Fossile Produkte können in großem Umfang und innerhalb weniger Jahre durch CO2-neutrale Alternativen ersetzt werden Bioenergie Forschungs-Mitteilungen Ökologie Technik 12. Februar 202512. Februar 2025 Werbung Deutschland braucht dringend die Molekülwende. (WK-intern) - Die künftige Bundesregierung muss nach der Wahl darum den Markthochlauf CO2-neutraler flüssiger und gasförmiger Energieträger sowie Grundstoffe auf den Weg bringen. Dafür sind verlässliche regulatorische und finanzpolitische Instrumente erforderlich, die dafür sorgen, dass Investitionen ermöglicht und CO2-neutrale Energieträger preislich wettbewerbsfähig werden. Darauf macht der Wirtschaftsverband Fuels und Energie en2x anlässlich der Fachmesse E-World in Essen aufmerksam. Fast 80 Prozent des Endenergiebedarfs in Deutschland werden heute durch Moleküle gedeckt. Ein Großteil davon wird noch aus fossilen Rohstoffen gewonnen. Auch wenn die Elektrifizierung voranschreitet, werden in Zukunft noch über 40 Prozent der heutigen Raffinerieprodukte benötigt, zum Beispiel für die
SPD: Ohne stabile Preise können wir keine Kohlekraftwerke abschalten Behörden-Mitteilungen Ökologie Technik 26. Januar 2025 Werbung "Kohleausstieg 2030 zusehends unehrlich" - Rückendeckung für grünen Stahl (WK-intern) - SPD Niedersachsens Wirtschaftsminister*in Lies geht davon aus, dass die Abschaltung von Kohlekraftwerken vorerst auf Eis gelegt werden muss. Der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ) sagte das SPD-Politiker*in: "Wir werden realistischerweise länger auf Kohlekraftwerke zurückgreifen müssen, um in den Phasen, in denen keine Energie aus Sonne und Wind zur Verfügung steht, eine wettbewerbsfähige Stromversorgung sicherzustellen. Es fehle in Deutschland bislang an ausreichend Kraftwerken, die in den Phasen, in denen Erneuerbare Energien nicht ausreichend zur Verfügung stehen, die sogenannte Grundlast leisten könnten. Lies sagte: "Solange wir nicht in der Lage sind, ein System vorzuhalten, das
BMWK-Papier „Strommarkt der Zukunft“ muss wieder wettbewerbsfähig werden Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Technik 7. September 2024 Werbung BDEW fordert Integrierten Kapazitätsmarkt (WK-intern) - Der BDEW hat heute seine Stellungnahme zum Papier „Strommarkt der Zukunft“ des Bundeswirtschaftsministeriums eingereicht. Hierzu erklärt Kerstin Andreae, Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung: „Das Strommarktdesign ist zentral für die Gestaltung einer zukunftsfähigen, nachhaltigen und wettbewerbsfähigen Energieversorgung. Die Weichen, die wir heute stellen, werden unser Stromsystem auf Jahre prägen. Es ist deshalb wichtig, dass die künftigen Regelungen zum Marktdesign die Energiewende voranbringen sowie Systemstabilität und Versorgungssicherheit gewährleisten. Sie müssen das Marktprinzip wahren sowie Kosten und Komplexität so gering wie möglich halten. Unter diesen Prämissen hat der BDEW die Vorschläge, die das BMWK in seinem Strommarktpapier vorgelegt hat, intensiv analysiert. Investitionsrahmen für steuerbare
BEE wirbt für Energiesouveränität durch heimische Erneuerbare: Jetzt alle Potentiale nutzen! Erneuerbare & Ökologie Finanzierungen Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 29. April 202229. April 2022 Werbung Tag der Erneuerbaren Energien: (WK-intern) - Seit 27 Jahren wird der Tag der Erneuerbaren Energien aus Anlass der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl im Jahr 1986 begangen und den zigtausenden Anlagenbetreibern, Bürgerinitiativen, Agenda 21 Gruppen und Unternehmen gewidmet, die aufzeigen wollen, was Sie mithilfe Erneuerbarer Energien und nachhaltiger Energieversorgung bereits auf den Weg gebracht haben. Er findet dieses Jahr am 30. April statt. „Privatpersonen, Kommunen und Unternehmen haben sich in den letzten zwei Jahrzehnten zunehmend selber von fossilen und atomaren Importen abgekoppelt und nutzen die sauberen Erneuerbaren Alternativen, die heute wettbewerbsfähig sind und gerade in der derzeitigen Kosten- und Versorgungskrise der fossil-atomaren Energieträger einen kostendämpfenden
