Werbung RWE will bis 2030 ein Gigawatt schwimmende Windkraftanlagen installieren Finanzierungen Kooperationen Offshore Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 1. Dezember 2021 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels TetraSpar: Schwimmende Windturbine vor der norwegischen Küste in Betrieb genommen RWE ebnet gemeinsam mit Shell, TEPCO Renewables und Stiesdal den Weg für kommerzielle Floating-Wind-Projekte Weltweit erstes vollständig industriell gefertigtes, schwimmendes Fundament im Test (WK-intern) – Sven Utermöhlen, CEO Offshore Wind, RWE Renewables: „Die Idee des TetraSpar-Fundamentkonzepts ist die industriell-modulare Fertigung und Montage, was für eine langfristige Kostensenkung entscheidend sein wird. Dank unserer intensiven Mitarbeit in diesem Projekt haben wir aus erster Hand erfahren, wie sich dieser modulare Ansatz auf kommerzielle Projekte skalieren lässt. Dank der guten Zusammenarbeit mit unseren Projektpartnern konnten wir das innovative Fundament sicher in Betrieb nehmen. Wir haben viel gelernt – etwa wie wichtig es ist, unsere Erfahrung mit fest im Meeresboden installierten Fundamenten auf schwimmende Fundamente zu übertragen. Dieser Erfolg spornt uns an, weiterhin eine Vorreiterrolle bei Floating-Offshore-Wind einzunehmen und Innovationen weiter voranzutreiben.“ RWE ist Vorreiter bei schwimmenden Windkraftanlagen. Bis 2030 plant RWE Anlagen in einer Größenordnung von einem Gigawatt in Betrieb oder im Bau zu haben. Um bereits früh Erfahrungen sammeln zu können, ist RWE an mehreren Pilotprojekten beteiligt – wie etwa dem TetraSpar-Demonstrator. Gemeinsam mit den Partnern Shell, TEPCO Renewables und Stiesdal Offshore Technologies hat RWE die schwimmende Windkraftanlage vor der norwegischen Küste realisiert und sicher in Betrieb genommen. TetraSpar: Pilotprojekt in Betrieb Das schwimmende TetraSpar-Fundament ist eine Stahlrohrkonstruktion mit darunter hängendem Kiel. Die schwimmende Plattform samt der 3,6-Megawatt-Turbine wurde zum Teststandort ins norwegischen METCentre geschleppt und in 200 Metern Wassertiefe verankert. Jetzt wurde die Turbine an das norwegische Stromnetz angeschlossen, in Betrieb genommen und produziert Strom. Dies markiert den Beginn der Testphase. Ziel ist es, Daten zu Verhalten und Leistung zu erheben, um schwimmenden Windkraftanlagen den Weg zur Marktreife zu ebnen. RWE RWE ist Gestalter und Schrittmacher der grünen Energiewelt. Mit einer umfassenden Investitions- und Wachstumsstrategie baut das Unternehmen seine leistungsstarke und grüne Erzeugungskapazität bis 2030 international auf 50 Gigawatt aus. Dafür investiert RWE in dieser Dekade 50 Milliarden Euro brutto. Das Portfolio basiert auf Offshore- und Onshore-Wind, Solar, Wasserkraft, Wasserstoff, Speichern, Biomasse und Gas. Der Energiehandel erstellt maßgeschneiderte Energielösungen für Großkunden. RWE verfügt über Standorte in den attraktiven Märkten Europa, Nordamerika und im asiatisch-pazifischen Raum. Aus Kernenergie und Kohle steigt das Unternehmen verantwortungsvoll aus. Für beide Energieträger sind staatlich vorgegebene Ausstiegspfade definiert. RWE beschäftigt weltweit rund 19.000 Menschen und hat ein klares Ziel: klimaneutral bis 2040. Auf dem Weg dahin hat sich das Unternehmen ambitionierte Ziele für alle Aktivitäten gesetzt, die Treibhausgasemissionen verursachen. Die Ziele sind durch die Science Based Targets Initiative wissenschaftlich bestätigt und stehen im Einklang mit dem Pariser Klimaabkommen. Ganz im Sinne des Purpose: Our energy for a sustainable life. PM: RWE PB: TetraSpar: Schwimmende Windturbine vor der norwegischen Küste in Betrieb genommen Weitere Beiträge:5. Windenergieabend des Wind Energy Network Rostock e.V. zeigt WachstumsperspektivenWSB erschließt mit dem Eintritt in den rumänischen Windenergiemarkt neue GeschäftsfelderWindEurope: Wind- und Solarenergie könnten die Wirtschaft in ganz Europa stärken