Werbung Hafenbetrieb Rotterdam trotzt Covid-19-Pandemie: Stabiler Umsatz trotz rückläufigem Gesamtumschlag Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Offshore Technik 23. Juli 2020 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels In den ersten sechs Monaten des Jahres 2020 erzielte der Hafen von Rotterdam einen Umschlag von 218,9 Millionen Tonnen. (WK-intern) – Das ist 9,1% weniger als in der ersten Hälfte des Jahres 2019, was damals ein Rekordumschlag war. Trotz der Beeinträchtigungen durch die Covid-19-Pandemie für Wirtschaft, Produktion und Logistik blieb der Hafen von Rotterdam zu 100% betriebsfähig. Die wirtschaftlichen Folgen von Covid-19 sind der Hauptgrund für den Rückgang bei den Umschlagmengen. Wichtige Punkte der ersten Jahreshälfte: 218,9 Millionen Tonnen (-9,1%) Gesamtumschlag. Es ist ein erheblicher Rückgang beim Umschlag von Kohle, Erzen und Mineralölprodukten, ein geringfügiger Rückgang beim Containerumschlag und eine Zunahme des Umschlags von Biomasse und LNG zu verzeichnen. Der Umsatz stieg um 0,7% auf 360,4 Millionen €. Das Ergebnis aus gewöhnlicher Geschäftstätigkeit sank um 4,8% auf 128,4 Millionen. Die gesunde finanzielle Lage des Hafenbetriebs ermöglicht anhaltend hohe Investitionen (die Brutto-Investitionen betrugen 136,4 Millionen €) unter anderem in die Theemswegtrasse, die Commodities Exchange Route und in die Maasvlakte Plaza. Der Hafenbetrieb hat unter anderem auf Ersuchen der Zentralregierung eine Übersicht über die Investitionsprojekte erstellt, die sowohl die Nachhaltigkeit der Niederlande stärken als auch die Erholung der Wirtschaft beschleunigen können (Startmotor). Allard Castelein, Geschäftsführer des Hafenbetriebs Rotterdam: „Die niederländische Wirtschaft und der Hafen von Rotterdam sind von der Entwicklung im Welthandel abhängig. Die negativen wirtschaftlichen Auswirkungen der Covid-19-Pandemie sind weltweit spürbar. Es sollte daher nicht überraschen, dass das Umschlagsvolumen in den vergangenen sechs Monaten deutlich geringer war als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Dabei ist positiv zu vermerken, dass die im zweiten Quartal realisierten Umschlagsmengen weniger ungünstig ausgefallen sind als zu erwarten war. Es würde auch nicht zu Rotterdam passen, einfach untätig zu bleiben. Daher hat der Hafenbetrieb eine Übersicht darüber erstellt, welche öffentlich-privaten Investitionsprojekte beschleunigt werden können. So können die Behörden und der Rotterdamer Hafen gemeinsam etwas bewirken, um die Wirtschaft nachhaltiger zu gestalten und ihr gleichzeitig einen neuen Anstoß zu geben“. PM: Port of Rotterdam PB: Prinses Amaliahaven © Port of Rotterdam – Fotograaf Paul Martens Weitere Beiträge:BEE: Änderungen der EEG-Umlage darf den Ausbau der Erneuerbaren nicht gefährdenTÜV-Verband: Nachhaltiger Strom vom Balkon: Mit mobilen Solargeräten Kosten sparenSiemens stellt in der Nordsee die 7. Offshore-Windpark Netzanbindung her