DVGW zur EnWG-Novelle: Gasverteilnetzbetreiber besser an den Planungsprozessen zu beteiligen Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Technik Wasserstofftechnik 21. Februar 2024 Werbung Anlässlich der heutigen Anhörung des Bundestagsausschusses für Klimaschutz und Energie zur dritten Novellierung des Energiewirtschaftsgesetzes (Drittes Gesetz zur Änderung des Energiewirtschaftsgesetzes, Gesetzentwurf der Bundesregierung vom 16. November 2023) erklärt Prof. Dr. Gerald Linke, Vorstandsvorsitzender des Deutschen Vereins des Gas- und Wasserfaches (DVGW): (WK-intern) - „Wir befürworten, dass mit einer Überarbeitung des Energiewirtschaftsgesetzes die Grundlage für eine gemeinsame Netzentwicklungsplanung für Gas und Wasserstoff geschaffen und der Ausbau der Wasserstoffinfrastruktur verstetigt werden soll. Aufgrund ihrer großen Bedeutung für die klimaneutrale Industrie-, Strom- und Wärmeversorgung ist jedoch es dringend geboten, die Gasverteilnetzbetreiber besser an den Planungsprozessen zu beteiligen. Ihre Gasnetzgebietstransformationspläne müssen in die integrierte Netzentwicklungsplanung der
BDEW zum Auslaufen der Mehrwertsteuersenkung auf Agrardiesel, Gas und Wärme: Mitteilungen Verbraucherberatung 21. Februar 2024 Werbung Vermittlungsausschuss sollte vorgezogene Wiederanhebung der Mehrwertsteuer fallen lassen (WK-intern) - Der Vermittlungsausschuss von Bundestag und Bundesrat befasst sich heute mit dem Wachstumschancengesetz. Darin soll unter anderem ein vorzeitiges Auslaufen der in der Krise eingeführten Mehrwertsteuersenkung auf Agrardiesel, Gas und Wärme festgelegt werden. Hierzu erklärt Kerstin Andreae, Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung: „Fakt ist, dass eine Wiederanhebung der Mehrwertsteuer auf Agrardiesel, Gas und Wärme auf 19 Prozent zum 01. März 2024 im Rahmen des Wachstumschancengesetzes frühestens rückwirkend mit der Bundesratssitzung am 22.03.2024 beschlossen werden könnte. Im Fall einer rückwirkenden Entscheidung zum vorzeitigen Auslaufen der Hilfsmaßnahmen – 10 Tage vor dem regulären Ende der Umsatzsteuerabsenkung - wäre
SuedLink wird eine Hauptschlagader des deutschen Stromnetzes, das Herz ist die Konverterstation Behörden-Mitteilungen Erneuerbare & Ökologie Kooperationen Offshore Technik Windenergie Windparks Wirtschaft 21. Februar 2024 Werbung Baustart für den SuedLink-Konverter in Brunsbüttel (WK-intern) - „SuedLink wird eine Hauptschlagader des deutschen Stromnetzes. Damit kommt der Strom vom Norden in den Süden“, sagt Energie-Staatssekretär*in Knuth BRUNSBÜTTEL. Ein Bauhelm zum Baustart – den überreichten Energie-Staatssekretär*in Knuth und TenneT-Projektleiter Stefan Mirschel heute an Jörgen Krömeke von der ausführenden Baufirma Siemens Energy. Anlass war der Baubeginn für die neue Stromrichterstation (Konverter) in Brunsbüttel, dem nördlichen Ende von SuedLink. Diese Hochspannungs-Gleichstrom-Erdkabelverbindung (HGÜ) soll eine der beiden großen Nord-Süd-Stromtrassen werden, mit der der erneuerbare Strom vom Norden in den Süden der Republik gelangt. „SuedLink wird eine der Hauptschlagadern des deutschen Hochspannungs-Gleichstromnetzes. Der Baustart für den Konverter in
Schneider Electric übertrifft eigene Nachhaltigkeitsziele für 2023 Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Ökologie 21. Februar 2024 Werbung CO2-Emissionen der 1000 wichtigsten Zulieferer um 27 Prozent reduziert und 63 Prozent weniger Einwegplastik (WK-intern) - Ratingen – Schneider Electric hat seinen aktuellen Bericht über den Fortschritt der unternehmenseigenen Nachhaltigkeitsmaßnahmen veröffentlicht. Der Bericht für das Jahr 2023 zeigt, dass alleine im vergangenen Jahr mithilfe von digitalen Lösungen und Services des Tech-Konzerns kundenseitige Einsparungen von rund 112 Tonnen CO2 sowie insgesamt 553 Tonnen CO2 seit dem Jahr 2018 realisiert werden konnten. Außerdem ist es gelungen, die CO2-Emissionen unter den 1000 wichtigsten Zulieferern um 27 Prozent zu reduzieren – ein bedeutender Fortschritt im Vergleich zu den 10 Prozent des Vorjahres. Hinzu kommt, dass mittlerweile 63
