Werbung Netze für die Stromversorgung der Zukunft – Anforderungen, Aufgaben und Lösungen vor Ort Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen Nordrhein-Westfalen 14. Juli 2012 (WK-intern) – Netze für die Stromversorgung der Zukunft – 25. – 26. Oktober 2012 in Köln Der Ausbau der Stromnetze stellt eine große Herausforderung bei der Umstellung und Sicherstellung der Energieversorgung entsprechend den energiepolitischen Zielen der Bundesregierung dar. Im Fokus stehen neben den Übertragungsnetzen vor allem auch die Verteilnetze vor Ort. Bereits heute wird der überwiegende Anteil erneuerbarer Energien in lokale Verteilnetze eingespeist. Der weitere Ausbau dezentralerer Erzeugungsstrukturen wird nur gelingen, wenn der Netzausbau mit dieser Entwicklung Schritt hält. Kommunen bzw. ihre Stadtwerke sind in vielerlei Hinsicht mit Stromnetzen „verbunden“. Sie sind Stromnutzer, -produzenten und in der Regel auch Eigentümer regionaler Verteilnetze und in dieser Funktion für einen zukunftsfähigen Netzum- und -ausbau zuständig. Zugleich sind sie auch – als Gebietskörperschaften – von dem Ausbau überregionaler „Stromautobahnen“ betroffen. Ziel der Veranstaltung ist es, eine Bestandsaufnahme zur aktuellen Situation zu geben und vor allem auch die Erfordernisse der weiteren Gestaltung der Versorgungsnetze aufzuzeigen. Hier wird es nicht zuletzt auch um die Rolle der Kommunen und der lokalen Netzbetreiber gehen. Folgende Fragen sollen angesprochen werden: Welche netzpolitischen Ziele müssen im Rahmen der Energiewende erreicht werden? Welche politischen und rechtlichen Rahmenbedingungen sind für die Transformation des Netzes relevant? Welche technischen Grundlagen sind für den Ausbau des Verteilnetzes zu beachten? Wie ist ein zukunftsfähiger Ausbau der Verteilnetze zu organisieren? Der zweite Tag des Seminars legt einen Fokus auf die Modernisierung des Verteilnetzes hin zu einem intelligenten Netz – Beispiele aus der Praxis werden aufgeführt. Welche Beispiele aus der Praxis sind wegweisend? Wie wird eine Smart Grid City gestaltet? Wie wird der Netzausbau in die Stadtplanung integriert? Wie und in welchem Rahmen werden Partizipationsprozesse durchgeführt? Inwieweit können und sollten im Zuge der Energiewende Kommunen die Netzinfrastruktur wieder selbst gestalten? Leitung: Dipl.-Ing. (FH) Maic Verbücheln, Dipl.-Sozialökonom/Dipl.-Volkswirt Jens Libbe, Deutsches Institut für Urbanistik Programm mit Detailinfos/Konditionen: http://www.difu.de/veranstaltungen… Das Programm laden Teilnehmerkreis: Führungs- und Fachpersonal aus den Bereichen Stadtentwicklung, Bauleitplanung, Energie und Klimaschutz, Entscheidungsträger aus der Versorgungswirtschaft sowie Ratsmitglieder Veranstalter: Deutsches Institut für Urbanistik gGmbH (Difu) Veranstaltungsort: DST, Gereonshaus Gereonstraße 18 – 32 50670 Köln (Nordrhein-Westfalen) Ansprechpartnerin/Anmeldung: Sylvia Bertz Telefon.: 030/39001-258 Fax.: 030/39001-268 E-Mail: bertz@difu.de Kurzinfo: Deutsches Institut für Urbanistik Das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) ist als größtes Stadtforschungsinstitut im deutschsprachigen Raum die Forschungs-, Fortbildungs- und Informationseinrichtung für Städte, Kommunalverbände und Planungsgemeinschaften. Ob Stadt- und Regionalentwicklung, kommunale Wirtschaft, Städtebau, soziale Themen, Umwelt, Verkehr, Kultur, Recht, Verwaltungsthemen oder Kommunalfinanzen: Das 1973 gegründete unabhängige Berliner Institut – mit einem weiteren Standort in Köln (Bereich Umwelt) – bearbeitet ein umfangreiches Themenspektrum und beschäftigt sich auf wissenschaftlicher Ebene praxisnah mit allen Aufgaben, die Kommunen heute und in Zukunft zu bewältigen haben. Der Verein für Kommunalwissenschaften e.V. ist alleiniger Gesellschafter des in der Form einer gemeinnützigen GmbH geführten Forschungsinstituts. Difu-Website: http://www.difu.de Vernetzen Sie sich mit uns über Facebook: https://www.facebook.com/difu.de Difu im informationsdienst wissenschaft (idw) http://www.idw-online.de/de/pressreleases225 Difu-Portal zu kommunalen Themen http://www.kommunalweb.de PM: Sybille Wenke-Thiem Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Deutsches Institut für Urbanistik Weitere Beiträge:Schutz gegen Erosion und Vereisungen an den Nasenkanten der Rotorblätter von WindenergieanlagenFfE-Energietage 2019 - Die Energiewelt heute und morgen vom 1. bis 4. April 2019 in MünchenBaden-Württemberg lässt Windanlagen auch in Schutzzone (1000-Meter-Radius zum Milanhorst) zu