Siemens Gamesa verbessert seine Wettbewerbsfähigkeit Finanzierungen Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Wirtschaft 12. Januar 2021 Werbung Siemens Gamesa passt seine industrielle Präsenz in Spanien aufgrund mangelnder Nachfrage an und verbessert seine Wettbewerbsfähigkeit (WK-intern) - Siemens Gamesa adjusts its industrial footprint in Spain due to lack of demand and to improve its competitiveness A collective dismissal agreement will be presented affecting up to 215 employees at the Somozas factory and 51 at the Cuenca plant The Somozas factory has no confirmed orders for 2021 for the blade model it produces, the SG 2.X-114, for which there is no longer demand in the Spanish market The plant is not competitive enough to manufacture the larger blades demanded by the market. It would
Forscher sehen Offshore-Windenergie bald ohne Subventionen wettbewerbsfähig Finanzierungen Forschungs-Mitteilungen Offshore Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 29. Juli 2020 Werbung Offshore-Windenergie legt Stützräder ab (WK-intern) - Zwei Forscher der BTU Cottbus-Senftenberg publizieren zusammen mit weiteren Wissenschaftler*innen ihre Ergebnisse in „Nature Energy“, wonach Offshore-Windenergie in naher Zukunft ohne Subventionen konkurrenzfähig sein wird. Prof. Dr. Felix Müsgens und Iegor Riepin vom Lehrstuhl Energiewirtschaft und sechs weitere Autoren aus Großbritannien, Dänemark, Belgien und den Niederlanden repräsentieren die fünf Länder mit etwa 80 Prozent der installierten Offshore-Leistung. Die Entwicklung der Offshore-Windenergie wurde durch staatliche Förderprogramme vorangetrieben; die jüngsten Kostensenkungen erhöhen jedoch die Aussicht, dass die Offshore-Windenergie billiger wird als die konventionelle Stromerzeugung. Fördersummen stetig rückläufig Viele Länder nutzen Auktionen, um finanzielle Unterstützung zu erhalten. Dabei gestaltete sich die Verfahrensweise
24 Megawatt Leistung entstehen, die das Stahlwerk von ArcelorMittal mit grünem Wasserstoff versorgt Erneuerbare & Ökologie Kooperationen Offshore Produkte Technik Windenergie Windparks 13. Juli 202013. Juli 2020 Werbung EWE mit Tochter swb und ArcelorMittal kooperieren bei grüner Stahlerzeugung Absichtserklärung unterzeichnet Bremer H2-Produktion liefert Impuls für Europa (WK-intern) - Das Energieunternehmen EWE und seine Tochter swb sowie der Stahlbauer ArcelorMittal unterzeichneten am Montag eine Absichtserklärung zur Zusammenarbeit. Im Mittelpunkt der Vereinbarung steht die grüne Wasserstoffproduktion in Bremen. Am Kraftwerkstandort Mittelsbüren soll eine Elektrolyse-Anlage im ersten Schritt mit bis zu 24 Megawatt Leistung entstehen, die das Stahlwerk von ArcelorMittal mit grünem Wasserstoff versorgt. Das Vorhaben zahlt nicht nur auf die im Juni verabschiedete Nationale Wasserstoffstrategie ein, die grünen Wasserstoff marktfähig machen möchte. Das Projekt mit dem Namen „HyBit - Hydrogen for Bremen’s industrial transformation“ folgt auch
EnBW startet Deutschlands größten förderfreien Solarpark Kooperationen Solarenergie 16. März 2020 Werbung Die Bauarbeiten für den 187 Megawatt großen Solarpark in Brandenburg haben begonnen (WK-intern) - Werneuchen. Knapp 26 Kilometer nordöstlich von Berlin im brandenburgischen Werneuchen baut die EnBW auf einer Fläche von 164 Hektar ihren Solarpark „Weesow-Willmersdorf“ mit einer installierten Leistung von 187 Megawatt. Mit den daraus jährlich erzeugten 180 Millionen Kilowattstunden können rechnerisch rund 50.000 Haushalte umweltfreundlich versorgt und jährlich etwa 129.000 Tonnen CO2 vermieden werden. Die Inbetriebnahme des Gesamtprojekts soll noch in 2020 erfolgen. „Um die Erneuerbaren Energien und die Energiewende in Deutschland weiter voran zu bringen, braucht es Photovoltaik-Großprojekte wie dieses“, ergänzt Dirk Güsewell, Leiter Erzeugung Portfolioentwicklung der EnBW. „Der Solarpark
