Bundesnetzagentur veröffentlicht Leitfaden zum „Messen und Schätzen bei EEG-Umlagepflichten“ Behörden-Mitteilungen Bioenergie Erneuerbare & Ökologie Geothermie Ökologie Solarenergie Windenergie 8. Oktober 2020 Werbung Vizepräsident Franke: „Rahmenbedingungen werden deutlich einfacher und unbürokratischer“ (WK-intern) - Die Bundesnetzagentur hat heute einen Leitfaden zu den gesetzlichen Regeln zum Messen und Schätzen bei EEG-Umlagepflichten gemäß §§ 62a und 62b EEG veröffentlicht. „Um energierechtliche Ausnahmeregelungen bei Umlagen in Anspruch nehmen zu können, muss der Umfang der dafür relevanten Strommengen dargelegt werden. Wir konkretisieren jetzt die gesetzlichen Regelungen anhand von gut zwanzig Vereinfachungen,“ sagt Peter Franke, Vizepräsident der Bundesnetzagentur. Abgrenzung von Strommengen für Ausnahmeregelungen Der Leitfaden zeigt Unternehmen und Bürgern auf, wie sie Strommengen, die unter Ausnahmeregelungen bei Umlagen fallen, gegenüber voll umlagepflichtigen Strommengen abgrenzen können. Damit soll die Wahrnehmung von gesetzlich zuerkannten energierechtlichen
Einführung von Auktionen zur Ermittlung der Förderhöhe für Erneuerbare Energien war richtig Finanzierungen Windenergie Windparks Wirtschaft 19. Mai 201719. Mai 2017 Werbung Stefan Kapferer zum Ergebnis der ersten Ausschreibung für Windkraftanlagen an Land (WK-intern) - Hierzu erklärt Stefan Kapferer, Vorsitzender der BDEW-Hauptgeschäftsführung: "Die Ergebnisse der Ausschreibung für Windenergie an Land belegen: Die Einführung von Auktionen zur Ermittlung der Förderhöhe für Erneuerbare Energien war richtig. Der BDEW hatte dies bereits 2013 vorgeschlagen. Sowohl die vor kurzem veröffentlichten Ausschreibungsergebnisse bei der Windenergie auf See als auch bei der Windenergie an Land bestätigen, dass dieses Instrument zu mehr Effizienz führt und geeignet ist, die Erneuerbaren Energien an den Markt zu bringen. Dass Bürgerenergiegesellschaften in diesem Umfang zum Zug gekommen sind, zeigt deutlich: Die Angst vor einer Verringerung der Akteursvielfalt
Gesetzentwurf für das EEG 2016 ist Bremsklotz für die demokratische Energiewende Produkte Solarenergie Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 21. Juni 2016 Werbung EEG 2016 wird Energiewende verlangsamen (WK-intern) - „430 Seiten umfasst der Gesetzentwurf für das EEG 2016. Viele Paragrafen enthalten unklare oder unbestimmte Begriffe. Vieles bedarf einer rechtlichen Interpretation. Für Juristen bringt das letzte große Gesetzesvorhaben der CDU/CSU-SPD-Koalition jede Menge Arbeit. Aber: Was die Bundesregierung auf diesen 430 Seiten vorlegt, ist nicht nur eine überflüssige Beschäftigungsmaßnahme für Anwälte sondern vor allem ein Bremsklotz für die demokratische Energiewende“, so Axel Röpke, stellvertretender Präsident im Bundesverband WindEnergie, auf der Konferenz Windenergierecht in Berlin. „Wir müssen feststellen, dass die Bundesregierung mit einer restriktiven Mengensteuerung die bisher erfreuliche Dynamik der Energiewende verlangsamen will. Damit werden weder die Vereinbarungen der
Windwärts begrüßt klar definierte Ausnahmeregelungen für Bürgerenergieprojekte bei Ausschreibungen Erneuerbare & Ökologie Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 22. Februar 2016 Werbung Windwärts kritisiert zu geringe Ausbaumengen und Höchstpreis (WK-intern) - Die Windwärts Energie GmbH begrüßt die im fortgeschriebenen Eckpunktepapier des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) für das neue Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) vorgeschlagene Ausnahmeregelung für Bürgerenergieprojekte. Die hannoversche Projektentwicklungsgesellschaft hebt besonders hervor, dass das Wirtschaftsministerium die schutzwürdigen Akteure klar definiert und die Ausnahmereglung auf lokal verankerte Bürgerenergiegesellschaften begrenzt. „Eine solche Regelung ist dann sinnvoll, wenn sie wirklich dazu beiträgt, Windenergie in Bürgerhand zu unterstützen und so die Akzeptanz vor Ort zu fördern“, so Lothar Schulze, Geschäftsführer von Windwärts. Wenn für lokal verankerte Bürgerenergiegesellschaften die Notwendigkeit einer immissionsschutzrechtlichen Genehmigung als Bedingung für die Teilnahme an Ausschreibungen
