Werbung




RWE setzt erfolgreich zwei neue Technologien für mehr Nachhaltigkeit in der Windkraft ein

PB: Orkoien onshore wind project in Spain
Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels

Zwei Tests der neuen Technologien für mehr Nachhaltigkeit in Onshore-Windprojekten bestanden

  • Inbetriebnahme des Onshore-Windprojekts Orkoien in Spanien
  • Erfolgreich getestete Technologien für geringere Umweltbelastung: Kunststoffmatten minimieren baubedingte Auswirkungen
  • SF6-freie Schaltanlagen zur Vermeidung des Treibhausgaseinsatzes

(WK-intern) – RWE ist Vorreiter bei der Förderung der Nachhaltigkeit in der Windenergie.

In der Nähe von Pamplona, Spanien, hat das Unternehmen nun sein bahnbrechendes Onshore-Windprojekt Orkoien in Betrieb genommen.

RWE hat in den letzten 14 Monaten eine 5,7 Megawatt starke Onshore-Windkraftanlage errichtet. Gleichzeitig wurden zwei innovative Technologien getestet, um einerseits die Umweltbelastung während der Bauphase der Anlage und andererseits die Treibhausgasemissionen während des späteren Betriebs zu reduzieren. Beide Technologien wurden erfolgreich umgesetzt.

Katja Wünschel, CEO RWE Renewables Europe & Australia: „Mehr Ökostrom noch nachhaltiger produziert.“ Darauf arbeiten wir hin. Bei Orkoien hat unser Team gezeigt, was intelligente technische Lösungen bewirken können. Wir nutzen diese Erkenntnisse und planen, sie auch auf andere Projekte anzuwenden. Das passt perfekt zu unserer starken nachhaltigen Wachstumsstrategie, sowohl hier in unserem Kernmarkt Spanien als auch weltweit.“

Testen zweier neuer Technologien

Während der Bauphase kamen erstmals in Spanien spezielle Kunststoffmatten zum Einsatz. Ihr großer Vorteil besteht darin, dass sie in temporären Arbeitsbereichen wie Zufahrtsstraßen und Lagerplätzen die baubedingten Auswirkungen auf den Boden minimieren. Normalerweise werden diese Flächen ausgehoben und beschottert, doch jetzt muss nur noch die Oberfläche mit dem Bagger geglättet werden. Anschließend werden die Zugangs- und Lagerbereiche vorübergehend mit den Kunststoffauflagen abgedeckt. Nach Abschluss der Arbeiten kann sich die Vegetation vollständig regenerieren. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die Matten, die teilweise aus recyceltem Material bestehen, in anderen Projekten wiederverwendet werden können.

Robert Navarro, Präsident und CEO RWE Renewables Iberia: „Die Kunststoffmatten haben unsere Erwartungen übertroffen. Während des Baus von Orkoien waren wir mit rauen Wetterbedingungen mit starken Regenfällen und überschwemmtem Boden konfrontiert. Dennoch verfügten wir über sichere Zufahrtswege für die Installation der Windkraftanlage. Deshalb sind die Matten jetzt Teil unseres Bau-Werkzeugkastens für kommende Projekte.“

Die zweite Technologie, die im Orkoien-Pilotprojekt erstmals zum Einsatz kommt, vermeidet den Einsatz eines Treibhausgases. In der Mittelspannungsschaltanlage am Fuß des Turbinenturms ist der Einsatz eines Isoliermittels im Leistungsschalter erforderlich, um die elektrischen Ströme durch Kühlung und Löschung des beim Öffnen eines Stromkreises entstehenden Lichtbogens zu unterbrechen. Bisher wurde hierfür das Gas SF6 (Schwefelhexafluorid) verwendet, das farblos, geruchlos, weder giftig noch brennbar und für Mensch und Tier ungefährlich ist. Allerdings ist SF6 ein Treibhausgas, das Auswirkungen auf das Klima hat. Daher darf es nur unter strengen Auflagen verwendet werden. Mit dem Einsatz von „SF6-freien Schaltanlagen“ testete RWE eine Alternative. Diese neue Technologie setzt zu 85 Prozent auf trockene Luft und zu 15 Prozent auf C5-Fluorketone als Isoliermittel. Die Technologie ist nicht nur umweltfreundlich, sondern verfügt auch über die gleiche technische Zuverlässigkeit wie SF6. Damit bereitet sich RWE auch auf das von der EU angekündigte SF6-Verbot für Neuanlagen ab 2031 vor.

