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Plasmatreat, Weltmarktführer für atmosphärische Plasmaanlagen, erweitert Geschäftsleitung

PB: Lukas Buske und Magnus Buske (v.l) wollen, gemeinsam mit ihrem Vater, das Familienunternehmen Plasmatreat GmbH leiten und Produktionen bei Kunden im Hinblick auf die Oberflächenvorbehandlung umweltfreundlicher gestalten. (Copyright: Plasmatreat)
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Plasmatreat ist bereit für die Zukunft und stellt die erweiterte Geschäftsleitung vor

(WK-intern) – Die Plasmatreat GmbH aus Steinhagen, Deutschland, erweitert seine Geschäftsführung und will so den Weg in eine erfolgreiche Zukunft als Familienunternehmen ebnen.

Der Weltmarktführer für atmosphärische Plasmaanlagen und Systeme für Oberflächenvorbehandlung verschiedener Materialien stellte die erweiterte Geschäftsführung erstmals auf der Plasmatreat Pressekonferenz auf der K-Messe vor. (Weitere Informationen über Plasmatreat und Plasma Technologie finden Sie am Ende des Dokuments)

Magnus und Lukas Buske steigen in die Geschäftsleitung auf
Plasmatreat wurde 1995 von Christian Buske gegründet, der den Aufbau des Unternehmens allein verantwortete. Dank des großen Erfolgs der innovativen, vielseitig einsetzbaren Plasmatechnologie verfügt das Unternehmen heute über Technologiezentren am Hauptsitz in Deutschland sowie in den USA, Kanada, China und Japan und ist in mehr als 30 Ländern mit eigenen Tochtergesellschaften und Vertriebspartnern vertreten und rund um den Globus in Kundennähe präsent. Um diesen Erfolg kontinuierlich weiterzuführen und auszubauen, setzt Gründer Christian Buske auf einen geordneten Übergang des Familienunternehmens auf seine Söhne, erweitert dafür schon heute die Geschäftsleitung der Plasmatreat GmbH und stellt die zweite Generation vor:

Magnus Buske, studierter Betriebswirt und Maschinenbauer, bringt umfangreiche Erfahrung aus der Klebstoffindustrie aus seiner Tätigkeit bei Jowat SE/Detmold mit und kennt sich u. a. sehr gut im Bereich der Vorbehandlung von Substraten aus. Dieser Hintergrund qualifizierte ihn im Jahr 2018 für seine Position als Manager Bonding Applications bei Plasmatreat, in der er Projekte in unterschiedlichen Industrien und Forschungsbereichen verantwortete. Kurz nach seinem Eintritt ins Unternehmen übernahm er zusätzlich die Verantwortung für den Bereich Forschung und Entwicklung. In der erweiterten Geschäftsleitung von Plasmatreat ist er nun des Weiteren für die Bereiche Einkauf, Fertigung, Konstruktion, Innovationsmanagement und die kaufmännischen Abteilungen zuständig. „Schwerpunkte unseres Unternehmens und meiner Arbeit sehe ich in der nahen Zukunft ganz besonders darin Produktionsprozesse umweltfreundlicher zu gestalten und schädliche Lösungsmittel mit unseren Plasmaanwendungen zu ersetzen und CO2-Emissionen zu reduzieren.“, so Magnus Buske.

Lukas Buske hat nach seinem Master im Wirtschaftsingenieurwesen seine berufliche Laufbahn beim VW Konzern gestartet und war im Bereich der Forschung rund um mobile Dienste tätig. Anschließend sammelte er knapp drei Jahre als Entwicklungsingenieur bei der Audi AG im Bereich Sensoren und Aktoren Erfahrung. Ab 2017 managte er bei Plasmatreat das Geschäftsfeld PlasmaPlus, mit der Nanobeschichtungen im Athmosphärendruck erzeugt werden, z. B. für Antikorrosionssbeschichtungen. Seit 2019 ist er außerdem Head of Plasma Applications & Marktsegment Manager Battery. Als Mitglied der erweiterten Geschäftsleitung des Unternehmens verantwortet er zukünftig die Bereiche Vertrieb und Service, Marketing, Personal sowie die Entwicklung der einzelnen Geschäftsfelder. „Ich sehe für Plasmatreat zukünftig großes Potenzial in den Bereichen E-Mobility und Elektronik, in denen wir international ein starkes Wachstum erwarten. So werden wir z. B. im Batteriebereich ganz besonders zukunftsfähige Themen wie Wärmeleitfähigkeit und Isolierung sowie Anwendungen im Bereich der Brennstoffzelle weiter vorantreiben. Wir, bei Plasmatreat, wollen unseren Kunden ein zuverlässiger Partner sein, der die zukünftige Produktion und Prozesse mitgestaltet.“, meint Lukas Buske.

