Werbung Automobilindustrie setzt auf Leichtbau mit Glashohlkugeln Technik 21. November 201421. November 2014 3M Glass Bubbles Anwendung Kofferraumabdeckung: Die Kofferraumabdeckung besteht aus Polypropylen unter Beimischung von 3M Glass Bubbles iM16K. Foto: 3M Leichtere Autos verbrauchen weniger Benzin und sorgen für sauberere Luft: Kein Wunder, dass das Thema Leichtbau die Automobilbranche schwer beschäftigt. (WK-intern) – Die Nachfrage nach Leichtbaumaterialien ist in den vergangenen Monaten enorm gestiegen. Insbesondere Glashohlkugeln, wie sie das Multi-Technologieunternehmen 3M entwickelt, werden vermehrt in der Innenraumausstattung von Automobilen eingesetzt. Nachdem die Europäische Union beschlossen hat, den CO2-Ausstoß von Fahrzeugen bis 2021 auf durchschnittlich 95 Gramm pro Kilometer zu reduzieren, suchen die Hersteller fieberhaft nach Lösungen, um die Richtlinie der EU erfüllen zu können. Einige Fahrzeuge müssen um mehrere hundert Kilogramm leichter werden. Leichtbaufüllstoff der Zukunft: 3M Glass Bubbles Bei 3M forscht man schon lange intensiv an zukunftsfähigen Lösungen. So wurden beispielsweise spezielle Glashohlkugeln entwickelt, die sogenannten 3M Glass Bubbles, deren Einsatz je nach Bauteil bis zu 30 Prozent Gewichtsersparnis bei Kunststoffteilen ermöglicht. Diese kommen bereits beim Airbus A 350 zum Einsatz und sollen jetzt verstärkt auch Automobilherstellern helfen, Gewicht zu sparen. Mögliche Einsatzgebiete sind die Innenraumausstattung, Stoßstangen oder Motorabdeckungen. Innovative Eigenschaften Die Glashohlkugeln bestehen aus wasserunlöslichem, chemisch stabilem und extrem temperaturbeständigem Borosilikatglas. Sie zeichnen sich gegenüber konventionellen Füllstoffen, neben ihrem geringen Gewicht, durch eine hohe Formstabilität sowie eine verbesserte Oberflächenhärte aus. PM: 3M Deutschland GmbH Weitere Beiträge:Eisen-Salz-Batterie für eine nachhaltige Energieversorgung kritischer InfrastrukturenSchweizer Alpiq übernimmt Mehrheit an finnischer Wasserstoff-Pionierin P2X SolutionsFlieger, Frachter, LKW oder Bahn? - 3000 Tonnen an Lebensmittel mit der Bahn transportiert