Bayern: Verzicht auf die Pflanzung von 50 Millionen Bäumen pro Jahr Mitteilungen Ökologie 4. Januar 20234. Januar 2023 Werbung Ökosystemleistungen vieler Tierarten unterschätzt (WK-intern) - Bayern ist das einzige Bundesland, in dem der Eichelhäher eine Jagdzeit hat. In den zehn Jagdjahren zwischen 2009 und 2018 wurden pro Jahr durchschnittlich etwa 20.000 dieser für den Waldbau so nützlichen Tiere im Rahmen der Jagd getötet. Das zuständige Ministerium kann gem. einer kleinen Anfrage von 2020 auch weder einen ökologischen noch einen vernünftigen Grund i.S. des Tierschutzgesetzes für den Abschuss dieser Singvogelart (!) benennen [1]. Dort beruft man sich lediglich auf die Ermächtigung gem. Bundesjagdgesetz, für diese Tierart eine Jagdzeit festzusetzen. Allein durch die Jagd auf den Eichelhäher entgeht dem Wald in Bayern die Pflanzung von
Optisches und akustisches Schutzsystem für Tiere und Menschen an Windkraftanlagen Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Wirtschaft 12. Juli 202212. Juli 2022 Werbung Windenergieanlagen werden in den nächsten Jahren in Deutschland in großer Anzahl gebaut werden. (WK-intern) - Die Widerstände von Naturschützern und von Anliegern sind groß. Während die Anlieger die Optik, den Schlagschatten und die störende Geräuschentwicklung beklagen, geht es den Naturschützern um das Wohl der unterschiedlichsten Tierarten im Umfeld der Windenergieanlagen. Die wissenschaftlich erwiesenen negativen Auswirkungen der Windenergieanlagen auf „windenergiesensible“ Arten an Land und auf See sind vielfältig. Tödlichen Kollisionen von Vogelarten mit einer aufgrund ihrer Lebensweise hohen Kollisionsgefährdung, darunter vor allem Greifvogelarten wie Rotmilan, Schreiadler, Seeadler und Mäusebussard. Auch Zugvögel sind an den Konzentrationspunkten ihrer Wanderrouten gefährdet. Wissenschaftler gehen darüber hinaus davon aus, dass deutschlandweit
Das Cem Özdemir soll endlich die grausamen Tiertransporte in Drittstaaten beenden Behörden-Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung 18. Mai 2022 Werbung Offener Brief von Bündnis für Tierschutzpolitik an das Bundeslandwirtschaftsminister*in Özdemir: Grausame Tiertransporte in Drittstaaten beenden Forderung nach bundes- und EU-weitem Tiertransportverbot (WK-intern) - Das Bündnis für Tierschutzpolitik appelliert in einem Offenen Brief an das Bundeslandwirtschaftsminister*in Özdemir, sich für ein bundes- und EU-weites Verbot von Tiertransporten einzusetzen. Die beteiligten Organisationen Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt, Bund gegen Missbrauch der Tiere, Bundesverband Tierschutz, Menschen für Tierrechte, PROVIEH und VIER PFOTEN fordern von der Bundesregierung, sich im bevorstehenden Revisionsverfahren der EU-Tierschutzgesetzgebung für starke Verbesserungen im Tierschutz zu engagieren. Bereits die Teilnehmer:innen der Agrarminister*innenkonferenz hatten die Bundesregierung am 01. April 2022 dazu aufgefordert, sich für ein bundes-
Erklärung des DNR-Präsidiums zum morgigen Tag der Befreiung Mitteilungen 7. Mai 2021 Werbung Gemeinsam für Demokratie und gegen Vereinnahmung von Natur und Umwelt für rechtsextreme Zwecke (WK-intern) - Vor 76 Jahren wurde Deutschland vom Nationalsozialismus befreit. Der 8. Mai ist deshalb ein Tag, der Anlass zu Freude gibt. Er ist aber auch ein Tag, um sich aus der Vergangenheit auf die Verantwortung für die Zukunft zu besinnen. Rechtsextremes Gedankengut ist leider auch heute noch eine fortwährende Herausforderung für die demokratische und vielfältige Umwelt-, Natur- und Tierschutzbewegung. Der völkische Naturbegriff war immer ein fester Bestandteil nationalsozialistischer „Blut und Boden“-Ideologie und findet Verwendung, um neue Aktive für rechtsextreme Kräfte zu rekrutieren. Er versucht, Umwelt-, Natur- und Tierschutz für