Ausschreibungen für Windenergie: Bundeswirtschaftsministerium hält sich nicht an EU-Vorschlag Produkte Techniken-Windkraft Verbraucherberatung Windenergie Windparks Wirtschaft 16. Februar 2016 Werbung Aktuelles Eckpunktepapier des Bundeswirtschaftsministeriums zu Ausschreibungen BBEn: „Neuer Vorschlag ist nicht ausreichend, um Bürgerenergie zu erhalten“ Ein neuer Vorschlag des Bundeswirtschaftsministeriums zu Ausnahmeregelungen beim geplanten Ausschreibungssystem für neue Ökostrom-Anlagen ist aus Sicht des Bündnis‘ Bürgerenergie nicht ausreichend, um Bürgerinnen und Bürger weiterhin die aktive Gestaltung der Energiewende zu ermöglichen. Der heute veröffentlichte Vorschlag des Ministeriums sieht vor, dass Bürgerenergiegesellschaften auch ohne eine Projekt-Genehmigung laut Bundesimmissionsschutz an Ausschreibungen für Windenergie teilnehmen können. Mit den Ausschreibungen soll das faktische Recht, Windenergieanlagen betreiben zu dürfen, vergeben werden. Durch Ausschreibungen würde der Gesetzgeber ein besonderes Risiko in den Markt einführen: das Risiko, trotz erheblicher Entwicklungskosten keinen Zuschlag
BDEW fordert Verschärfung des Düngegesetzes Ökologie Verbraucherberatung 29. Januar 201628. Januar 2016 Werbung Düngerecht muss an Regelungen zum Wasserschutz gekoppelt werden Keine Ausnahmen zulassen konkretes Umsetzungsdatum gefordert (WK-intern) - Anlässlich der Beratung des Düngegesetzes im Bundesrat am Freitag fordert der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) eine Verschärfung des Düngegesetzes, um die Gefährdung des Grundwassers durch übermäßiges Düngen zu verhindern. Martin Weyand, Hauptgeschäftsführer Wasser/Abwasser des BDEW sagte: "Das Düngerecht muss direkt an die Regelungen zum Wasserschutz gekoppelt werden. Wo die Gefahr besteht, dass Nitrat-Grenzwerte im Grundwasser überschritten werden, muss automatisch Düngeverbot gelten." Gleichzeitig warnte Weyand vor Schlupflöchern im geplanten Regelwerk. "Die industrielle Landwirtschaft verschmutzt seit Jahren das Grundwasser mit Nitrat. Jetzt Ausnahmeregelungen für bestimmte Betriebe zu ermöglichen, würde
Greenpeace-Studie: Braunkohle kostet die Gesellschaft mindestens 15 Milliarden Euro pro Jahr Ökologie Veranstaltungen 12. November 2015 Werbung Auf mindestens 15 Milliarden Euro beziffert eine aktuelle Greenpeace-Studie die gesellschaftlichen Kosten der Braunkohleverstromung in Deutschland – alleine im Jahr 2015. (WK-intern) - Würden diese Kosten auf den Preis einer Kilowattstunde Braunkohlestrom aufgeschlagen, erhöhte sich dieser um 9,9 Cent auf gut das Dreifache des aktuellen Produktionspreises. In diese Kalkulation hat das Forum ökologisch-soziale Marktwirtschaft (FÖS) unter anderem die Sanierung ehemaliger Tagebaue und Gesundheitsschäden durch Kohlekraftwerke einbezogen, die bislang auf die Gesellschaft verschoben werden. Zusätzlich werden Vergünstigungen und Ausnahmeregelungen für die Braunkohlewirtschaft erfasst. „Die Mär von der günstigen Braunkohle ist nicht haltbar. Kraftwerke und Tagebaue kosten die Gesellschaft Milliarden, versteckt in Steuerprivilegien, Ausnahmeregelungen und
Ausschreibungen bedrohen den Erfolg der Energiewende Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen 12. Oktober 2015 Werbung Die NATURSTROM AG sieht in der nahezu vollständigen Umstellung der Erneuerbaren-Förderung auf Ausschreibungsverfahren eine Gefahr für das Gelingen der Energiewende. (WK-intern) - Nach Ansicht von NATURSTROM gefährden Ausschreibungen die Akteursvielfalt. Mit dem Ausscheiden kleinerer Akteure droht nicht nur ein herber Akzeptanzverlust, auch die Weiterentwicklung lokaler und regionaler Versorgungslösungen wird verbaut. Das hat NATURSTROM in einer aktuellen Stellungnahme für das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie zum geplanten Ausschreibungsdesign deutlich gemacht. „Mit der geplanten Umstellung auf Ausschreibungen drängt das Bundeswirtschaftsministerium trotz aller Warnungen die bisherigen Treiber der Energiewende ins Abseits“, so Dr. Thomas E. Banning, Vorstandsvorsitzender der NATURSTROM AG, zum Eckpunktepapier des BMWi.
