VDMA-Präsident Karl Haeusgen fordert: Standort Deutschland von bürokratischen Fesseln befreien Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Technik 9. Oktober 2023 Werbung Die zunehmend schrillen Töne in der Debatte um den Industriestandort Deutschland sind nach Ansicht von VDMA-Präsident Karl Haeusgen kontraproduktiv. (WK-intern) - "Deutschland geht nicht unter, und für eine breite Deindustrialisierung des Lands gibt es bisher keine Belege", sagte er anlässlich der Veröffentlichung des neuen VDMA-Positionspapiers zum Standort Deutschland. Tatsächlich habe die Ampel-Koalition in der ersten Hälfte ihrer Amtszeit der Industrie zugehört und einige wirtschaftsfreundliche Gesetze wie zum Beispiel die Beschleunigung von Genehmigungsverfahren durchgebracht. "Trotzdem gibt es noch erhebliche strukturelle Baustellen, die jetzt angegangen werden müssen, um den Standort im internationalen Wettbewerb zu stärken. Wir müssen uns vor allem von bürokratischen Fesseln befreien", betonte
TenneT: Höherauslastung der Übertragungsnetze stärkt Versorgungssicherheit Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Technik Verbraucherberatung 21. November 2022 Werbung Der Gesetzgeber schafft die Voraussetzung für deutliche Höherauslastung der Übertragungsnetze (WK-intern) - Die Anzahl der TenneT-Leitungen mit witterungsabhängigem Freileitungsbetrieb wird bis Winter 2023/2024 verdoppelt Wichtiger Baustein für Versorgungssicherheit, Netzstabilität und Energiewende Um die Versorgungssicherheit mit Strom in den kommenden beiden Wintern zu stärken, ist die Höherauslastung der Übertragungsnetze eine essentielle Maßnahme. Durch Nutzung des gesamten Potentials der Übertragungskapazitäten können mehr Stromerzeugungsquellen in das Netz aufgenommen und Netzengpässe entschärft werden. Das stärkt die Netzstabilität und die Versorgungssicherheit. Der Gesetzgeber hat die letzten gesetzlichen Hürden bei der Umsetzung des witterungsabhängigen Freileitungsbetriebs (WAFB) behoben. Somit kann TenneT in seinem Netzgebiet die Zahl der Leitungen mit WAFB
Projektmanagement- und Technologieberatungsfirma ENLITE gewinnt Jura als neuen Head of Business Development Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Technik 16. Juni 2022 Werbung Seit Mai 2022 verstärkt Alexander Jura als Head of Business Development das Team von ENLITE®. (WK-intern) - Mit mehr als 20 Jahren Erfahrungen im Vertrieb, davon 16 Jahre in verschiedenen Management- und Führungspositionen, war Alexander Jura unter anderem als Leiter Power&Grid bei Hays, einem der größten spezialisierten Personaldienstleister in Deutschland, tätig. „Ich freue mich auf die neue Aufgabe und auf die Zusammenarbeit. Die Energiewirtschaft begleitet mich beruflich seit 2008. Bei ENLITE kann ich einen Beitrag zur Transformation des Energiestandortes Deutschland leisten.“, so der 39-Jährige. In der neu geschaffenen Position des Head of Business Development verantwortet Jura bei ENLITE® die Erschließung neuer Geschäftsfelder, Absatzmärkte,
Untersteller: Sie müsse die Weichen stellen für mehr Windkraft im Süden und Südwesten Deutschlands Behörden-Mitteilungen Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 17. Oktober 2018 Werbung Umweltminister Franz Untersteller hat an die Große Koalition in Berlin appelliert, den Ausbau der erneuerbaren Energien voranzubringen. (WK-intern) - Baden-Württembergs Umweltminister Franz Untersteller appelliert an die Große Koalition in Berlin den Beschluss, die erneuerbaren Energien stärker als bislang geplant auszubauen, jetzt zügig umzusetzen. „Ich mache mir große Sorgen, dass der eigentlich gute Beschluss jetzt im parteipolitischen Klein-Klein der Koalition zerredet werden könnte“, sagte Untersteller. Er nahm damit Bezug auf eine Äußerung des CDU-Bundestagsabgeordneten Joachim Pfeiffer gegenüber der Deutschen Presse Agentur. Er hatte den beschleunigten Ausbau der Windkraft an Bedingungen geknüpft, etwa an den Ausbau der Übertragungsnetze, um Netzengpässe aufzulösen. Erhebliche Schieflage bei