RWE Renewables Iberia – ein wichtiger Treiber der spanischen Energiewende

Orkoien stärkt das Onshore-Portfolio von RWE in Spanien weiter. Mittlerweile betreibt das Unternehmen im Land Onshore-Windparks mit einer Gesamtleistung von rund 500 MW. Darüber hinaus baut RWE sein Solargeschäft weiter aus – kürzlich hat das Unternehmen drei neue Solarparks Las Vaguadas, Casa Valdes und Puerta del Sol in Betrieb genommen und mit dem Bau seines 92-MWac-Projekts Gazules in Andalusien begonnen. Nach der Inbetriebnahme dieses Projekts wird RWE in Spanien eine Solarkapazität von rund 250 MWac betreiben.

Aufbauend auf seinem langjährigen Onshore- und Solargeschäft möchte RWE nun gemeinsam mit seinem Partner Ferrovial in den spanischen Offshore-Markt einsteigen. Die beiden Partner planen, vor der spanischen Küste gemeinsam schwimmende Offshore-Windparks zu entwickeln, zu bauen und zu betreiben.


Test passed – RWE successfully implements new technologies for more sustainability in wind power

  • Commissioning of Orkoien onshore wind project in Spain
  • Technologies successfully tested for less environmental impact: Plastic mats minimise construction-related impact
  • SF6-free switchgear to avoid the use of greenhouse gas

RWE leads the way in promoting sustainability in wind power. Near Pamplona, Spain, the company has now commissioned its groundbreaking onshore wind project Orkoien. Over the last 14 months, RWE has constructed a 5.7-megawatt onshore wind turbine. At the same time it tested two innovative technologies to reduce environmental impact during the plant’s construction phase on the one hand and greenhouse gas emissions during its subsequent operation on the other. Both technologies have been implemented successfully.

Katja Wünschel, CEO RWE Renewables Europe & Australia: “More green electricity produced even more sustainably. That is what we are working towards. At Orkoien our team has shown what smart engineering solutions can achieve. We take these learnings and plan to apply them to other projects as well. This fits perfectly with our strong sustainable growth strategy, both here in our core market Spain and globally.”

Testing two new technologies

During the construction phase, special plastic mats were used for the first time in Spain. The great advantage they offer is that, in temporary work areas such as access roads and storage sites they minimise the construction-related impact on the soil. Normally, these areas are excavated and gravelled, but now, only the surface needs to be smoothed using the excavator. Then the access and storage areas are temporarily covered with the plastic overlays. Once the work is over, the vegetation can regenerate completely. Another advantage is that the mats, which are partly made of recycled material, can be reused in other projects.

Robert Navarro, President and CEO RWE Renewables Iberia: “The plastic mats surpassed our expectations. During the construction of Orkoien we faced harsh weather conditions with heavy rains and flooded soil. Nevertheless, we had secure access roads for the installation of the wind turbine. That is why the mats are now part of our construction toolbox for upcoming projects.”

The second technology, which has being used for the first time in the Orkoien pilot project, avoids the use of a greenhouse gas . In the medium-voltage switchgear at the base of the turbine tower, the use of an insulating agent in the circuit breaker is necessary to interrupt the electrical currents by cooling and extinguishing the arc that occurs when a circuit is opened. Until now, the gas SF6 (sulphur hexafluoride), which is colourless, odourless, neither toxic nor flammable, and harmless to humans and animals, has been used for this purpose. However, SF6 is a greenhouse gas that impacts the climate. Therefore, it may only be used under strict conditions. With the use of “SF6-free switchgear”, RWE tested an alternative. This new technology relies 85 percent on dry air and 15 percent on C5 fluoroketones as an insulating agent. In addition to being environmentally friendly, the technology has the same technical reliability as SF6. RWE is thus also preparing for the SF6 ban announced by the EU for new plants from 2031.

RWE Renewables Iberia – a key driver of the Spanish energy transition

Orkoien further strengthens RWE’s onshore portfolio in Spain. The company now has onshore wind farms with a total capacity of around 500 MW in operation in the country. In addition, RWE is further growing its solar business – recently the company has commissioned three new solar farms Las Vaguadas, Casa Valdes and Puerta del Sol and has started construction on its 92 MWac Gazules project in Andalucia. After the commissioning of this project, RWE will operate a solar capacity of around 250 MWac in Spain.

Building on its long-established onshore and solar business, RWE is now keen to step into the Spanish offshore market together with its partner Ferrovial. The two partners plan to jointly develop, construct and operate floating offshore wind farms off the Spanish coast.

PR: RWE

PB: Orkoien onshore wind project in Spain / ©: RWE








Top