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Bundeswehr ist in der Lage Windenergieanlagen im Umfeld ihrer Flugplätze per Knopfdruck abzuschalten

Weniger nächtliches Blinken am Himmel – Schleswig-Holstein will verpflichtenden Einbau von neuer Technik / Foto: HB
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FlightManager ermöglicht 5 Prozent des deutschen Onshore-Volumens

(WK-intern) – Seit 2015 ist die Bundeswehr in der Lage, Windenergieanlagen im Umfeld ihrer Flugplätze per Knopfdruck abzuschalten, um während der Start- und Landevorgänge Störungen auf das Flugsicherungsradar auszuschließen.

Seither können im Umfeld militärischer Flugplätze viele WEA-Standorte erschlossen werden, die zuvor nicht mit dem Luftverkehrsgesetz vereinbar waren.

Das dafür eingesetzte System „FlightManager“ wurde von der Sehestedter Windenergie- und Flugsicherheit GmbH in enger Kooperation mit der Bundeswehr entwickelt und ist bereits auf zahlreichen Flugplätzen im Einsatz. Dank des „FlightManagers“ konnten bislang 140 zusätzliche Windenergieanlagen realisiert werden, die früher nicht genehmigungsfähig waren. Mit über 400 MW Gesamtleistung wurden so etwa 5 Prozent des bundesweiten Zubauvolumens der vergangenen zwei Jahre möglich gemacht – in Zeiten zunehmender Flächenknappheit ein ebenso eindrucksvoller wie wichtiger Beitrag zur Erreichung der Wind-Onshore-Ausbauziele.

PM: WuF – Windenergie und Flugsicherheit GmbH

Messestand: Denker & Wulf / Foto: HB
Messestand: Denker & Wuf

Das „FlightManager“ wurde von der Sehestedter Windenergie- und Flugsicherheit GmbH in enger Kooperation mit der Bundeswehr entwickelt / Fotos: HB








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