Werbung Energieforschungsprogramm – Windenergie: Innovationsvorsprung sichern Forschungs-Mitteilungen Windenergie 5. Juni 2023 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Innovationsvorsprung durch anwendungsnahe Forschungsförderung sichern (WK-intern) – In einem Treffen des Forschungsnetzwerks erneuerbare Energien (Wind) mit Vertretern des Bundeswirtschaftsministeriums und des Projektträgers Jülich werden am 6. Juni die Zukunftsthemen zum 8. Energieforschungsprogramm gesammelt. Aus Sicht von VDMA Power Systems, der die Zukunftsthemen der Windindustrie mit den Anlagen-Herstellern in einem gemeinsamen Papier abgestimmt hat, kann der Innovationsvorsprung durch anwendungsnahe Forschungsförderung gesichert werden. Folgende Kriterien sollten für den zukünftigen Förderrahmen beachtet werden: Die Förderung muss auf die Bereiche fokussieren, in denen Deutschland und Europa einen Knowhow-Vorsprung haben. In der Windindustrie sind dies beispielsweise die Bereiche Nachhaltigkeit von Rotorblättern, Generator, Triebstränge mit gesteigerter Leistungsdichte und weitere Großbauteile aus Stahl und Guss. Damit sich Deutschland als Innovationsstandort im internationalen Wettbewerb behaupten kann, sind Testfelder für Prototypen für On- und Offshore Windenergieanlagen sowie Forschungswindparks von besonderer Bedeutung. Wenn Windenergie einen weiter steigenden Anteil an der Stromerzeugung – bei insgesamt wachsendem Strombedarf – durch die notwendige Elektrifizierung des Wärme- und Transportsektors übernehmen soll, darf die Förderung nicht wie in den letzten Jahren rückläufig sein. Insbesondere im Antragsprozess kann eine schnellere administrative Abwicklung die Attraktivität des Förderprogramms weiter steigern. Schlankere Prüfungsverfahren können dazu führen, dass Projekte schnel-ler starten und somit einen zeitkritischen Wettbewerbsvorteil sichern. Zusätzlich kann ein Projektplan, der über eine Legislaturperiode hinausreicht, die Planungssicherheit erhöhen und somit eine effizientere, möglichst unterbrechungsfreie Projektdurchführung gewährleisten. Über VDMA Power Systems VDMA Power Systems ist ein Fachverband des Verbandes Deutscher Maschinen- und Anlagenbau VDMA e.V. Der Fachverband vertritt im In- und Ausland die Interessen der Hersteller von Windenergie- und Wasserkraftanlagen, Brennstoffzellen, Gas-/Dampfturbinen und -anlagen sowie Motorenanlagen. Für sie alle dient VDMA Power Systems als Informations- und Kommunikationsplattform für alle Themen der Branchen wie Energiepolitik, Gesetzgebung, Marktanalysen, Messen, Normung, Standardisierung sowie Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Über VDMA e.V. Der VDMA vertritt 3600 deutsche und europäische Unternehmen des Maschinen- und Anlagenbaus. Die Industrie steht für Innovation, Exportorientierung und Mittelstand. Die Unternehmen beschäftigen insgesamt rund 3 Millionen Menschen in der EU-27, davon mehr als 1,2 Millionen allein in Deutschland. Damit ist der Maschinen- und Anlagenbau unter den Investitionsgüterindustrien der größte Arbeitgeber, sowohl in der EU-27 als auch in Deutschland. Er steht in der Europäischen Union für ein Umsatzvolumen von geschätzt 860 Milliarden Euro. Rund 80 Prozent der in der EU verkauften Maschinen stammen aus einer Fertigungsstätte im Binnenmarkt. PM: VDMA Power Systems Weitere Beiträge:Fundament für Trianel Windpark Borkum stehtDie Infrastruktur hinter Windparks - Fundament, Kabeltrasse, Netzanbindung und mehrJedes Haus könnte durch Solarzellen und kleine Windturbinen zum Kraftwerk werden