Werbung innogy wird alleiniger Eigentürmer des Offshore-Windparks Triton Knoll vor UK Offshore Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 10. Oktober 2017 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels innogy erwirbt von Statkraft 50-Prozent-Anteil am Offshore-Windprojekt Triton Knoll innogy wird alleiniger Eigentürmer des Projekts Triton Knoll mit einer geplanten installierten Leistung von 860 Megawatt Zukünftige Eigentümerstruktur wird weiter überprüft Finale Investitionsentscheidung für Mitte 2018 geplant (WK-intern) – Eine entsprechende Vereinbarung haben die beiden Unternehmen geschlossen und durchgeführt. Mit dem Erwerb von Statkrafts 50-Prozent-Anteil ist innogy nun der alleinige Eigentümer von Triton Knoll. Beide Seiten haben vereinbart, Stillschweigen über den Kaufpreis zu wahren. Triton Knoll ist ein Offshore-Windprojekt mit einer geplanten Kapazität von 860 Megawatt. Das von innogy geführte Projekt ist von einem Joint Venture aus innogy und Statkraft entwickelt worden. Am 11. September 2017 hat das Projekt vom britischen Ministerium für Wirtschaft, Energie und Industriestrategie (Department for Business, Energy & Industrial Strategy, kurz BEIS) einen Zuschlag in der jüngsten Auktionsrunde zur Förderung Erneuerbarer-Energien-Projekte (Contract for Difference) erhalten. Hans Bünting, Vorstand Erneuerbare Energien der innogy SE, sagt: „Wir werden das Projekt Triton Knoll nun zur finalen Investitionsentscheidung unter unserer alleinigen Führung weiterentwickeln. Zu gegebener Zeit werden wir alle Optionen hinsichtlich der zukünftigen Eigentümerstruktur von Triton Knoll überprüfen, um den größtmöglichen Wert für unser Unternehmen und unsere Anteilseigner zu erreichen.“ Triton Knoll ist als eines der kostengünstigsten und wettbewerbsfähigsten Offshore-Windprojekte aus der jüngsten Auktion in Großbritannien hervorgegangen. Der bezuschlagte Preis beträgt 74,75 Britische Pfund je Megawattstunde für einen Zeitraum von 15 Jahren. Der Windpark wird rechnerisch mindestens 800.000 britische Haushalte jährlich mit grünem Strom versorgen können. Das voraussichtliche Investitionsvolumen beträgt rund 2 Milliarden Britische Pfund (das entspricht nach aktuellem Wechselkurs rund 2,2 Milliarden Euro). Für den 32 Kilometer vor Lincolnshire vor der Ostküste Englands geplanten Windpark liegen bereits alle erforderlichen Genehmigungen vor. Der Standort verfügt über ausgewiesen gute Windbedingungen bei moderaten Wassertiefen von durchschnittlich 18 Metern. Mitte 2018 soll die finale Investitionsentscheidung für Triton Knoll getroffen werden. Bis dahin werden die Finanzierung und die Verträge mit den Projektzulieferfirmen finalisiert. Bislang sind die bevorzugten Lieferanten für die Turbinen, Fundamente, Umspannwerke und Offshore-Kabel bekannt gegeben worden: MHI Vestas Offshore Wind soll bis zu 90 V164-Windenergieanlagen mit einer Kapazität von je 9,5 Megawatt liefern. Zudem ist geplant, dass die Turbinen und Umspannwerke auf Monopile-Fundamenten errichtet werden, die von einem Joint Venture aus Sif Netherlands B.V. und Smulders Projects Belgium N.V. hergestellt werden. MPI Offshore wurde beauftragt, alle Offshore-Fundamente und zwei Offshore-Umspannwerke zu installieren. Onshore- und Offshore-Umspannwerke sollen von Siemens Transmission and Distribution Ltd. geliefert werden. Das Unternehmen wird auch das Onshore-Umspannwerke errichten. Ein Konsortium aus NKT und VBMS soll die Offshore-Kabel liefern. 