Studie: Wie Kommunen von der Energiewende profitieren – Wohlstand durch Windenergie: Finanzierungen Forschungs-Mitteilungen Windenergie Windparks Wirtschaft 21. Februar 2024 Werbung Wohlstand durch Windenergie: Wie niedersächsische Kommunen von der Energiewende profitieren (WK-intern) - 1,1 Milliarden Euro bis 2040 im Landkreis Rotenburg (Wümme) möglich Die Errichtung mehrerer Windparks beschert dem niedersächsischen Landkreis Rotenburg (Wümme) und seiner regionalen Wirtschaft bis 2040 vermutlich Einnahmen von 1,1 Milliarden Euro, wie eine heute in Hannover vorgestellte Studie zeigt. Die Deutsche WindGuard untersuchte, welches Wertschöpfungspotenzial der Ausbau der Windenergie auf die kommunalen Haushalte und die regionale Wirtschaft des Landkreises Rotenburg (Wümme) ausübt. Vor dem Hintergrund des vom Landeskabinett beschlossenen Entwurfs des Niedersächsischen Gesetzes zur Umsetzung des Windenergieflächenbedarfsgesetzes ist der Landkreis aufgefordert, nur vier Prozent der Gesamtgebietsfläche für Windenergie auszuweisen. Erneuerbare Energien
Erweiterung des Safety-Portfolios – Sichere IO-Module für Failsafe over Ethercat Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Technik 20. Februar 2024 Werbung Zur Umsetzung eines sicheren Systems bietet Phoenix Contact zwei neue Safety-IO-Module für Safety over Ethercat (FSoE) in einem kompakten Design. (WK-intern) - Safety over Ethercat (FSoE) hat sich neben Profisafe als wichtiges Safety-Protokoll etabliert. Phoenix Contact unterstützt diesen Markttrend mit der kompakten Familie AXL SE. In Verbindung mit dem Ethercat-Buskoppler lassen sich Safety-Lösungen auf Basis von FSoE einfach und platzsparend realisieren. Das Modul AXL SE FSDI8/3 umfasst acht sichere digitale Eingänge in Dreileiter-Anschlusstechnik. Das Modul AXL SE FSDO4/2 verfügt über vier digitale Ausgänge bis 2 A. Remote-I/O-Systeme Die Remote-I/O-Systeme von Phoenix Contact in den Schutzarten IP20 und IP65/67 sind geeignet für alle gängigen Bussysteme und
Perowskit-Solarzellen-Vakuumverfahren kann zur Marktreife führen Forschungs-Mitteilungen Solarenergie 20. Februar 2024 Werbung Verschiedene Produktionsansätze in Forschung und Industrie – Vergleichsstudie beleuchtet Wege für die Massenproduktion (WK-intern) - Weltweit arbeiten Forschung und Industrie an der Kommerzialisierung der Perowskit-Photovoltaik. In den meisten Forschungslaboren stehen lösungsmittelbasierte Herstellungsverfahren im Fokus, da diese vielseitig und einfach anzuwenden sind. Etablierte Photovoltaikfirmen setzen heute jedoch fast ausschließlich auf Vakuumverfahren zur Abscheidung von hochqualitativen Dünnschichten. Ein internationales Konsortium unter der Leitung des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) und des U.S. Department of Energy’s National Renewable Energy Laboratory (NREL, USA) hat diese kritische Diskrepanz zwischen Labor und Industrie analysiert. Sie heben hervor: Industriell erprobte Vakuumverfahren könnten mit gewissen Verbesserungen zur schnellen Kommerzialisierung bei den Perowskit-Solarzellen
Bundesnetzagentur veröffentlicht digitalisiert Daten aus Monitoringberichten Energie Behörden-Mitteilungen 20. Februar 2024 Werbung Die Bundesnetzagentur veröffentlicht interaktive Daten aus den Monitoringberichten auf der Transparenzplattform www.smard.de. (WK-intern) - Die Monitoring-Aufgaben der Bundesnetzagentur sind im Energiewirtschaftsgesetz (EnWG) festgelegt. Dies sieht eine jährliche Befragung von Unternehmen auf dem Energiemarkt vor. Die Ergebnisse werden in Form des Monitoringberichts seit 2006 veröffentlicht. Nun sind einige davon nicht nur online verfügbar, sondern auch im bekannten SMARD-Stil als Visualisierungen auf der Website zu finden. Damit kommen weitere Daten zum Strommarkt zu den bereits veröffentlichten hinzu. Erstmals sind auch Daten zum Gasmarkt und Verbraucherdaten von Privathaushalten auf der Website verfügbar. Der neue Seitenbereich „Energiedaten kompakt“ zeigt einen Teil der erhobenen Daten in übersichtlicher Form grafisch
