Kapazitätsreserveverordnung verhindert zukunftsfähige Rahmenbedingungen für die Flexibilisierung im Strommarkt Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen 3. August 2019 Werbung bne-Statement zu Standardbedingungen für die zukünftige Kapazitätsreserve (WK-intern) - Kapazitätsreserve: Keine faire Chance für regelbare Lasten Die Bundesnetzagentur hat die Standardbedingungen der Übertragungsnetzbetreiber für die zukünftige Kapazitätsreserve im Strommarkt genehmigt. Dazu Robert Busch, Geschäftsführer des Bundesverbandes Neue Energiewirtschaft: „Die heute beschlossenen Standardbedingungen zur Kapazitätsreserve machen noch einmal die Schwächen der seit Februar 2019 geltenden Kapazitätsreserveverordnung deutlich. Sie ist in ihrer Systematik zu sehr der alten Energiewelt verpflichtet und legt der Flexibilisierung als notwenigem Element der Energiewende Steine in den Weg. Die Ausschreibungsbedingungen sind zu einseitig auf konventionelle Kraftwerke ausgerichtet, so dass regelbare Lasten keine faire Chance haben und absehbar nicht zum Zuge kommen werden.
Kraftwerks-Kapazitäten in der Europäischen Union schmelzen dahin Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Technik Verbraucherberatung 22. August 2018 Werbung BDEW-Analyse zur Entwicklung der konventionellen Kraftwerke in Europa: (WK-intern) - Kapferer: "Wir werden uns im kommenden Jahrzehnt nicht allein auf Stromimporte aus dem europäischen Ausland verlassen können" Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) hat heute eine Analyse zur Entwicklung der gesicherten Kraftwerksleistung in Europa vorgelegt. Hintergrund ist die Frage, wie im kommenden Jahrzehnt in Deutschland die Versorgungssicherheit gewährleistet werden kann, wenn hierzulande gesicherte Kraftwerksleistung in Form von Kohlekraftwerken vom Netz genommen wird. Ein zentraler Stützpfeiler soll nach Auffassung vieler Akteure ein zunehmender Import von Strom aus dem Ausland nach Deutschland sein. Das jedoch setzt voraus, dass auch in den Nachbarländern Deutschlands mit
Überkapazitäten: Fossile Restlast verringern und Sektorenkopplung mutig voranbringen Windenergie Windparks Wirtschaft 27. Oktober 201727. Oktober 2017 Werbung Es ist längst nachgewiesen, dass die starre fossile Restlast die Netze verstopft und damit zu unnötig hohen Redispatch- und Einspeisemanagement-Kosten beiträgt. (WK-intern) - Trotz des gesetzlichen Einspeisungsvorrangs für Erneuerbare Energien werden u.a. Windenergieanlagen heruntergeregelt, während konventionelle Kraftwerke weiter Strom in die Netze drücken. Dabei ist nur ein geringer Teil der starren fossilen Restlast für den sicheren Netzbetrieb notwendig. Für den Klimaschutz und zur Kostenentlastung in der Energieerzeugung ist es dringend erforderlich, die fossilen Überkapazitäten abzubauen. [Link zu BEE Papier] "Die letzten vier Jahre hat die noch amtierende Bundesregierung viel über mehr Markt geredet, gleichzeitig aber der absolut preiswerten Windenergie den direkten Zugang in Mobilität,
Hochspannungszündsysteme zur Flexibilisierung konventioneller Kraftwerke Forschungs-Mitteilungen 13. August 2017 Werbung Neuer Prüfstand für elektrische Zündeinrichtung an der BTU (WK-intern) - Hochspannungszündeinrichtung ermöglicht die Erforschung von Flexibilisierungspotentialen von Kohlekraftwerken Die Flexibilisierung konventioneller Kraftwerke ist angesichts des stetig wachsenden Anteils erneuerbarer Energien ein wichtiges Thema. Alternative Zündsysteme ermöglichen eine zeitnahe Anpassung der Kraftwerksleistung an den Bedarf im Netz. Für die Erforschung und Optimierung von Hochspannungszündsystemen steht seit Mittwoch, dem 26. Juli 2017 ein entsprechender Prüfstand an der BTU zur Verfügung, der von Emis Electrics und dem CEBra - Centrum für Energietechnologie Brandenburg in Kooperation mit dem Lehrstuhl Kraftwerkstechnik von Prof. Dr.-Ing. Hans-Joachim Krautz entwickelt wurde. Das Herzstück der neuen Anlage ist der Hochspannungserzeuger, der kompakt
