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Optisches und akustisches Schutzsystem für Tiere und Menschen an Windkraftanlagen

PB: Optisches und akustisches Schutzsystem für Tiere und Menschen an Windkraftanlagen
Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels

Windenergieanlagen werden in den nächsten Jahren in Deutschland in großer Anzahl gebaut werden.

(WK-intern) – Die Widerstände von Naturschützern und von Anliegern sind groß.

Während die Anlieger die Optik, den Schlagschatten und die störende Geräuschentwicklung beklagen, geht es den Naturschützern um das Wohl der unterschiedlichsten Tierarten im Umfeld der Windenergieanlagen.

Die wissenschaftlich erwiesenen negativen Auswirkungen der Windenergieanlagen auf „windenergiesensible“ Arten an Land und auf See sind vielfältig. Tödlichen Kollisionen von Vogelarten mit einer aufgrund ihrer Lebensweise hohen Kollisionsgefährdung, darunter vor allem Greifvogelarten wie Rotmilan, Schreiadler, Seeadler und Mäusebussard.

Auch Zugvögel sind an den Konzentrationspunkten ihrer Wanderrouten gefährdet.

Wissenschaftler gehen darüber hinaus davon aus, dass deutschlandweit jährlich 250.000 Fledermäuse durch Windenergieanlagen getötet werden.
Hier setzt das Gebrauchsmuster, die Erfindung an, die Tötung von Tieren soll durch Sichtbarmachung, durch zwischen den Rotorblättern gespannte Bänder, der sich schnell drehenden Rotorblätter reduziert werden und die Akzeptanz von Windenergieanlagen soll bei den Anliegern verbessert werden.

Durch die Verbindung der Rotorblatt-Enden mit starren, farbigen Bändern, werden die drehenden Rotorblätter der Windenergieanlage von Vögeln wie ein Rad wahrgenommen, das es zu umfliegen gilt. Darüber hinaus mildern die Bänder die Schlagschattenwirkung auf die Anlieger.
Eine weitere, innenliegende Verbindung der Rotorblätter mit farbigen Bändern, in Rotorblatt-Mitte um das Maschinenhaus herum, verstärkt die Wirkung eines sich drehenden Rades.
Die Befestigung der Bänder, auf den Rückseiten der Rotorblätter, ist aus strömungstechnischen Gründen so gestaltet, das die Rotorblattenden vom Wind frei angeströmt werden können.
Damit die Bänder unter Spannung bleiben, die Rotorblätter anderseits aber flexibel bleiben, sind jeweils in der Mitte der Bänder, je nach Größe der Windenergieanlage, ein oder zwei Federelemente eingesetzt.
Für eine bessere Sichtbarkeit können die Bänder zweifarbig gestaltet werden.
Die Bänder sind in sich drehend befestigt, um die Sichtbarkeit und die Wahrnehmung für Vögel und Fledermäuse zu erhöhen und um im Winter die Vereisung zu erschweren. Dafür ist die Befestigung an den Rotorblatt-Enden und an den Federelementen drehend gelagert.
Die Drehung der Bänder wird durch die an den Bändern befestigten Rotoren ermöglicht oder verstärkt.
Die Bänder können mit integrierten Heizdrähten, Widerstandsheizung, und mit verbundenen Solarelementen, gegen Vereisung gesichert werden.
Für die Akzeptanz der Windenergieanlage bei Anliegern und Wanderern sind Akustik-Elemente angebracht, die das Rotorengeräusch und das Getriebegeräusch der Windkraftanlage überlagern. Die Akustik-Elemente können vom Maschinenhaus aus justiert, bzw. abgestimmt werden.
Bei mehreren Windenergieanlagen im Verbund können die Akustikelemente so aufeinander abgestimmt werden, dass ein angenehmer natürlicher Sound entsteht.

PM: Hans Peter Berg, 57223 Kreuztal, Bottenbacher Straße 18

PB: Optisches und akustisches Schutzsystem für Tiere und Menschen an Windkraftanlagen mit Patent / © Hans Peter Berg








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