2018 sollen die Arbeiten an Land zur Bereitstellung des Netzanschlusses anfangen. Baustart auf See ist für 2020 vorgesehen. Nach aktueller Planung soll im Jahr 2021 mit der Inbetriebnahme des Windparks begonnen werden. Rechtlicher Hinweis Dieses Dokument enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Diese Aussagen spiegeln die gegenwärtigen Auffassungen, Erwartungen und Annahmen des Managements wider und basieren auf Informationen, die dem Management zum gegenwärtigen Zeitpunkt zur Verfügung stehen. Zukunftsgerichtete Aussagen enthalten keine Gewähr für den Eintritt zukünftiger Ergebnisse und Entwicklungen und sind mit bekannten und unbekannten Risiken und Unsicherheiten verbunden. Die tatsächlichen zukünftigen Ergebnisse und Entwicklungen können daher aufgrund verschiedener Faktoren wesentlich von den hier geäußerten Erwartungen und Annahmen abweichen. Zu diesen Faktoren gehören insbesondere Veränderungen der allgemeinen wirtschaftlichen Lage und der Wettbewerbssituation. Darüber hinaus können die Entwicklungen auf den Finanzmärkten und Wechselkursschwankungen sowie nationale und internationale Gesetzesänderungen, insbesondere in Bezug auf steuerliche Regelungen, sowie andere Faktoren einen Einfluss auf die zukünftigen Ergebnisse und Entwicklungen der Gesellschaft haben. Weder die Gesellschaft noch ein mit ihr verbundenes Unternehmen übernimmt eine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung enthaltenen Aussagen zu aktualisieren. Über die innogy SE Die innogy SE ist das führende deutsche Energieunternehmen mit einem Umsatz von rund 44 Milliarden Euro (2016), mehr als 40.000 Mitarbeitern und Aktivitäten in 16 europäischen Ländern. Mit ihren drei Geschäftsfeldern Netz & Infrastruktur, Vertrieb und Erneuerbare Energien adressiert die innogy SE die Anforderungen einer modernen dekarbonisierten, dezentralen und digitalen Energiewelt. Im Zentrum der Aktivitäten von innogy stehen unsere 23 Millionen Kunden. Diesen wollen wir innovative und nachhaltige Produkte und Dienstleistungen anbieten, mit denen sie Energie effizienter nutzen und ihre Lebensqualität steigern können. Die wichtigsten Märkte sind Deutschland, Großbritannien, die Niederlande und Belgien sowie einige Länder in Mittelost- und Südosteuropa, insbesondere Tschechien, Ungarn und Polen. Bei der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien ist innogy mit einer Kapazität von insgesamt 3,7 Gigawatt auch außerhalb dieser Regionen aktiv, z. B. in Spanien, Italien und der MENA-Region (Middle East, North Africa). Als Innovationsführer bei Zukunftsthemen wie eMobility sind wir an den internationalen Hotspots der Technologiebranche wie im Silicon Valley, in Tel Aviv, London oder Berlin vertreten. Wir verbinden das breite Know-how unserer Energietechniker und Ingenieure mit digitalen Technologiepartnern – vom Start-up bis zum Großkonzern. Mit geplanten Investitionen von 6,5 bis 7,0 Milliarden Euro im Zeitraum von 2017 bis 2019 bauen wir den Energiemarkt der Zukunft und treiben die Energiewende voran. innogy ist am 1. April 2016 operativ an den Start gegangen. Das Unternehmen ist aus der Reorganisation des RWE-Konzerns hervorgegangen. Mit dem Börsengang im Oktober 2016 wurde die innogy SE das wertvollste Energieunternehmen Deutschlands. PM: innogy SE Triton Knoll OWF / Pressebild: Statkraft Weitere Beiträge:Ørsted erwirbt den kommerziellen Betrieb des Onshore-Windparks Lockett in TexasZuverlässige Hochleistungsbremsen bei Windkraftanlagen, Gezeitenturbinen und WasserkraftturbinenKönig Felipe der VI. von Spanien besucht den Siemens Gamesa Messe-Stand auf der WindEurope in Bilbao