BMI und BMWK beauftragen dena Datenaustauschprozesse in der Energiewirtschaft zu verbessern Behörden-Mitteilungen Erneuerbare & Ökologie Technik 19. Februar 2024 Werbung dena unterstützt Aufbau des Dateninstituts der Bundesregierung mit Branchenumfrage (WK-intern) - Digitales und flexibles Energiesystem benötigt solide Datenbasis und -infrastruktur. Future Energy Lab der Deutschen Energie-Agentur (dena) startet im Rahmen des Aufbaus des Dateninstituts der Bundesregierung mit einer Branchenumfrage zu Datenaustauschprozessen in der Energiewirtschaft. Für zahlreiche Anwendungen im zunehmend digitalisierten, flexiblen Energiesystem sind eine solide Dateninfrastruktur und -basis zentral, wobei Daten an geeigneten Stellen miteinander geteilt werden sollten. Dabei können große ökonomische und gemeinwohlorientierte Chancen im Datenaustausch innerhalb und zwischen den Wertschöpfungsstufen entstehen. Um diese zu fördern, analysiert die Deutsche Energie-Agentur (dena) in den kommenden gut zwei Jahren im Auftrag des Bundesministeriums für
EU erlaubt Förderung von Wasserstoffprojekten in Hamburg Behörden-Mitteilungen Mitteilungen Wasserstofftechnik 19. Februar 2024 Werbung Entscheidung der EU-Kommission: Gasnetz Hamburg erhält Förderung für Wasserstoff-Industrie-Netz HH-WIN EU-Kommission stimmt Förderung ausgewählter Wasserstoffprojekte zu Gasnetz Hamburg erhält europäische Genehmigung für HH-WIN Wichtiger Schritt für die Finanzierung des klimaneutralen Gasnetzes (WK-intern) - Hamburg. Gestern hat die EU-Kommission bekannt gegeben, welche Wasserstoff-Infrastrukturprojekte gefördert werden dürfen: Das geplante Hamburger Wasserstoff-Industrie-Netz HH-WIN von Gasnetz Hamburg steht auf der Liste und hat somit eine wichtige Hürde genommen. Die wegweisende Entscheidung der Europäischen Union ist Voraussetzung dafür, dass der städtische Netzbetreiber Fördermittel für den Bau der ersten 40 Kilometer von HH-WIN erhalten kann. Jens Kerstan, Senator für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft: "Ich freue mich, dass die EU-Kommission zwei wichtige Hamburger
Dr. Ortlieb: Verschärfung der EU-Klimaziele bis 2040 gefährdet Mitteilungen Ökologie 18. Februar 2024 Werbung Die Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände (VhU) kritisiert die von der EU-Kommission geplante Verschärfung der CO2-Reduktionsziele bis 2040 als "überambitioniert" und warnt vor einer neuen "Kostenlawine". (WK-intern) - "Die noch schärferen Klimaziele und die meisten genannten Maßnahmen setzen die bisherige EU-Klimapolitik einfach fort, ohne die aktuellen und künftigen Herausforderungen für die europäische Wirtschaft endlich angemessen zu berücksichtigen. Angesichts der weltweit sehr unterschiedlichen Ambitionsniveaus beim Klimaschutz und gravierenden Energiekostennachteile in der EU gegenüber der globalen Konkurrenz darf die Klimaschutzpolitik der EU nicht weiter zu Lasten der Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Wirtschaft gehen", sagte Dr. Birgit Ortlieb, Vorsitzende des VhU-Energieausschusses. Nach Mitteilung der EU-Kommission vom 6. Februar
Fraunhofer IEG hat die Anlage mit 38 Erdwärmesonden und zwei Wärmepumpen geplant Forschungs-Mitteilungen Geothermie Ökologie Technik 17. Februar 2024 Werbung Beginn der Bohrungen für die geothermischen Anlagen am Lohrheidestadion (WK-intern) - Im Zuge des Umbaus und der Modernisierung des Lohrheidestadions setzt die Stadt Bochum als Betreiber auf oberflächennahe Geothermie. Nun ist dabei ein erster Meilenstein erreicht: Seit Anfang Februar finden die Bohrungen für ein Erdwärmesondenfeld mit einer Bohrtiefe von 150 Metern statt. Das Fraunhofer IEG hat die Anlage mit insgesamt 38 Erdwärmesonden und zwei Wärmepumpen geplant. Ab 2025 versorgen Sole-Wasser-Wärmepumpen das Stadion mit Wärme und Kälte. Im Winter entziehen die Sonden dem Boden die Erdwärme, im Sommer führen sie dem Boden die Wärme wieder zu, was den Prozess besonders effizient macht. Die zwei Wärmepumpen