Ausschreibung von Windenergieanlagen an Land ist ein vollkommenes Desaster Bioenergie Erneuerbare & Ökologie Finanzierungen Mitteilungen Ökologie Produkte Solarenergie Technik Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 18. April 201918. April 2019 Werbung VDMA Power Systems zu den Ergebnissen der gemeinsamen Ausschreibung von Windenergieanlagen an Land und Solaranlagen (WK-intern) - Die Bundesnetzagentur hat heute die Zuschläge der dritten gemeinsamen Ausschreibung für Windenergieanlagen an Land und Solaranlagen sowie für die Ausschreibung für Biomasseanlagen erteilt. Hierzu sagt Matthias Zelinger, Geschäftsführer VDMA Power Systems: „Dass bei dieser Ausschreibungsrunde keinerlei Windenergie-Projekte teilgenommen haben, zeigt die dramatische Lage in diesem Bereich. Es gibt aufgrund der Genehmigungslage und -unsicherheiten eine viel zu geringe Projektierungstätigkeit. Hier muss schnell ein Aktionsprogramm „Windenergie an Land“ mit allen Beteiligten aufgestellt werden, damit diese wichtige Säule der Energiewende mitträgt und auch die Branche eine Perspektive im Heimatmarkt
Fraunhofer-ISE erforscht Solarstromproduktion und Landwirtschaft auf der gleichen Fläche Bioenergie Forschungs-Mitteilungen Solarenergie 13. April 2019 Werbung Agrophotovoltaik: hohe Ernteerträge im Hitzesommer (WK-intern) - Das Verbundprojekt »Agrophotovoltaik – Ressourceneffiziente Landnutzung« (APV-RESOLA) erprobt seit mehr als zwei Jahren die Kombination von Solarstromproduktion und Landwirtschaft auf der gleichen Fläche. Über einer 0,3 Hektar großen Ackerfläche am Bodensee wurden in fünf Meter Höhe Solarmodule mit einer Leistung von 194 Kilowatt installiert. Im ersten Projektjahr 2017 konnte das Projektkonsortium unter Leitung des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesystem ISE bereits eine Steigerung der Landnutzungsrate auf 160 Prozent nachweisen. Im Hitzesommer 2018 wurde dieses Ergebnis noch deutlich übertroffen: Die Teilverschattung unter den Solarmodulen steigerte die landwirtschaftlichen Ernteerträge, die hohe Sonneneinstrahlung die Solarstromproduktion. So lag die Landnutzungseffizienz bei 186
Projektstart einer Wasserstoff-Elektrolyseanlage im Gigawatt-Maßstab wird wettbewerbsfähig Kooperationen Solarenergie Technik Windenergie 26. März 2019 Werbung News Alert Hafen Rotterdam: (WK-intern) - Die Versorgung der niederländischen Industrie mit nachhaltigem Wasserstoff ist aktuell noch sehr aufwändig. Nachhaltiger Wasserstoff lässt sich durch die Elektrolyse von Wasser mit Strom aus Wind- und Solarenergie erzeugen. Zur Herstellung in industriellem Umfang ist eine Skalierung aktuell verfügbarer Technologien um den Faktor 1000 erforderlich. Genau auf dieses Problem zielt das Projekt „Gigawatt Elektrolysefabriek“ ab, das kürzlich beim Institute for Sustainable Process Technology ins Leben gerufen wurde. Im Rahmen des Projekts untersucht ein Konsortium aus Unternehmen, Universitäten und Wissenseinrichtungen Wege zum Entwurf einer Elektrolyseanlage industriellen Umfangs im Gigawatt-Bereich. Um 2030 werden Windparks in den Niederlanden und in der
Studie: Windgas in wenigen Jahren preiswerter als Erdgas Forschungs-Mitteilungen Produkte Technik Techniken-Windkraft Windenergie 20. April 2018 Werbung Neue Studie zu Kosten von erneuerbarem Wasserstoff (WK-intern) - Erneuerbarer Wasserstoff kann schon in den 2030er-Jahren günstiger zur Verfügung stehen als fossiles Erdgas. Das belegt eine neue Kurzstudie des Berliner Analyseinstituts Energy Brainpool im Auftrag von Greenpeace Energy. Während die Preise für Erdgas bis 2040 kontinuierlich steigen - von derzeit rund zwei Cent auf dann 4,2 Cent pro Kilowattstunde (kWh) -, sinken die Produktionskosten für auf Basis von Grünstrom erzeugtem Wasserstoff - oder Windgas - im gleichen Zeitraum von aktuell rund 18 auf dann 3,2 bis 2,1 ct/kWh, errechneten die Spezialisten. "Windgas wird genau zu dem Zeitpunkt kostengünstiger als die fossile Alternative, wenn es