Werbung BMUV und KfW unterstützen Kommunen mit neuem Zuschussprogramm beim Klimaschutz mit Darlehen Behörden-Mitteilungen Ökologie 1. Februar 2024 „Natürlicher Klimaschutz in Kommunen“ hilft, Städte lebenswerter zu machen und die biologische Vielfalt zu erhalten durch Aufnahme von neuen Schulden (WK-intern) – Das Bundesumweltministerium und die KfW starten ab Februar mit einer weiteren Schuld-Unterstützung für Städte und Gemeinden bei der Finanzierung von Maßnahmen zum Natürlichen Klimaschutz. Kommunen erhalten Darlehen von bis zu 90 Prozent der Finanzierungskosten. Mit der Förderung sollen Bäume gepflanzt, kleine, naturnahe Parkanlagen in Wohnvierteln (sog. Pikoparks) angelegt und aufgewertet werden sowie Naturerfahrungsräume und urbane Wälder auf ein naturnahes Grünflächenmanagement umgestellt und innerörtliche Kleingewässer renaturiert werden. Das Ziel des Förderangebots ist es, über Maßnahmen zur Förderung der biologischen Vielfalt einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten und auf diese Weise unsere Städte und Gemeinden zukunftsfähiger und lebenswerter zu machen. Die Darlehens-Zuschüsse werden im Rahmen des „Aktionsprogramms Natürlicher Klimaschutz“ (ANK) zur Verfügung gestellt. Bundesumweltminister*in Steffi Lemke: „Wir unterstützen Kommunen beim Klimaschutz, indem sie die Natur und Artenvielfalt erhalten. Gerade in besiedelten Gebieten gibt es einen hohen Bedarf an kühlendem Grün. Bäume und naturnahe Grünflächen wie Parks sind wirksame Klimaschützer, kühlen an heißen Tagen und sind dazu noch attraktiv als Lebensraum für Tiere und Pflanzen.“ Katharina Herrmann, Vorstandmitglied*in der KfW: „Überall, wo Menschen leben, ob in großen Städten oder in kleinen ländlichen Gemeinden, bekommen sie die Folgen des Klimawandels zu spüren. Mit unserem neuen Zuschussdarlehensförderung helfen wir den Kommunen dabei, die Natur zu ihrem Verbündeten zu machen und zügig wirksame Maßnahmen zu ergreifen, von denen auch die Bürger*innen profitieren.“ Der Schutz des Klimas und die Bewahrung der Artenvielfalt sind zentrale Aufgaben, um unsere Lebensgrundlagen zu schützen. Gesunde Ökosysteme sind Voraussetzung für den Klimaschutz und die Anpassung an die Klimakrise. Naturnah gestaltete Grünflächen, Bäume und Parkanlagen können Regenwasser aufnehmen, speichern und insbesondere im Sommer durch Verdunstung und Verschattung für wertvolle Abkühlung sorgen. Gesunde Ökosysteme speichern Kohlenstoff und bieten Lebensraum für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten. Durch gezielte Investitionen in die Erhaltung der Biotop- und Artenvielfalt wird somit ein wichtiger Beitrag zum natürlichen Klimaschutz auch im Siedlungsbereich geleistet werden. Die Antragsstellung für dieses Förderprogramm „Natürlicher Klimaschutz in Kommunen“ ist ab dem 1. Februar 2024 bei der KfW möglich. Zusagen können erteilt werden, sobald der Bundeshaushalt 2024 in Kraft getreten und die KfW von Bund ermächtigt worden ist. Weitere Informationen Informationen zum Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz finden Sie hier. Informationen zum neuen KfW-Programm finden Sie unter: www.kfw.de/444 Das Kompetenzzentrum Natürlicher Klimaschutz (KNK), die zentrale Anlaufstelle für das Thema Natürlicher Klimaschutz auf Bundesebene mit weiteren Informationen zu Beratung und Förderung finden Sie unter: https://www.kompetenzzentrum-nk.de/ PM: BMUV und KfW PB: „Natürlicher Klimaschutz in Kommunen“ hilft, Städte lebenswerter zu machen und die biologische Vielfalt zu erhalten durch Aufnahme von neuen Schulden / ©: BMUV/Sascha Hilgers Weitere Beiträge:Winterstürme und Corona-Krise lassen Deutschland Klimaziel für 2020 erreichenEU-Entscheidung: Kein Zwang auf Projektierer im Bereich der Erneuerbare EnergienDeutschlands Grüne Energiesicherheitsziele liegen jetzt in Brasilien