Bundeswehr ist in der Lage Windenergieanlagen im Umfeld ihrer Flugplätze per Knopfdruck abzuschalten Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 14. September 201715. September 2017 Werbung FlightManager ermöglicht 5 Prozent des deutschen Onshore-Volumens (WK-intern) - Seit 2015 ist die Bundeswehr in der Lage, Windenergieanlagen im Umfeld ihrer Flugplätze per Knopfdruck abzuschalten, um während der Start- und Landevorgänge Störungen auf das Flugsicherungsradar auszuschließen. Seither können im Umfeld militärischer Flugplätze viele WEA-Standorte erschlossen werden, die zuvor nicht mit dem Luftverkehrsgesetz vereinbar waren. Das dafür eingesetzte System „FlightManager“ wurde von der Sehestedter Windenergie- und Flugsicherheit GmbH in enger Kooperation mit der Bundeswehr entwickelt und ist bereits auf zahlreichen Flugplätzen im Einsatz. Dank des „FlightManagers“ konnten bislang 140 zusätzliche Windenergieanlagen realisiert werden, die früher nicht genehmigungsfähig waren. Mit über 400 MW Gesamtleistung wurden
Neues System ermöglicht Windanlagenstandorte in der näheren Umgebung von Flugplätzen Techniken-Windkraft Windenergie 13. Februar 2015 Werbung WuF - Windenergie und Flugsicherheit GmbH stellen neue Software vor (WK-intern) - FlightManager ermöglicht die Realisierung weiterer WEA-Standorte Sehestedt - Das System bietet eine Lösung für Anlagenstandorte in der näheren Umgebung von Flugplätzen der Bundeswehr, die bisher aufgrund möglicher Störungen keine Baugenehmigung erhalten haben. Mit dem FlightManager hat die Windenergie und Flugsicherheit GmbH (WuF) ein softwaregesteuertes Modul zur bedarfsgerechten Freischaltung von Lufträumen entwickelt. Nach einjähriger Testphase und einer umfassenden Sicherheitsprüfung wurde das System jetzt durch die Bundeswehr anerkannt. Durch zeitweilige, bedarfsgerechte Abschaltung von Windenergieanlagen ist es nun erstmals möglich, die Störungen, die durch den drehenden Rotor der Windenergieanlagen auf das Flugsicherungsradar der Bundeswehr auftreten,