Bundesnetzagentur zur Trennung der deutsch-österreichischen Strompreiszone Behörden-Mitteilungen 2. Oktober 2018 Werbung Stromhandel zwischen Deutschland und Österreich bleibt in großem Umfang bestehen – Marktteilnehmer sind vorbereitet – bisher geringe Auswirkungen erkennbar Bundesnetzagentur zur Trennung der deutsch-österreichischen Strompreiszone / Foto: HB (WK-intern) - Seit heute gilt die Trennung der deutsch-österreichischen Strompreiszone. Das bedeutet, dass es keinen unbegrenzten Stromhandel zwischen den beiden Ländern mehr gibt. "Allerdings wird der Stromhandel zwischen den traditionell gut integrierten Märkten auch künftig in großem Umfang möglich sein. Das heißt, dass weiterhin mindestens 4.900 Megawatt Stromaustausch, abgesichert durch Langfristkapazitäten, gewährleistet ist. Je nach Netzsituation kommen kurzfristig noch weitere Kapazitäten dazu", erläutern die Vorstände der österreichischen Regulierungsbehörde, E-Control, Andreas Eigenbauer und Wolfgang Urbantschitsch gemeinsam mit dem
Bundesrat beschließt Anpassung der Stromnetzabgaben ab 2019 Behörden-Mitteilungen 11. Juni 2018 Werbung Stromkunden in Mecklenburg-Vorpommern sollen bei den bundesweit noch unterschiedlich hohen Abgaben für die bundesweiten Stromnetze – die sogenannten Übertragungsnetze – ab 2019 schrittweise entlastet werden. (WK-intern) - Der Bundesrat hat heute unter Mitwirkung des Energieministers aus Mecklenburg-Vorpommern, Christian Pegel, dem Fahrplan der Bundesregierung zugestimmt, der eine schrittweise deutschlandweite Vereinheitlichung der Übertragungsnetzentgelte zum 1. Januar 2023 vorsieht. „Damit sind die letzten Weichen auf dem Weg zur Angleichung der Kosten für die bundesweiten Stromnetze, quasi die Stromautobahnen, gestellt. Da diese Stromautobahnen allen Stromkunden deutschlandweit nützen, war das bisherige System hochgradig ungerecht. Wir haben deshalb seit Langem und intensiv für die bundesweit einheitliche Kostentragung gekämpft. Dass
BWE begrüßt hessische Initiative zur Netzoptimierung Finanzierungen Offshore Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 19. März 2018 Werbung Hessens schwarz-grüne Koalition fordert die Bundesregierung über den Bundesrat dazu auf, Deutschlands Überlandleitungen mit netzoptimierender Technologie auszurüsten. (WK-intern) - Einen entsprechenden Antrag hat das Bundesland eingereicht. Der Bundesverband WindEnergie (BWE) sieht die Chance, dass die hessische Initiative eine neue Dynamik in die Diskussion über die effiziente Nutzung der deutschen Bestandsnetze bringen kann. „Wir begrüßen die Bundesratsinitiative des Bundeslandes Hessen, sämtliche Potenziale des Bestandsnetzes zu nutzen, um die bestehenden Übertragungsnetze zu entlasten. Sowohl ein Ausrüstung alter Leitungsverbindungen durch moderne Hochtemperaturleiterseile als auch die Implementierung neuer Monitoring- und Steuerungssysteme oder der Einsatz von lastflusssteuernden Querregeltransformatoren können dazu beitragen, die Herausforderungen der Energiewende zu organisieren“, so
Stromnetze kostengünstiger steuerbar Erneuerbare & Ökologie Windenergie 3. Januar 2018 Werbung „Wir sehen gute Chancen dafür, die Kosten für die Steuerung der Stromnetze nachhaltig zu begrenzen. (WK-intern) - Gerade weil die Herausforderungen nicht neu auftreten, sondern seit Jahren bekannt sind, kann ihnen begegnet werden“, so Hermann Albers, Präsident Bundesverband WindEnergie, zu aktuellen Debatten rund um die infolge von Eingriffen zur Stabilisierung der Übertragungsnetze angepassten Netzentgelte. „Die künftige Energiewelt erzwingt eine stärkere Flexibilität. Ein Teil der diskutierten Probleme ist durch die nur unzureichende Einhaltung des Einspeisevorrangs für Erneuerbare Energien verursacht. Im Bericht über die Mindesterzeugung hat die Bundesnetzagentur 2017 deutlich gemacht, dass eine starre fossile Restlast von ca. 20 Gigawatt permanent die Netze blockiert.
