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Amprion reicht drei Monate von Abschlusstermin Trassenkorridor-Pläne ein

PB: Trafen sich in Bonn zur Übergabe der ersten Unterlagen im nächsten Genehmigungsschritt für Korridor B (v. l. n. r.): Fabian Hambüchen (Bundesnetzagentur), Dirk Hensen (Amprion), Ines Reichel (Bundesnetzagentur), Arndt Feldmann (Amprion). Foto: Amprion/Christopher Mick. / ©: Amprion
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Korridor B: Antragsunterlagen zum Abschluss der Bundesfachplanung vorzeitig eingereicht

(WK-intern) – Drei Monate früher als bisher in vergleichbaren Projekten hat Amprion für Korridor B die ersten Unterlagen nach § 8 NABEG bei der Bundesnetzagentur eingereicht.

Mit ihrer Hilfe legt die Genehmigungsbehörde einen 1.000 Meter breiten Trassenkorridor für das Erdkabelprojekt fest.

Mit Einreichen der ersten Antragsunterlagen nach § 8 Netzausbaubeschleunigungsgesetz (NABEG) hat Amprion den nächsten Verfahrensschritt in der Bundesfachplanung des Erdkabelprojektes Korridor B eingeleitet. „Diesen wichtigen Meilenstein konnten wir ein Vierteljahr früher erreichen als bisher in vergleichbaren Großprojekten“, sagt Arndt Feldmann, Gesamtprojektleiter Korridor B.

Der Schritt folgt dem seitens der Bundesnetzagentur (BNetzA) festgelegten Untersuchungsrahmen und konkretisiert die bisherige Planung. Ziel ist es nun, dass die BNetzA einen 1.000 Meter breiten Korridor festlegt, innerhalb dessen die Trasse verlaufen soll.

Wie bei den vorherigen Planungsschritten ist auch hier eine Dialogphase vorgesehen: Amprion wird die Träger öffentlicher Belange und die Bürgerinnen und Bürger schon vor der formellen Öffentlichkeitsbeteiligung durch die BNetzA über die Planung informieren. Hinweise aus diesen Gesprächen fließen in die weitere Planung ein. Der stetige Dialog mit allen Beteiligten in der Region hat bereits dazu geführt, dass Amprion in den nun erstellten Antragsunterlagen in einigen Abschnitten Änderungen des Trassenkorridors vorschlägt. Diese wird das Projektteam in den kommenden Wochen und Monaten – jeweils vor der formellen Konsultationsphase durch die BNetzA – im Projektgebiet näher erläutern.

Das Gleichstromprojekt Korridor B

Korridor B umfasst die Leitungsbauvorhaben Heide/West – Polsum (Nr. 48) und Wilhelmshaven – Hamm (Nr. 49). Sie sind seit 2021 im Bundesbedarfsplangesetz (BBPlG) verankert. Die Vorhaben werden in Höchstspannungs-Gleichstrom-Technologie mit einer Nenngleichspannung von 525 Kilovolt umgesetzt. Amprion plant Korridor B vorrangig als Erdkabel. Die Übertragungskapazität beträgt insgesamt vier Gigawatt elektrische Leistung (ohne Leerrohrsysteme).

Die Entfernung zwischen den Netzverknüpfungspunkten Heide/West und Polsum beträgt rund 440 Kilometer. Die Netzverknüpfungspunkte Wilhelmshaven und Hamm sind rund 270 Kilometer voneinander entfernt. Korridor B verläuft durch Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Bremen und Nordrhein-Westfalen.

Amprion verbindet
Die Amprion GmbH ist einer von vier Übertragungsnetzbetreibern in Deutschland. Unser 11.000 Kilometer langes Höchstspannungsnetz transportiert Strom in einem Gebiet von der Nordsee bis zu den Alpen. Dort wird ein Drittel der Wirtschaftsleistung Deutschlands erzeugt. Unsere Leitungen sind Lebensadern der Gesellschaft: Sie sichern Arbeitsplätze und Lebensqualität von 29 Millionen Menschen. Wir halten das Netz stabil und sicher – und bereiten den Weg für ein klimaneutrales Energiesystem, indem wir unser Netz ausbauen. Mehr als 2.700 Beschäftigte in Dortmund und an mehr als 30 weiteren Standorten tragen dazu bei, dass die Lichter immer leuchten. Zudem übernehmen wir übergreifende Aufgaben für die Verbundnetze in Deutschland und Europa.

PM: Amprion

PB: Trafen sich in Bonn zur Übergabe der ersten Unterlagen im nächsten Genehmigungsschritt für Korridor B (v. l. n. r.): Fabian Hambüchen (Bundesnetzagentur), Dirk Hensen (Amprion), Ines Reichel (Bundesnetzagentur), Arndt Feldmann (Amprion). Foto: Amprion/Christopher Mick. / ©: Amprion








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