Urteil zum Windenergieanlagenbau: Artenschutz ist bei standortbezogener UVP-Vorprüfung nicht zu berücksichtigen Erneuerbare & Ökologie Ökologie Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 2. Oktober 2019 Werbung Bundesverwaltungsgericht stellt klar: Artenschutzrechtliche Belange sind bei standortbezogener UVP-Vorprüfung nicht zu berücksichtigen (WK-intern) - Am 26. September 2019 hatte der für Umweltrecht zuständige 7. Senat des Bundesverwaltungsgerichts über die Revisionen in vier Parallelverfahren zu entscheiden. Drei Privatkläger und der Landesverband Nordrhein-Westfalen des Naturschutzbundes Deutschland (NABU) hatten die immissionsschutzrechtlichen Genehmigungen für insgesamt fünf Windenergieanlagen in Preußisch Oldendorf beklagt. Alle vier Kläger rügten die angeblich mangelhafte Berücksichtigung artenschutzrechtlicher Belange, insbesondere einen drohenden Verstoß gegen das naturschutzrechtliche Tötungsverbot in Bezug auf Weißstorch, Rohrweihe und Fledermäuse sowie die Nichtdurchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP). Die Privatkläger wandten sich darüber hinaus gegen Lärm- und Schatteneinwirkungen sowie die angeblich optisch bedrängende Wirkung
Bundeswehr ist in der Lage Windenergieanlagen im Umfeld ihrer Flugplätze per Knopfdruck abzuschalten Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 14. September 201715. September 2017 Werbung FlightManager ermöglicht 5 Prozent des deutschen Onshore-Volumens (WK-intern) - Seit 2015 ist die Bundeswehr in der Lage, Windenergieanlagen im Umfeld ihrer Flugplätze per Knopfdruck abzuschalten, um während der Start- und Landevorgänge Störungen auf das Flugsicherungsradar auszuschließen. Seither können im Umfeld militärischer Flugplätze viele WEA-Standorte erschlossen werden, die zuvor nicht mit dem Luftverkehrsgesetz vereinbar waren. Das dafür eingesetzte System „FlightManager“ wurde von der Sehestedter Windenergie- und Flugsicherheit GmbH in enger Kooperation mit der Bundeswehr entwickelt und ist bereits auf zahlreichen Flugplätzen im Einsatz. Dank des „FlightManagers“ konnten bislang 140 zusätzliche Windenergieanlagen realisiert werden, die früher nicht genehmigungsfähig waren. Mit über 400 MW Gesamtleistung wurden