Kernenergie-Rückstellungen bilden zukünftige Verpflichtungen vollständig ab Mitteilungen 12. Oktober 2015 Werbung Rückstellungen auch im internationalen Vergleich auf hohem Niveau (WK-intern) - Das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie in Auftrag gegebene Gutachten zur Bewertung der bei den Kernkraft-Betreibern bestehenden Entsorgungspflichten hat keinerlei Beanstandung der Bilanzierungspraxis ergeben. Es akzeptiert damit die seit Jahrzehnten geübte Rückstellungspraxis, die zudem von weltweit führenden Wirtschaftsprüfungs-Gesellschaften bestätigt wird. Mit diesen Feststellungen haben Spekulationen über einen etwaigen Bedarf für höhere Rückstellungen in den Bilanzen keine sachliche Grundlage. Über dieses wesentliche Ergebnis hinaus enthält das Gutachten auch Sensitivitäts-Rechnungen, die auf alternativen Stresstest-Parametern basieren. Unter Annahme bestimmter Zins- und Kostenentwicklungen ergeben sich so rechnerisch unterschiedliche Beträge. An der anerkannten Bilanzierungspraxis der Unternehmen wird sich
Internationaler Kongress über dezentrale Energiewende in den Alpenländern Dezentrale Energien Ökologie Veranstaltungen 12. Oktober 2015 Werbung Wie kann in der ‚Makroregion Alpen‘ Energie für die Strom- und Wärmeversorgung dezentral so erzeugt werden, dass die Gewinnung umwelt- und klimafreundlich geschieht und die Bedürfnisse von Menschen und Unternehmen ausreichend befriedigt werden können? (WK-intern) - Rd. 70 Expertinnen und Experten diskutieren Lösungsmöglichkeiten Themen aus Technik, Umwelt- und Klimaschutz sowie Bürgerbeteiligung Markus Reiterer, Generalsekretär der Alpenkonvention eröffnet den Kongress Diesen Fragen geht der Kongress „Die Energie der Alpen“ am 22./23. Oktober im Kongresszentrum in Garmisch-Partenkirchen nach. Rd. 70 Referentinnen und Referenten aus Österreich, der Schweiz und Deutschland werden in unterschiedlichen Themenfeldern Antworten suchen und mit den Besucherinnen und Besuchern diskutieren. Eröffnet wird der Kongress
Ausschreibungen bedrohen den Erfolg der Energiewende Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen 12. Oktober 2015 Werbung Die NATURSTROM AG sieht in der nahezu vollständigen Umstellung der Erneuerbaren-Förderung auf Ausschreibungsverfahren eine Gefahr für das Gelingen der Energiewende. (WK-intern) - Nach Ansicht von NATURSTROM gefährden Ausschreibungen die Akteursvielfalt. Mit dem Ausscheiden kleinerer Akteure droht nicht nur ein herber Akzeptanzverlust, auch die Weiterentwicklung lokaler und regionaler Versorgungslösungen wird verbaut. Das hat NATURSTROM in einer aktuellen Stellungnahme für das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie zum geplanten Ausschreibungsdesign deutlich gemacht. „Mit der geplanten Umstellung auf Ausschreibungen drängt das Bundeswirtschaftsministerium trotz aller Warnungen die bisherigen Treiber der Energiewende ins Abseits“, so Dr. Thomas E. Banning, Vorstandsvorsitzender der NATURSTROM AG, zum Eckpunktepapier des BMWi.