Werbung Kapazitätsreserveverordnung verhindert zukunftsfähige Rahmenbedingungen für die Flexibilisierung im Strommarkt Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen 3. August 2019 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels bne-Statement zu Standardbedingungen für die zukünftige Kapazitätsreserve (WK-intern) – Kapazitätsreserve: Keine faire Chance für regelbare Lasten Die Bundesnetzagentur hat die Standardbedingungen der Übertragungsnetzbetreiber für die zukünftige Kapazitätsreserve im Strommarkt genehmigt. Dazu Robert Busch, Geschäftsführer des Bundesverbandes Neue Energiewirtschaft: „Die heute beschlossenen Standardbedingungen zur Kapazitätsreserve machen noch einmal die Schwächen der seit Februar 2019 geltenden Kapazitätsreserveverordnung deutlich. Sie ist in ihrer Systematik zu sehr der alten Energiewelt verpflichtet und legt der Flexibilisierung als notwenigem Element der Energiewende Steine in den Weg. Die Ausschreibungsbedingungen sind zu einseitig auf konventionelle Kraftwerke ausgerichtet, so dass regelbare Lasten keine faire Chance haben und absehbar nicht zum Zuge kommen werden. Die heutige Veröffentlichung der Bundesnetzagentur macht sichtbar, dass zukunftsfähige Rahmenbedingungen für die Flexibilisierung der Nachfrage fehlen und damit ein zentrales Element der Energiewende nach wie vor verhindert wird.“ PM: Bundesverband Neue Energiewirtschaft e.V. PB: bne Geschäftsführer Robert Busch Weitere Beiträge:Erhöhung EEG-Umlage 2020 - Strompreis für Verbraucher auf RekordniveauAm 7. November 2019 leitete Vestas ein Aktienrückkaufprogramm einGlobalData-Prognose: Bis 2035 soll die Türkei 38,2 GW erneuerbare Energien am Netz haben