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Wintershall Dea baut unterirdische Einlagerung von CO2 offshore in Dänemark weiter aus

PB: Offshore CCS Planned by 2025 at Project Greensand / Credit Wintershall Dea
Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels

Project Greensand: Ausbau der CCS-Aktivitäten in Dänemark

  • Aufbau einer CCS-Wertschöpfungskette in Dänemark schreitet voran
  • Wintershall Dea und weitere Partner vereinbaren Zusammenarbeit für einen CO2-Hub an der Nordspitze Dänemarks
  • Konsortium „Greenport Scandinavia“ profitiert von Synergieeffekten aus anderen CCS-Projekten

(WK-intern) – Wintershall Dea baut ihre Aktivitäten zur langfristigen und sicheren, unterirdischen Einlagerung von CO2 offshore in Dänemark weiter aus.

Am heutigen Donnerstag, den 1. Dezember 2022 hat das Unternehmen, zusammen mit weiteren Firmen, eine Vereinbarung zur gemeinsamen Verfolgung und Entwicklung des Konzeptes „Greenport Scandinavia“ unterzeichnet.

Gemeinsam beabsichtigen die Unternehmen, einen CO2-Hub nahe Hirtshals an der dänischen Nordseeküste aufzubauen. Unter anderem soll der Hub an die Wertschöpfungskette des Project CCS-Project Greensand angeschlossen werden, bei dem Wintershall Dea eine Schlüsselrolle spielt.

„Wintershall Dea ist bereits heute ein wichtiger Partner für die CO2-Transport-Infrastruktur und der unterirdischen Speicherung von CO2 in der Nordsee,“ sagte Hugo Dijkgraaf, Vorstandsmitglied und Chief Technology Officer bei Wintershall Dea, anlässlich der Unterzeichnung des Memorandum of Understanding (MoU). „Durch die Teilnahme an Greenport Scandinavia zeigen wir, dass wir die Dekarbonisierung weiter vorantreiben. Wir gehen ausgewählte Partnerschaften wie diese ein und bewerben uns zudem für CCS-Lizenzen.“
Steen Harding Hintze, CEO von Greenport North, ergänzte: „Mit Wintershall Dea haben wir einen erfahrenen Partner gewinnen können und sind zuversichtlich, dass wir durch diesen Zusammenschluss essenzielle Synergien heben können. CCS ist für Dänemark ein wesentlicher Bestandteil der Dekarbonisierungsstrategie. Eine zügige Entwicklung des CO2-Hubs ist daher von großer Bedeutung für uns.“

Greenport Scandinavia soll als Sammelpunkt für CO2 dienen, dass beim Produktionsprozess in regionalen Biogasanlagen entsteht. Anschließend soll es per Schiff zum Project Greensand transportiert werden, um es dort in einer ausgeförderten Öllagerstätte dauerhaft und sicher zu lagern. Rund 1,5 Millionen Tonnen CO2 sollen so pro Jahr eingespeichert werden, die auch aus baltischen Anrainerstaaten kommen sollen. Durch die Verwendung von Biogas ergeben sich Negativemissionen, die zur Erreichung der klimapolitischen Ziele Dänemarks einen signifikanten Beitrag leisten können.

Mit der Projektbeteiligung am Greenport Scandinavia engagiert sich Wintershall Dea nun mit einer zusätzlichen CCS-Aktivität auf dem dänischen Markt. Das Project Greensand strebt bereits Anfang 2023 die Einspeicherung von ersten CO2-Testmengen an. Ab 2030 soll das jährliche Speicherpotenzial bei rund vier bis acht Millionen Tonnen CO2 liegen.

Mit Greenport Scandinavia und dem Project Greensand entstehen zwei wichtige Bausteine für den Transport und zur Einspeicherung von CO2-Emissionen in Nordeuropa. Die hier gewonnen Erfahrungen gehen Hand-in-Hand mit der Entwicklung des CO2-Hubs in Wilhelmshaven, Deutschland. Dort entwickelt Wintershall Dea zusammen mit anderen Partnern das Projekt CO2nnectNow, ebenfalls eine Sammelstelle für CO2-Emissionen an der deutschen Nordseeküste. Mehr als zehn Millionen Tonnen CO2 sollen von dort aus jährlich zu Offshore-Lagerstätten in der Nordsee transportiert werden.

Weitere Informationen zu den Projekten finden Sie unter den folgenden Links: Projekt Greensand: Offshore-CCS ab 2025 möglich | Wintershall Dea AG und unter Wintershall Dea und HES Wilhelmshaven Tank Terminal beabsichtigen gemeinsam einen CO2-HUB in Wilhelmshafen zu entwickeln | Wintershall Dea AG.

PM: Wintershall Dea AG

PB: Offshore CCS Planned by 2025 at Project Greensand / Credit Wintershall Dea








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