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Wodurch sich IOTA von auf Blockchains basierenden Kryptowährungen unterscheidet


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(WK-news) – IOTA ist eine noch recht junge Währung, die erst seit 2015 existiert. Kurzzeitig erlebte IOTA einen regelrechten Boom, da eine Meldung aufkam, dass eine Kooperation mit Microsoft ansteht. Diese Meldung hat sich im Nachhinein als falsch erwiesen und die Kurse sind infolgedessen wieder in die Tiefe gestürzt. Viele Krypto-Anleger fragen sich daher, ob eine Investition in IOTA noch Sinn macht. Das ist eine durchaus berechtigte Frage.

Die aktuellen IOTA Kurse zeigen, dass die Währung in den letzten Jahren starke Verluste hinnehmen musste. Allerdings genießt das Konzept weiterhin Potential, denn IOTA basiert auf einem sogenannten Tangle. Die digitale Währung unterscheidet sich damit vom Bitcoin und vielen Altcoins, deren System auf einer Blockchain beruht. Das bringt sowohl Vor- als auch Nachteile mit sich. Werfen wir daher einen Blick darauf, was Investoren über IOTA wissen sollten und warum die Kryptowährung nach wie vor ihre Daseinsberechtigung hat.

Kein Mining erforderlich

Bei digitalen Währungen, die auf einer Blockchain basieren, spielt das Mining eine wichtige Rolle. Beim Bitcoin wurde zwar der Großteil der Währung bereits geschürft, dennoch gibt es nach wie vor die Möglichkeit, Bitcoin zu minen. Es gibt sogar Unternehmen, die das Mining mit regenerativen Energien verbinden. Das ist selbsterklärend eine erfreuliche Sache. Allerdings hat es auch einen Vorteil, wenn kein Mining erforderlich ist. Bei IOTA ist das der Fall. Da der Tangle in der Lage ist, sich selbst zu regulieren, ist er nicht auf externe Teilnehmer wie Miner angewiesen.

Keine Transaktionsgebühren

Dass bei Iota kein Mining erforderlich ist, hat auch Auswirkungen auf die Transaktionsgebühren. Die Notes verifizieren sich gegenseitig. Dadurch entfallen sowohl Belohnungen für Miner als auch Transaktionsgebühren. Tatsächlich handelt es sich bei IOTA um eine der wenigen digitalen Währungen, die eine kostenlose Transaktion ermöglichen. Allerdings kommt das mit einem kleinen Manko einher. Transaktionen mit IOTA sind zwar nicht unbedingt langsam, können aber unter Umständen einige Stunden in Anspruch nehmen. Es kommt immer auf den individuellen Fall an. Kryptowährungen wie Ripple sind allerdings unumstritten schneller. Nichtsdestotrotz sind die Transaktionsgebühren ein Grund, weswegen sich viele Anleger dazu entscheiden, IOTA online zu kaufen und sicher auf einer Wallet zu verwahren. Schließlich könnte dieser Aspekt in Zukunft ein Grund sein, der zu einer höheren Akzeptanz von IOTA beiträgt. Das wiederum könnte sich positiv auf die Kursentwicklung auswirken.

Finanzierung von Startups im Krypto-Bereich

Viele Anleger machen sich Gedanken darüber, was der eigentliche Zweck einer Kryptowährung ist und worin diese investiert. IOTA ist diesbezüglich in jedem Fall attraktiv. Im Gegensatz zu vielen anderen digitalen Währungen, die (fast) ausschließlich in die eigene Blockchain investieren, fördert IOTA einige Startups im Krypto-Bereich. Eines der prominentesten Beispiele ist eine Partnerschaft mit dem Unternehmen Nova. Fakt ist, dass IOTA dadurch ein verborgenes Potential genießt. Möglicherweise tragen die Fördergelder Früchte. Bereits jetzt gibt es viele auf Blockchains basierende Geschäftsmodelle und IOTA könnte, wenngleich es selbst auf einem Tangle beruht, durch seine Förderungen ein anderes erfolgsversprechendes Modell in diesem Bereich vorantreiben. Die digitale Währung bleibt somit spannend, wenngleich Prognosen für die Zukunft nur schwer getroffen werden können.

Foto: von Icons8_team auf Pixabay








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