Werbung NATO sieht durch den Abbau der deutschen Industrie die Verteidigung gefährdet Aktuelles 27. Oktober 2023 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Schwere Vorwürfe vom NATO-Industrieforum gehen an die Ampelregierung Bund (WK-intern) – Generalsekretär beim NATO-Industrieforum: Ohne Industrie gibt es keine Verteidigung In seiner Rede auf dem NATO-Industrieforum am 25. Oktober 2023 in Stockholm betonte Generalsekretär Jens Stoltenberg die entscheidende Verbindung zwischen der NATO, ihren Verbündeten und der Industrie, wenn es darum geht, die Unterstützung für die Ukraine sicherzustellen, Abschreckung und Verteidigung zu stärken und den technologischen Vorsprung des Bündnisses aufrechtzuerhalten. Herr Stoltenberg betonte, dass einige Investoren zwar „die fehlgeleitete Vorstellung haben, dass die Verteidigungsindustrie irgendwie ‚unethisch‘ sei“, es aber nichts Unethisches daran sei, Alliierte zu verteidigen oder ukrainischen Soldaten bei der Verteidigung ihres Landes zu helfen. „Tatsächlich gibt es ohne Industrie keine Verteidigung, keine Abschreckung und keine Sicherheit“, sagte er. Die Beziehungen der NATO zur Industrie sind seit der umfassenden Invasion Russlands in der Ukraine im vergangenen Jahr wichtiger denn je geworden. Viele Bündnispartner haben ihre Vorräte erheblich abgebaut, um die Ukraine zu unterstützen, die weiterhin große Mengen hochwertiger Fähigkeiten zu ihrer Verteidigung benötigen wird. Der Generalsekretär sagte: „Jetzt müssen wir die Produktion steigern, um den Bedarf der Ukraine zu decken, aber auch um unsere eigene Abschreckung und Verteidigung zu stärken.“ Herr Stoltenberg betonte, dass die Bündnispartner die größte Verstärkung unserer kollektiven Verteidigung seit dem Kalten Krieg umgesetzt und die Verteidigungsausgaben erhöht hätten. Auf dem Vilnius-Gipfel haben die Bündnispartner noch mehr Maßnahmen ergriffen, unter anderem mit einem neuen Aktionsplan für die Verteidigungsproduktion, um die Nachfrage zu bündeln, die Kapazität zu steigern, die Zusammenarbeit mit der Industrie zu stärken und die Interoperabilität zu erhöhen. Der Generalsekretär betonte auch die Bedeutung der Zusammenarbeit mit dem Privatsektor bei Innovationen und sagte: „Die NATO braucht die Industrie, wenn wir uns in einer Welt bewegen, die von disruptiven neuen Technologien geprägt ist.“ Technologien wie künstliche Intelligenz, autonome Systeme, Biotechnologie und Quantentechnologie verändern den Charakter von Konflikten ebenso wie die industrielle Revolution.“ Das bedeutet, dass „wir unseren technologischen Vorsprung durch die Entwicklung und Einführung neuer Technologien ständig verbessern müssen; Zusammenarbeit mit dem Privatsektor; Gestaltung globaler Standards; und die Verankerung der Grundsätze eines verantwortungsvollen Umgangs, die in unseren demokratischen Werten verankert sind.“ Dieses Jahr ist es das erste Mal, dass ein von der NATO eingeladener Staat Gastgeber des NATO-Industrieforums ist. Der Generalsekretär sagte, dies zeige, wie nah Schweden dem Bündnis bereits sei, und fügte hinzu, er freue sich darauf, Schweden bald als vollwertigen NATO-Verbündeten begrüßen zu dürfen. Secretary General at NATO-Industry Forum: without industry there is no defence Addressing the NATO-Industry Forum in Stockholm on 25 October 2023, Secretary General Jens Stoltenberg highlighted the vital link between NATO, Allies and industry when it comes to ensuring support to Ukraine, strengthening deterrence and defence, and maintaining the Alliance’s technological edge. Mr Stoltenberg stressed that while some investors “have the misguided idea that the defence industry is somehow ‘unethical’” – there is nothing unethical about defending Allies or helping Ukrainian soldiers to defend their country. “Indeed, without industry, there is no defence, no deterrence and no security,” he said. NATO’s relationship with industry has become more important than ever since Russia’s full-scale invasion of Ukraine last year. Many Allies have significantly depleted their stocks in order to support Ukraine, which will continue to need large quantities of high-quality capabilities to defend itself. The Secretary General said: “Now we need to ramp up production to meet Ukraine’s needs, but also to strengthen our own deterrence and defence”. Mr Stoltenberg underlined that Allies have implemented the biggest reinforcement of our collective defence since the Cold War and increased defence spending. At the Vilnius Summit, Allies stepped up even more, including with a new Defence Production Action Plan to aggregate demand, boost capacity, strengthen engagement with industry and increase interoperability. The Secretary General also stressed the importance of cooperating with the private sector on innovation, saying “NATO needs industry as we navigate a world shaped by disruptive new technologies. Technologies like artificial intelligence, autonomous systems, biotech and quantum are changing the character of conflict as much as the Industrial Revolution.” This means that “we must constantly sharpen our technological edge by developing and adopting new technologies; cooperating with the private sector; shaping global standards; and embedding principles of responsible use that our democratic values enshrine.” This year marks the first time a NATO invitee nation has hosted the NATO-Industry Forum. The Secretary General said that this demonstrates how close Sweden already is to the Alliance, adding that he looks forward to welcoming Sweden as a full-fledged NATO Ally soon. PR: NATO PB: Secretary General at NATO-Industry Forum: without industry there is no defence Weitere Beiträge:Video: Das Herz des AtomreaktorsVestas erhält 36 MW Auftrag zur Erweiterung des Windprojekts in SchottlandKleinwindkraftanlagenhersteller fordert klare Vorgaben für Genemigung