Studie zur Dezentralität: Energiewende mit weniger HGÜ-Trassen möglich Erneuerbare & Ökologie Technik 11. Oktober 201610. Oktober 2016 Werbung Die aktuellen politischen Rahmenbedingungen für die Energiewende sehen einen umfangreichen Ausbau der Übertragungsnetze vor, damit der erzeugte Strom sicher in die Verbrauchzentren transportiert werden kann. (WK-intern) - Was wäre aber, wenn man diese Rahmenbedingungen verändern würde? Dann könnten sich beispielsweise der notwendige Stromtransport und nachfolgend auch der Netzausbau reduzieren. „Die heutige Netzausbauplanung wird den vielen technischen Entwicklungen zur Integration der erneuerbaren Energien nicht gerecht“, versichert Josef Hasler, Vorstandsvorsitzender der N-ERGIE Aktiengesellschaft. „Der weitere Ausbau erneuerbarer Energien in Deutschland lässt sich auch mit der Hälfte der im Netzentwicklungsplan vorgesehenen HGÜ-Trassen realisieren.“ Er bezieht sich dabei auf die aktuelle Studie „Dezentralität und zellulare Optimierung – Auswirkungen
ABB und Fluor schliessen Partnerschaft für Umspannwerk-Projekte Kooperationen Technik 4. Oktober 2016 Werbung Partnerschaft vereint führende Marktposition von ABB in der Energietechnik mit der Fachkompetenz von Fluor in der Durchführung von EPC-Grossprojekten Partnerschaft schafft neue Wachstumschancen für beide Unternehmen. (WK-intern) - ABB und Fluor haben eine globale strategische Partnerschaft für die Durchführung schlüsselfertiger EPC-Grossprojekte (Engineering, Procurement, Construction) für Umspannwerke geschlossen. Die Partnerschaft kombiniert die weltweite Technologie- und Marktführerschaft in der Energieübertragung und -verteilung von ABB mit Fluors Kompetenz und Erfahrung in der Durchführung grosser EPC-Projekte. Damit können die Unternehmen die sich ändernden Bedürfnisse von Stromnetzen nach sicheren, zuverlässigen und modernen Umspannwerken rund um den Globus erfüllen. „Wir sind stolz auf unsere Partnerschaft mit Fluor, die uns im Zuge
Wie steht es wirklich um die Energiewende in Deutschland? Offshore Produkte Techniken-Windkraft Windenergie WindEnergy Hamburg Windparks Wirtschaft 30. August 2016 Werbung Cluster Erneuerbare Energien Hamburg sieht einige Inhalte der neuesten EEG-Novelle kritisch (WK-intern) - Aber: Die Energiewende in Deutschland wird trotz geänderter gesetzlicher Voraussetzungen weiter voranschreiten Der Norden geht mit gutem Beispiel voran: Konverterstation in Büttel speist mehr Windstrom vom Meer in die Stromnetze Störfrei geht anders: Der Ausbau von Offshore-Windparks wird gedrosselt. Stromleitungen sollen trotz höherer Kosten und Zeitverzögerung als Erdkabel und nicht als Überlandleitungen gelegt werden. Dazu die Nachricht, der Netzausbau hinke dem Ausbau der Erneuerbaren Energien hinterher. Ökostrom-Befürworter zweifeln angesichts solcher Meldungen: Stockt die Energiewende? Jan Rispens, Geschäftsführer des Clusters Erneuerbare Energien Hamburg (EEHH-Cluster) beruhigt die Gemüter: „Wir haben beim Ausbau der
Vollbremsung für Windenergie im Nordwesten ist Schritt in die falsche Richtung Finanzierungen Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 26. Mai 2016 Werbung Brückmann: EWE AG kritisiert Pläne des Bundes für EEG-Novelle 2016 (WK-intern) - „Mit der EEG-Novelle 2016 müssen auch im Nordwesten angemessene Ausschreibungsmengen für Windenergie an Land festgelegt werden", fordert Matthias Brückmann, Vorstandsvorsitzender der EWE AG (Oldenburg), mit Blick auf die derzeit zwischen Bund und Ländern laufenden Verhandlungen zum Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG). „Nicht zielführend" sei hingegen der dort aktuell diskutierte Vorschlag des Bundes, den weiteren Ausbau von Windenergie an Land in so genannten Netzengpassregionen stark zu drosseln. „Dass klimafreundliche Windenergie im Nordwesten Deutschlands eine Vollbremsung machen soll, weil der für die Energiewende notwendige Ausbau der Stromautobahnen nicht schnell genug vorankommt, ist ein Schritt in die