners der AEE, der Kommunen unterstützt, die lokalen Wertschöpfungseffekte durch den Ausbau Erneuerbarer Energien zu berechnen. (WK-intern) - „Die Energieversorgung Deutschlands ist im Wandel. Sie wird zunehmend regenerativ und damit auch immer dezentraler. Im ersten Quartal 2020 lag der regenerative Anteil bundesweit bereits bei ca. 55 Prozent der Nettostromerzeugung.“, sagt Michael Hauer, Geschäftsführer der Energieagentur Rheinland-Pfalz. „Durch den verstärkten Einsatz von Erneuerbaren Energien unterstreichen Städte und Gemeinden auch ihre volkswirtschaftliche Weitsicht. Sie nutzen die Energiewende, um die