Christian Buske blickt erwartungsvoll auf die Führung des Unternehmens im erweiterten, schlagkräftigen Team und unterstreicht: „Unser Anspruch ist, unsere Kunden weltweit mit deutschem Know-how, spannenden Innovationen und dem gewohnt hochwertigen Service optimal und aus unmittelbarer Nähe zu unterstützen. Um dies als Weltmarktführer innerhalb eines stark wachsenden Unternehmens auch in Zukunft zu gewährleisten und den Ausbau von Forschung & Entwicklung und Vertrieb sowie die Gründung neuer Niederlassungen weiter voranzutreiben, haben wir die wichtigsten Säulen für eine erfolgreiche Zukunft schon heute mit der zweiten Generation besetzt.“

Messeprogramm mit Fokus auf Nachhaltigkeit
Besucher und Interessenten erhielten auf dem Messestand I65 in Halle 11 eine kompakte Einführung in die atmosphärische Plasmatechnologie. Die Experten von Plasmatreat erläuterten, was Plasmaanwendungen zu einer sicheren, effizienten und umweltfreundlichen Alternative zu herkömmlichen Oberflächenbehandlungen von Kunststoffen macht. Darüber hinaus erfuhren Anwesende, wie sich mit Plasma herausfordernde Materialfragen hinsichtlich der Verklebung, Lackierung, Bedruckung und Abdichtung lösen lassen. Auf dem Messestand wurden verschiedene, kunststoffspezifische Anwendungsbeispiele präsentiert – vom solarbetriebenen Rennwagen bis hin zur Herstellung und qualitativ hochwertigen Bedruckung von einem Knitterbecher aus Recyclingkunststoff. An verschieden großen Bauteilen wurden selektive, aber auch großflächige Behandlungen mit Plasma gezeigt.

Infokasten:

So optimiert Plasmatechnologie industrielle Prozesse
Tritt Plasma mit seinem hohen Energieniveau in Kontakt mit Materialien, so verändert es die Oberflächeneigenschaften, z. B. von hydrophob zu hydrophil. Bei der Feinstreinigung von z.B. Metall und Glas mit Openair-Plasma von Plasmatreat werden Oberflächen sanft und sicher von Staub, Fetten, Trennmitteln und Additiven befreit.
Bei Kunststoffen wird neben der Reinigung eine Erhöhung der Oberflächenenergie eine sogenannte Aktivierung durch das Einbringen von OH-Gruppen in die Kunststoffoberfläche bewirkt. Sie kann in beiden Fällen eine optimierte Benetzbarkeit der Substratoberfläche erreicht und die Adhäsionsfähigkeit signifikant gesteigert werden. Auf diese Weise wird eine langzeitstabile Haftfestigkeit von Klebstoffen und Beschichtungen erzielt. Mit der PlasmaPlus-Technologie von Plasmatreat lassen sich durch das Aufbringen (Abscheiden) von Nanobeschichtungen zusätzlich gezielt funktionalisierte Oberflächen mit definierten Eigenschaften, z. B. eine Haftvermittlerschicht, erzeugen.

Über Plasmatreat
Plasmatreat ist weltweit führend in der Entwicklung und Herstellung von atmosphärischen Plasmasystemen zur Vorbehandlung von Oberflächen.
Ob Kunststoff, Metall, Glas oder Papier – durch den Einsatz von Plasmatechnologie werden die Eigenschaften der Oberfläche zu Gunsten der Prozessanforderungen modifiziert.

Die Openair-Plasma®-Technologie wird in automatisierten und kontinuierlichen Fertigungsprozessen in nahezu allen Branchen eingesetzt. Beispiele hierfür sind die Automobil-, Elektronik-, Transport-, Verpackungs-, Konsumgüter- oder Textilindustrie, aber auch in der Medizintechnik und im Bereich erneuerbare Energien werden die Technologie-, Kosten- und Umweltvorteile der Plasmatechnologie genutzt.

Die Plasmatreat-Gruppe verfügt über Technologiezentren in Deutschland, USA, Kanada, China und Japan und ist mit seinem weltweiten Vertriebs- und Servicenetzwerk in über 30 Ländern mit Tochtergesellschaften und Vertriebspartnern vertreten.

Mehr Informationen finden Sie unter: www.plasmatreat.de

PM: Plasmatreat

PB: Lukas Buske und Magnus Buske (v.l) wollen, gemeinsam mit ihrem Vater, das Familienunternehmen Plasmatreat GmbH leiten und Produktionen bei Kunden im Hinblick auf die Oberflächenvorbehandlung umweltfreundlicher gestalten. (Copyright: Plasmatreat)








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