Operative Aufspaltung der E.ON-Geschäftsbereiche Mitteilungen 4. Januar 2016 Werbung Trennung der E.ON-Geschäftsbereiche zum 1. Januar 2016 vollzogen: Uniper planmäßig an Neujahr gestartet (WK-intern) - E.ON fokussiert sich ab sofort auf Erneuerbare Energie, Energienetze und Kundenlösungen Uniper sichert Energieversorgung mit konventioneller Erzeugung und Energiehandel E.ON hat die operative Trennung von Uniper zum 1. Januar 2016 erfolgreich umgesetzt. Mit dem neuen E.ON-Campus in Essen konzentriert sich das Unternehmen jetzt auf Erneuerbare Energien, Energienetze und Kundenlösungen. Das für die Versorgungssicherheit wichtige Geschäft der konventionellen Stromerzeugung aus Wasser, Erdgas und Kohle sowie der globale Energiehandel sind als operativ eigenständiges Unternehmen unter dem Namen Uniper mit Sitz in Düsseldorf gestartet. Damit hat E.ON einen weiteren, wesentlichen Meilenstein
Studie: Negative Börsenstrompreise, die Ursachen und Wirkungen Aktuelles Erneuerbare & Ökologie News allgemein 27. Juni 201427. Juni 2014 Werbung Studie im Auftrag der Agora Energiewende zu aktuellen Entwicklungen der Strompreise, Juni 2014 Negative Strompreise: Ursachen und Wirkungen (WK-intern) - Hintergrund der Studie sind vermehrt auftretende Stunden mit negativen Strompreisen an der Strombörse. Zwischen Dezember 2012 und Dezember 2013 traten 97 Stunden mit negativen Strompreisen auf. Auch in den ersten Monaten des Jahres 2014 war dies der Fall, verstärkt auch tagsüber. Die Erneuerbaren Energien machen allerdings an diesen Zeitpunkten nie mehr als 65 % der Stromerzeugung aus. Die Agora Energiewende beauftragte Energy Brainpool, um in diesem Zusammenhang die Frage zu klären, welche anderen Faktoren die negativen Preise erklären können. Die Ergebnisse im Überblick: Negative
Durch sinkende Strompreise verliert RWE Mrd.Euro, Erneuerbare bilden Stütze des Unternehmens Offshore Windenergie Windparks Wirtschaft 28. Januar 2014 Werbung RWE nimmt Wertberichtigung vor Schwierige Ertragslage im europäischen Kraftwerkssektor Terium: „Tiefgreifender Wandel des Erzeugungsmarktes“ (WK-intern) - Essen - Die RWE AG hat gegenüber dem Zwischenabschluss vom 30. September 2013 einen zusätzlichen Wertberichtigungsbedarf in Höhe von ca. 3,3 Mrd. Euro identifiziert. Diese Wertberichtigungen sind mit ca. 2,9 Mrd. Euro im Wesentlichen dem Segment „Konventionelle Stromerzeugung“ zuzuordnen und auf die sich weiter verschlechternde Ertragslage im kontinental-europäischen Kraftwerkssektor zurückzuführen. Der übrige Wertberichtigungsbedarf ergibt sich aus dem Segment Erneuerbare Energien* und dem Beteiligungsbereich. Die Wertberichtigungen mindern das neutrale Ergebnis und damit auch das Nettoergebnis für 2013. Sie haben aber keine Auswirkungen auf das EBITDA, das Betriebsergebnis und
BMWi veröffentlicht Gutachten zur Versorgungssicherheit im Stromsektor Behörden-Mitteilungen 15. November 2013 Werbung Wissenschaftlicher Beirat beim BMWi veröffentlicht Gutachten zur Versorgungssicherheit im Stromsektor Langfristige Steuerung der Versorgungssicherheit im Stromsektor (WK-intern) - Der Wissenschaftliche Beirat beim Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) hat heute das Gutachten "Langfristige Steuerung der Versorgungssicherheit im Stromsektor" veröffentlicht. Darin unterstreicht er, dass die Sicherheit der Stromversorgung in keinem Land so hoch sei wie in Deutschland. Gleichzeitig äußert er Zweifel, ob das jetzige Strommarktdesign auch langfristig ausreichende Kapazitäten für eine sichere Stromversorgung garantieren könne. Da Strom derzeit nicht in großen Mengen effizient speicherbar sei, würden konventionelle Kraftwerke weiterhin gebraucht. Der durch das EEG geförderte Ausbau der erneuerbaren Energien senke jedoch die Bereitschaft, in