Werbung Team Wissenschaft und Wirtschaft arbeitet an solarthermischem Kunststoffsystem Forschungs-Mitteilungen Solarenergie Technik 9. Oktober 2013 Zur Forschungsarbeit gehörte unter anderem eine Studie für die Integration von Folienkollektoren in die Membranarchitektur für Gebäudefassaden.Foto: Sunlumo (WK-intern) – Erfolgreiches Großforschungsprojekt mit einem Budget von 5,1 Millionen Euro nach vier Jahren kurz vor dem Abschluss. Mit Jahresende geht das wissenschaftliche Großforschungsprojekt „Solarthermische Systeme aus Polymerwerkstoffen (SolPol 1 und 2)“ zu Ende. „Dabei haben erstmals in der Solarindustrie Vertreter aus Wissenschaft und Wirtschaft längerfristig erfolgreich zusammengearbeitet“, erklärt Sunlumo-Geschäftsführer Robert Buchinger, einer der zehn Unternehmenspartner dieses Projekts. Hauptzielsetzung dieser Forschungsarbeit ist die Entwicklung neuartiger thermischer Sonnenkollektoren aus Kunststoff. Der Vorstand des Instituts für Polymeric Materials and Testing der Johannes Kepler Universität Linz, Prof. Reinhold W. Lang, koordiniert dieses 5,1-Millionen-Euro-Projekt. Weitere Nachfolgeprojekte sind geplant. Perg – Thermische Kollektoren werden derzeit in aufwendigen und kostenintensiven Fertigungsprozessen aus einer Vielzahl unterschiedlicher Materialien gefertigt. Vier Jahre lang hatte ein Projektkonsortium – bestehend aus neun wissenschaftlichen Partnern und zehn Unternehmenspartnern – Zeit, neuartige Kollektorsysteme aus Kunststoff zu entwickeln. Diese sollten funktionsfähiger und wirtschaftlicher als die bisherigen Modelle sein. „In der Vernetzung der Kunststoff- und Solarenergieforschung liegt ein hohes Potenzial für innovative Weiterentwicklungen von Solarthermie-Technologien“, ist Sunlumo-Geschäftsführer Robert Buchinger überzeugt. Das Konsortium hat mit diesem Projekt eine international anerkannte Arbeit geleistet und einmal mehr Österreichs Spitzenposition auf dem Gebiet der Solarthermie unter Beweis gestellt. Das Forschungsergebnis trägt zudem zur Verbreitung Erneuerbarer Energietechnologien und zur Reduktion der Treibhausgasemissionen bei. Das Projekt „Solarthermische Systeme aus Polymerwerkstoffen (SolPol 1 und 2)“ hatte ein Gesamtbudget von 5,1 Millionen Euro. Gefördert wurde die Forschungs- und Entwicklungsarbeit über die Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) vom Forschungs- und Technologieprogramm NEUE ENERGIEN 2020 des Klima- und Energiefonds. Neue Test- und Prüfmethoden wurden entwickelt Der Forschungsgruppe ist es gelungen auf Basis polymerwissenschaftlicher Untersuchungen neue Werkstoffe für die Solartechnik zu entwickeln. Das Expertenteam arbeitete an der Entwicklung von Werkstoffen für Kunststoffkollektoren und stellte Prüfmethoden für Fügeprozesse auf. Kollektorkonzepte, Modellkollektoren sowie Simulationen rundeten die Arbeit der Projektgruppe ab. Als Industriepartner von SolPol kann Sunlumo Forschungsergebnisse in seine nächsten Projekte übernehmen und weiterentwickeln. „Zudem sind in der Forschungsgruppe Folgeprojekte geplant“, verrät Robert Buchinger. Der Solarexperte begrüßt diese Überlegungen. Immerhin hat das Konsortium mit seiner Projektarbeit unter Beweis gestellt, dass eine Kooperation zwischen Wissenschaft und Industrie sehr erfolgreich und befruchtend sein kann. Corporate Data Sunlumo Technology GmbH ist ein internationales Solarunternehmen mit Büros in Österreich, China, Indien und in den USA. Schwerpunkte liegen in Green Technology, Solarthermie, Forschung, Entwicklung und Handel. Das Unternehmen wendet sich hauptsächlich an Investoren für innovative Projekte, an Partner für die Entwicklung neuer Technologien in Europa und Asien sowie an Händler im Bereich Umwelttechnik. Zur weiteren Angebotspalette gehört Industrial Design für Solarenergie. Die geschäftsführenden Gesellschafter und Projektmanager von Sunlumo, Robert Buchinger und Markus Barek, sind gleichzeitig von DIN CERTCO anerkannte Auditoren für Solar Keymark Zertifizierungen. PM: Sunlumo Weitere Beiträge:Energie für Gründer mit VisionenFraunhofer IEE mit neuer Online-Plattform zur Förderung der Wärmewende in DeutschlandMehr Leistung für Solarzellen