BWE-Stellungnahme zur geplanten Änderung des Luftverkehrsgesetzes Produkte Technik Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 25. April 2022 Werbung Neue Hindernisse vermeiden, Zubau sichern (WK-intern) - Das Bundesverkehrsministerium plant eine Überarbeitung des Luftverkehrsgesetzes. Die nun vorgeschlagenen Änderungen des Gesetzes beinhalten auch Anpassungen, die unmittelbar die Planung und Genehmigung von Windenergieanlagen gefährden. Der Bundesverband WindEnergie (BWE) sieht das Vorhaben nicht im Einklang mit den grundsätzlichen Zielen des Koalitionsvertrages, wie er in seiner Stellungnahme erläutert. Der vorgelegte Gesetzesentwurf sieht eine Erweiterung des sogenannten Bauschutzbereichs um Flugsicherungseinrichtungen vor: Der in Paragraf 18a Luftverkehrsgesetz festgelegte Anwendungsbereich soll auf den Schutz „stationärer militärischer Einrichtungen zur Kontrolle des Flugbetriebs“ erweitert werden. Eine derartige Ausweitung des Paragrafen lehnt der BWE entschieden ab. Hermann Albers, Präsident des BWE: „Die vorgeschlagene Formulierung
Bundeswehr ist in der Lage Windenergieanlagen im Umfeld ihrer Flugplätze per Knopfdruck abzuschalten Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 14. September 201715. September 2017 Werbung FlightManager ermöglicht 5 Prozent des deutschen Onshore-Volumens (WK-intern) - Seit 2015 ist die Bundeswehr in der Lage, Windenergieanlagen im Umfeld ihrer Flugplätze per Knopfdruck abzuschalten, um während der Start- und Landevorgänge Störungen auf das Flugsicherungsradar auszuschließen. Seither können im Umfeld militärischer Flugplätze viele WEA-Standorte erschlossen werden, die zuvor nicht mit dem Luftverkehrsgesetz vereinbar waren. Das dafür eingesetzte System „FlightManager“ wurde von der Sehestedter Windenergie- und Flugsicherheit GmbH in enger Kooperation mit der Bundeswehr entwickelt und ist bereits auf zahlreichen Flugplätzen im Einsatz. Dank des „FlightManagers“ konnten bislang 140 zusätzliche Windenergieanlagen realisiert werden, die früher nicht genehmigungsfähig waren. Mit über 400 MW Gesamtleistung wurden
Bessere Transparenz für die Öffentlichkeit beim Schutz von Flugsicherungseinrichtungen Behörden-Mitteilungen News allgemein 23. August 2017 Werbung Die 15. Änderung des Luftverkehrsgesetztes (LuftVG) macht Entscheidungen des BAF zum Schutz von Flugsicherungseinrichtungen nach § 18a LuftG für die Öffentlichkeit transparenter und einfacher (WK-intern) - Am 02.07.2017 trat eine Änderung des § 18a LuftVG in Kraft, die für die Öffentlichkeit und die beteiligten Genehmigungsbehörden die Verwaltungsprozesse wesentlich vereinfachen. Es geht um die Prüfung des möglichen Störeinflusses von geplanten Bauwerken in Schutzbereichen von zivilen Flugsicherungseinrichtungen in Deutschland. Flugsicherungseinrichtungen sind z.B. UKW-Drehfunkfeuer (VOR), Entfernungsmessgeräte (DME) oder Radaranlagen. Sie reagieren sensibel auf bauliche Veränderungen und werden deshalb durch Schutzbereiche, sogenannte "Anlagenschutzbereiche", besonders geschützt. Die wichtigsten Änderungen im Überblick: Veröffentlichung von Schutzbereichen im Bundesanzeiger Ab sofort werden alle
Grundsatzurteil: Flugsicherung kann Bau von Windenergieanlagen ohne fachlich fundierte Bewertung verhindern News allgemein Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 8. April 20167. April 2016 Werbung Bundesverwaltungsgericht entscheidet: Flugsicherung kann Bau von Windenergieanlagen ohne fachlich fundierte Bewertung verhindern (WK-intern) - Oberstes Verwaltungsgericht fällt Grundsatzurteil zur rechtlichen Beurteilung der Störung von Drehfunkfeuern durch Windenergieanlagen Bundesaufsichtsamt für Flugsicherung muss fachlich fundierte Gutachten nicht in Bewertung einbeziehen Bis zu 2,3 Gigawatt zusätzliche Windenergie-Leistung blockiert Windpark Meerberg 2 in der Region Hannover kann nicht weitergeplant werden Hannover/Leipzig - Das Bundesverwaltungsgericht (BVerwG) in Leipzig hat in einer für die weitere Entwicklung der Windenergie bedeutenden Entscheidung am Donnerstag, den 7. April 2016 die Errichtung von vier weiteren Windenergieanlagen durch die Windwärts Energie GmbH im Windpark Meerberg in der Region Hannover verhindert. Das Gericht hatte zu prüfen, ob
Stadtwerke Duisburg stoppen Windkraft-Projekt Mündelheim Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 13. November 2014 Werbung Die Stadtwerke Duisburg AG prüfte, ob es möglich ist am Standort Mündelheim in Duisburg Windkraftanlagen zu errichten. (WK-intern) - Dieses Vorhaben sollte in Kooperation mit dem Grundstückseigentümer RWW, die Rheinisch-Westfälische Wasserwerksgesellschaft mbH, realisiert werden. Die Planungen, in Duisburg-Mündelheim zwei Windkraftanlagen zu errichten, werden vorerst zurückgestellt. Erste Untersuchungsergebnisse im Rahmen der Vorplanungen liegen zwar bereits vor. Doch bevor die Antragsunterlagen zur Genehmigung bei der zuständigen Unteren Immissionsschutzbehörde der Stadt Duisburg eingereicht werden, will das Unternehmen eine Novellierung des Luftverkehrsgesetzes in Bezug auf Flugplätze abwarten. Dabei geht es um die Beeinträchtigung des Drehfunkfeuers von Flughäfen durch Windkraftanlagen. Die Nähe des Standorts zum Düsseldorfer Flughafen hindert das Unternehmen