Werbung Verstärkte Zusammenarbeit bei Gas und deutsch-norwegischem Seekabelprojekt Nord.Link Behörden-Mitteilungen Offshore Techniken-Windkraft 28. März 201428. März 2014 Bundesminister Sigmar Gabriel (links) und der norwegische Erdöl- und Energieminister Tord Lien /© BMWi/Susanne Eriksson Gabriel und sein norwegischer Amtskollege Tord Lien: Verstärkte Zusammenarbeit bei Gas und Strom liegt im Interesse beider Länder Bundesminister Sigmar Gabriel und der norwegische Erdöl- und Energieminister Tord Lien haben sich in einem Gespräch in Berlin über den Stand der deutschen Energiewende und der norwegischen Energiepolitik ausgetauscht. (WK-intern) – Bei dem Treffen betonte Bundesminister Gabriel, dass Erdgas aus Norwegen eine wichtige Rolle für die Versorgungssicherheit Deutschlands spielt. Bundesminister Gabriel: „Norwegen ist ein wichtiger und verlässlicher Energiepartner für Deutschland und wird dies auch künftig bleiben. Die transparente Vergabe von Öl- und Gasförderrechten auf dem norwegischen Kontinentalsockel, bei dem auch deutsche Unternehmen zum Zuge kommen, ist lobenswert und Grundlage unserer hervorragenden Zusammenarbeit.“ Im Mittelpunkt des Gespräches standen neben aktuellen Vorhaben die deutsch-norwegischen Gasbeziehungen sowie das deutsch-norwegische Seekabelprojekt Nord.Link. Bundesminister Gabriel macht hier deutlich, dass es im gemeinsamen Interesse Norwegens und Deutschlands liegen muss, dass das Projektkonsortium (Statnett, Tennet/KfW) die Investitionsentscheidung zum Seekabel wie vorgesehen dieses Jahr trifft. Bundesminister Gabriel versicherte weiterhin uneingeschränkte Unterstützung für das Projekt. Die notwendigen Genehmigungen würden bis zum Sommer auf deutscher Seite vorliegen, die Genehmigung der Investitionsmaßnahme durch die Bundesnetzagentur stünde unmittelbar bevor. „Nun ist es entscheidend“, so Gabriel, „dass auch das norwegische Ministerium bis zum Sommer die Lizenzen gegenüber Statnett erteilt, damit wir mit diesem für unsere Länder wichtigen Projekt voranschreiten können“. PM: BMWi Weitere Beiträge:Bundesumweltministerium schafft neues Geld aus dem Verkauf von Green Bonds über die KfWInternationale Erfahrungen mit Ausschreibungen für WindenergieDas EU-Emissionshandelssystem sollte eigentlich nicht den Zusammenhalt der EU beeinträchtigen