Werbung Bahnbrechende Alternative zu Oberleitungen für LKW auf Autobahnen und Fernstraßen E-Mobilität Forschungs-Mitteilungen Neue Ideen ! Technik 21. Juli 202021. Juli 2020 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Die Elektromobilität wird immer weiter ausgebaut und das, obwohl die Akku-Technologie eine große finanzielle und ökologische Hürde darstellt. (WK-intern) – Mit einer in den Straßenbelag eingelassenen Stromschiene bieten wir für dieses Problem eine effiziente Lösung. Die darüber fahrenden Fahrzeuge (PKW, Bus, LKW) werden über einen am Fahrzeugunterboden angebrachten Schleifkontakt mit Strom versorgt. Externe Energieversorgung für alle Fahrzeugarten (PKW, LKW, Bus) Akkuladen während der Fahrt ermöglicht Akkus mit kleiner Reichweite Nonstop Fernverkehr Weitgehenden Verzicht auf Ladestationen in Städten Gleichzeitig dient dieser Stromnabnehmer zur Lenkung und Steuerung des Fahrzeugabstands. Das Ein- und Ausfädeln erfolgt dabei automatisch mit setzen des Blinkers, wobei die flache Ausführung der Stromschiene ein problemloses Überfahren ermöglicht. Durch einfaches Fräsen einer Nut in den Fahrbahnrbelag kann das bereits in der Fabrik vorgefertigte Stromschienensegment (z.B. 20 m Länge) abschnittweise in die Fahrbahn eingesetzt und mittels Bitumen verklebt werden. Damit wird eine einfache Nachrüstung in bestehende Haupt- und Fernstraßen bzw. Autobahnen ermöglicht. Wegen des immensen Energiebedarfs im Kolonnenverkehr bei gleichzeitigem Laden der FZ-Batterien kann die Stromschiene bei steigendem Verkehrsaufkommen alternativ mit einem Hochtemperatur-Supraleiter aus- bzw. nachgerüstet werden. Die möglichen hohen Ströme des Supraleiters ermöglichen der Stromschiene gleichzeitig, über lange Wegstrecken ohne zusätzliche Energiezuführung auszukommen. Den Anlass zu dieser Entwicklung gab der Entschuss der schwedischen Regierung, bis 2045 CO2-neutral zu leben. Zu diesem Zweck startete die Regierung mit Anreizen für einige Entwicklungen mit dem Ziel einer in der Fahrbahn integrierten Stromschiene. Diese Projekte basieren auf der Annahme, dass in Schweden rund 2000 km Straßen mit Stromschienen ausgestattet werden könnten, sodass im übrigen Straßennetz die Elektroautos lediglich 45 km bis zur nächsten Stromschiene mit Batteriestrom fahren müssten. Die bisher entwickelten drei schwedischen Konzepte scheinen jedoch nach unserer Einschätzung die Anforderungen zur allgemeinen Serienanwendung nicht überzeugend zu lösen. In Deutschland wiederum werden bislang ausschließlich Konzepte drahtgebundener Oberleitungen sowie eine induktive Stromübertragung entwickelt. Dabei sind Oberleitungen nur für hohe Fahrzeuge wie LkW und die induktive Stromübertragung aus der Fahrbahn nur für PKW nutzbar – und dies bei Übertragungsverlusten von ca. 30%. Im Vergleich zu diesen Lösungen bietet die hier beschriebene einfach nachrüstbare und von allen Verkehrsteilnehmern nutzbare Stromschiene vergleichsweise niedrige Gestehungeskosten sowie eine hervorragende Amortisation. Dieses Konzept stellt damit eine alltagstaugliche, kosteneffiziente Lösung dar und leistet einen wertvollen Beitrag zur Beschleunigung der E-Mobilität und damit zum Klimawandel. Werden wir also im Land der so hoch geprisenen Tüftler und Denker eine so bedeutende Entwicklung verschlafen? Die derzeitigen durch E-Mobilität verursachten Umwälzungen sollten gerade auch als Chance für erfolgversprechende neue Innovationen – als Alternative zu Werkschließungen genutzt werden. Infos zu näheren Projektdetails sowie bei Interesse an einer Weiterentwicklung zum Serieneinsatz: www.miller-energiekonzepte.de PM: Bernhard Miller / HWR-Energie GmbH PB: Stromschiene in Fahrbahn Weitere Beiträge:Johannes Krämer leitet weiter den Lenkungsausschuss NetzeGE Vernova unterstützt die Modernisierung des Wasserkraftwerks Isle Maligne von Rio Tinto in KanadaGemeinsam, 17 Firmen und vier Fraunhofer Forschungsinstitute für mehr grünen Wasserstoff am Oberrhei...