Rücksicht auf die Haselmaus beim Ausbau von Windenergie Ökologie Windenergie 4. August 2017 Werbung BfN veröffentlicht bundesweite Empfehlungen zum Schutz des Tieres des Jahres (WK-intern) - Die Haselmaus ist die kleinste Vertreterin der Schlafmäuse in Deutschland und zugleich Tier des Jahres 2017. Obwohl die Haselmaus nur daumengroß ist, sind die Art und ihr Lebensraum unter anderem durch den Bau von Windenergieanlagen beeinträchtigt. Dabei ist besondere Vorsicht geboten, denn diese Tierart ist zugleich nach der europäischen FFH-Richtlinie (Anhang IV) und dem Bundesnaturschutzgesetz besonders und streng geschützt. Nun gibt es erstmals deutschlandweite Empfehlungen zum Umgang mit der Haselmaus bei Windenergieplanungen. Sie sind im Rahmen eines durch das Bundesamt für Naturschutz (BfN) geförderten Projektes entstanden und wurden jetzt in der Fachzeitschrift
Projektentwickler ABO Wind informiert Bürger über Windpark Neuhof-Gieseler Forst Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 29. Juni 2017 Werbung 300 Infomessebesucher diskutieren Für und Wider des Windparks Neuhof-Gieseler Forst ABO Wind informierte im Gemeindezentrum über das Windparkprojekt im Gieseler Forst Projektwebsite www.windpark-gieseler-forst.de hält Bürger auf dem Laufenden Sauberer Strom für rund 22.000 Haushalte (WK-intern) - Die rund 300 Besucher der gestrigen Infomesse im Neuhofer Gemeindezentrum hatten viele Fragen zum geplanten hessischen Windpark Neuhof-Gieseler Forst: Wie viel Wald wird gerodet? Wie groß sind die Anlagen und wie weit sind sie von den Gemeinden entfernt? Wie werden Vögel und Fledermäuse geschützt? Der Projektentwickler ABO Wind hatte die Bürger der Region eingeladen, sich über den Windpark zu informieren und mit den anwesenden Experten über die Planungen zu
Landesregierung schreibt Preis für „Tierschutz in der Landwirtschaft“ aus Ökologie 26. März 2017 Werbung „Verbesserungen der Haltungsbedingung im Sinne des Tierwohls für landwirtschaftliche Nutztiere sind vielen Landwirtinnen und Landwirten ein großes Anliegen. (WK-intern) - Nicht immer müssen sie mit einem hohen Aufwand verbunden sein“, erklärte Hessens Landwirtschaftsministerin Priska Hinz. Deshalb schreibt die Hessische Landesregierung zum zweiten Mal den Wettbewerb „Tierschutz in der Landwirtschaft“ aus. Gesucht werden hessische Landwirtschaftsbetriebe, die innovative Ideen umgesetzt haben und so zur Verbesserung des Wohlbefindens von Nutztieren beitragen. Besonders interessant sind beispielsweise bauliche, technische oder organisatorische Maßnahmen, die leicht umsetzbar sind und in Tierhaltungen erfolgreich eingesetzt werden. „Mit dem Preis könnte ein bereits erfolgreich umgesetztes Konzept ganz oder in Teilen refinanziert werden. Kurz
Lidl erweitert Zusammenarbeit mit Deutschem Tierschutzbund in seinem Eigenmarke-Angebot Ökologie Veranstaltungen Verbraucherberatung 20. Januar 2017 Werbung Lidl Deutschland führt als erster Händler die Premiumstufe des Tierschutzlabels "Für Mehr Tierschutz" für Frischmilch in Bayern ein (WK-intern) - 82. Internationale Grüne Woche in Berlin - Lidl präsentiert weiteren Meilenstein bei regionaler Eigenmarke "Ein gutes Stück Bayern" Lidl erweitert Zusammenarbeit mit Deutschem Tierschutzbund Tierwohl und nachhaltige Bewirtschaftung im Fokus Rund 14 Millionen Euro Mehreinnahmen für teilnehmende Landwirte Qualität und verantwortungsbewusstes Handeln haben bei Lidl oberste Priorität. Daher führt das Unternehmen ab Januar 2017 für die Frischmilch der regionalen Eigenmarke "Ein gutes Stück Bayern" die Premiumstufe des Tierschutzlabels "Für Mehr Tierschutz" des Deutschen Tierschutzbundes ein. Perspektivisch sollen alle Molkereiprodukte von "Ein gutes Stück Bayern" mit der
Verbände fordern von der Bundesregierung 500 Mio. Euro mehr EU-Agrargelder Ökologie 12. August 201612. August 2016 Werbung 500 Mio. Euro mehr EU-Agrargelder jetzt in Umwelt-, Klima- und Tierschutz investieren (WK-intern) - Verbände fordern von der Bundesregierung Umschichtung von Geldern der 1. in die 2. Säule der Gemeinsamen EU-Agrarpolitik Berlin - Für Leistungen von Landwirten im Umwelt-, Gewässer-, Klima- und Tierschutz fehlt das Geld. BÖLW, BDEW, Greenpeace, NABU und WWF fordern die Bundesregierung deshalb auf, 15 Prozent der EU-Agrarsubventionen von der allgemeinen Flächenförderung (1. Säule) in den Topf für Umwelt, Tier- und Klimaschutz (2. Säule) umzuschichten. Bisher nutzt Deutschland diesen Spielraum nicht aus und widmet nur 4,5 Prozent der Agrargelder um. Deshalb kann aktuell für Umwelt- und Tierschutz sogar weniger investiert