Werbung EU-Vorgaben: Senvion-Windenergieanlagen mit neuem netzstabilisierendem System Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Wirtschaft 17. November 201517. November 2015 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Senvion-WEA mit neuem elektrischen System am Netz / Foto: HB Senvion-WEA mit neuem elektrischen System am Netz (WK-intern) – Senvion, einer der größten Windenergieanlagenhersteller weltweit, hat mit seiner ersten installierten Senvion 3.4M114 NES (Next Electrical System) im Kreis Nordfriesland die ersten Kilowattstunden (kWh) eingespeist. Damit antwortet das Unternehmen auf zukünftig steigende Netzanforderungen, die in Deutschland durch die Umsetzung der TAB Hochspannung (Technische Bedingungen für den Anschluss und Betrieb von Kundenanlagen an das Hochspannungsnetz) ab 2017 bei Anschluss an das Hochspannungsnetz gelten. Eine langfristige Umsetzung der EU-Vorgaben wird auch in weiteren europäischen Ländern sowie in Deutschland bei Anschluss an das Mittelspannungsnetz erwartet. Andreas Nauen, Senvion CEO, sagt: „Windenergie leistet bereits einen erheblichen Anteil im deutschen Strommix. Damit geht die Verantwortung einher, auch in Zukunft eine netzstabilisierende Wirkung zu leisten. Unsere Kunden legen bereits heute großen Wert auf die frühzeitige Erfüllung der Anforderungen an das Stromnetz von morgen – und wir bieten ihnen dafür zukunftsfähige Technologien.“ Die Senvion 3.4M114 NES baut auf dem erprobten Designansatz von weltweit bereits über 600 installierten Senvion 3.XM DFIG (Doubly Fed Induction Generator) auf. Darüber hinaus verbessert der neu integrierte Vollumrichter die elektrischen Fähigkeiten durch einen größeren Frequenz- und Spannungsbereich sowie einen optimierten Blindleistungsbereich. Außerdem erlaubt das neue elektrische System der Senvion 3.4M114 NES, den Rotor im Teillastbereich optimal zu betreiben und dadurch im schalloptimierten Bereich ertragsstärker zu arbeiten. Damit folgt sie einem aktuellen Schwerpunkt von Senvion. „Wir sind uns der Nachfrage nach möglichst leisen Anlagen bewusst – daher liegt bei all unseren Optimierungen ein verstärkter Schwerpunkt auf diesem Bereich“, sagt Hendrik Böschen, Geschäftsführer von Senvion Deutschland. „Des Weiteren arbeiten wir an Optimierungen an den Blättern.“ Im September 2015 hatte das Unternehmen die Senvion 3.4M140 angekündigt, die mit ihrem Eco Blade Control System unter anderem über Serrations an den Blatthinterkanten zur Schallreduktion verfügen wird. Weitere drei Anlagen mit neuem elektrischen System werden noch in diesem Jahr in Betrieb genommen. Über Senvion: Senvion zählt zu den weltweit führenden Herstellern von Windenergieanlagen im Onshore- und Offshore-Bereich. Das international agierende Maschinenbauunternehmen entwickelt, produziert und vertreibt Windenergieanlagen für nahezu jeden Standort – mit Nennleistungen von 2,0 bis 6,15 Megawatt und Rotordurchmessern von 82 bis 152 Metern. Darüber hinaus bietet Senvion seinen Kunden projektspezifische Lösungen in den Bereichen Turnkey, Service und Wartung, Transport und Installation sowie Fundamentplanung und -bau. Die ertragsstarken und zuverlässigen Windenergieanlagen werden im Senvion TechCenter in Osterrönfeld konstruiert und in den Werken Husum, Trampe und Bremerhaven sowie in Portugal und Kanada gefertigt. Mit rund 3.700 Mitarbeitern weltweit kann das Unternehmen mit Hauptsitz in Hamburg auf die Erfahrungen aus der Fertigung und Installation von weltweit mehr als 6.100 Windenergieanlagen zurückgreifen. Senvion ist mit Vertriebspartnern, Tochtergesellschaften und Beteiligungen in europäischen Auslandsmärkten wie Frankreich, Belgien, Großbritannien, Schweden, Polen, Rumänien, Italien und Portugal, aber auch weltweit in den USA, China, Australien oder Kanada vertreten. PM: Senvion Weitere Beiträge:Cluster-Themen: Offshore, Windenergie und maritime IndustrieIAV präsentiert Lösungen für Automatisierung und Regelungstechnik bei der WindenergieÖffentliche Auslegung der Planfeststellungsunterlagen für zweiten Bauabschnitt der Westküstenleitung