Windeignungsflächen: Starker Schulterschluss für Energiewende erforderlich Windenergie Windparks Wirtschaft 28. April 2015 Werbung BWE-Landesverbandes Schleswig-Holstein (WK-intern) - „Wir begrüßen ausdrücklich, dass die Landesregierung Schleswig-Holstein am 27. April 2015 mit den Verbänden über einen Lösungsweg für die Fortsetzung der Energiewende diskutiert hat und der Ministerpräsident diese offensiv zur Chefsache macht. Die Landesregierung strebt nach dem Urteil des OVG Schleswig eine übergeordnete Steuerung an und öffnet so nahtlos einen neuen Verfahrensweg. Damit entsteht zumindest keine Rechtslücke. Wir können diesen Weg nachvollziehen und begrüßen, dass damit auch angestrebt wird, die große Akzeptanz vor Ort zu sichern“, so Reinhard Christiansen, Landesvorsitzender Bundesverband WindEnergie (BWE) in Schleswig-Holstein im Anschluss an ein Treffen im Gästehaus der Landesregierung. „Für uns als Verband ist es
SRU beteiligt sich an EU-Konsultation zur Energieeffizienzpolitik, Nr. 35 Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen 14. Mai 2014 Werbung Der SRU hat sich an der öffentlichen Konsultation der Europäischen Kommission zur zukünftigen Energieeffizienzpolitik der EU beteiligt. In seinem Konsultationsbeitrag betont der SRU die tragende Rolle, die einer ambitionierten Energieeffizienzpolitik für die Gestaltung eines klimaverträglichen Wirtschaftsmodells und die Erreichung der europäischen Klimaziele zukommt. (WK-intern) - Um dieser Rolle gerecht werden zu können, erachtet der SRU verbindliche Energieeinsparziele als Teil einer Trias aus weiteren Zielen zur Treibhausgasminderung und zum Ausbau erneuerbarer Energien für unerlässlich. Bei der Instrumentierung einer europäischen Energieeffizienzpolitik sollte darauf geachtet werden, nicht nur aktive Maßnahmen zur Effizienzsteigerung umzusetzen, sondern auch Anreize zu weiteren Energieeinsparungen in der Industrie nicht durch zu großzügige
Rekord-Überschuss: Steigende Milliarden-Überschüsse auf dem EEG-Umlagekonto Erneuerbare & Ökologie 8. April 20148. April 2014 Werbung Münster - Auf dem EEG-Umlagekonto häufen sich seit Jahresbeginn immer höhere Milliarden-Überschüsse an. Das bei den Netzbetreibern geführte Einnahmen- und Ausgaben-Konto für die EEG-Umlage weist bereits Ende März für das laufende Abrechnungsjahr 2014 einen Rekord-Überschuss in Höhe von rd. 1,5 Milliarden Euro auf, teilte das Internationale Wirtschaftsforum Regenerative Energien in Münster mit. (WK-intern) - Dieses Guthaben könnte trotz eines erwarteten leichten Rückgangs im Sommer bis zum Jahresende noch auf 3 bis 4 Milliarden Euro ansteigen, so das IWR. Die Bundesregierung erhält mit den zu erwartenden Überschüssen neuen Gestaltungsspielraum bei der Höhe der zukünftigen EEG-Umlage und den weiteren Ausnahmeregelungen für die Industrie. Letztere profitiert
Klare Absage an eine Bürgerenergiewende im Bayerischen Landtag Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen 4. April 2014 Werbung FREIE WÄHLER enttäuscht von der Landtagsdebatte über das EEG (WK-intern) - München - Die FREIE WÄHLER Landtagsfraktion stellt enttäuscht fest, dass sich CSU und SPD heute im Bayerischen Landtag darauf beschränkt haben, den EEG-Entwurf der Bundesregierung zu feiern. „Ich hätte mir hier schon deutlich konstruktivere Beiträge erwartet und nicht die Fortsetzung des GroKo-Kuschelkurses in Bayern“, sagte Thorsten Glauber, stellvertretender Vorsitzender und energiepolitischer Fraktionssprecher. Die Fraktion der FREIEN WÄHLER hatte sich in ihrem Dringlichkeitsantrag für die Rettung der dezentralen Bürgerenergiewende eingesetzt und damit klar gegen die Pläne der Großen Koalition ausgesprochen, das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) im Jahr 2017 abzuschaffen und durch ein Ausschreibungsmodell zu