Werbung Der Mittelstand ist der Wachstumsmotor unserer Wirtschaft – doch was treibt ihn an? Forschungs-Mitteilungen 17. Oktober 2012 Das Logo der Mittelstandsinitiative „Top 100" (WK-intern) – Studie: Treibstoff für den Wachstumsmotor Der Mittelstand ist der Wachstumsmotor unserer Wirtschaft. Doch was treibt ihn an? Eine Studie zeigt: Es sind Innovationen. Überlingen/Wien – „Wenn der Mittelstand der Wachstumsmotor Deutschlands ist, dann sind Innovationen sein Treibstoff“, sagt Prof. Dr. Nikolaus Franke von der Wirtschaftsuniversität Wien. Als Beleg hierfür dienen dem wissenschaftlichen Leiter des Innovationswettbewerbs „Top 100“ die Zahlen aus dem aktuellen Benchmarking. Für die Vergleichsstudie hat der Innovationsexperte mittelständische Unternehmen analysiert, die im Bereich Innovationsmanagement Herausragendes leisten. Die Unternehmen, die 2012 für ihre Innovationskraft mit dem „Top 100“-Siegel ausgezeichnet wurden, stechen sowohl beim Umsatz als auch bei der Mitarbeiterentwicklung alle anderen Unternehmen in Deutschland klar aus: Verglichen mit dem deutschen Bruttoinlandsprodukt (+ 6,1 %), weisen die innovativsten Unternehmen für den Zeitraum von 2007 bis 2011 mit einem Wert von + 23,4 % ein viermal höheres Wachstum auf. Und bei den Mitarbeiterzahlen glänzen sie, auf die vergangenen vier Jahre gerechnet, mit einem Plus von 11,6 %, während etwa die Dax-Unternehmen ihre Belegschaften im gleichen Zeitraum sogar um 3,2 % verkleinerten. Welchen Anteil Innovationen an der starken wirtschaftlichen Entwicklung haben, zeigt folgender Wert: Die „Top 100“-Unternehmen erzielten in den vergangenen drei Jahren knapp 42 % ihres Umsatzes mit Marktneuheiten und Verbesserungen an bestehenden Produkten. Der Rest der deutschen Mittelständler kommt gerade mal auf 9,7 %. „Die ‚Top 100’ leben von und für die Innovation“, konstatiert Franke. Innovationselite 2013 gesucht Ob ihre eigenen Unternehmen ähnlich innovativ sind, können mittelständische Entscheider jetzt wieder prüfen lassen: Die mittlerweile 20. Runde des Innovationswettbewerbs „Top 100“ geht in den Endspurt. Interessierte Unternehmen können sich noch bis zum 31. Oktober in drei Größenklassen bewerben: Größenklasse A umfasst Betriebe mit bis zu 50 Mitarbeitern, Größenklasse B solche mit bis zu 250 Mitarbeitern und Größenklasse C alle Betriebe mit mehr als 250 Mitarbeitern. Aus dem Kreis der Top-Innovatoren in den jeweiligen Größenklassen wählt eine hochkarätige Jury die insgesamt drei „Innovatoren des Jahres 2013“. Dem Gremium gehören 24 namhafte Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik an, darunter Roland Berger, Hans-Jörg Bullinger und Edelgard Bulmahn. Mentor des Innovationswettbewerbs ist der Wissenschaftsjournalist Ranga Yogeshwar. Weitere Details zu „Top 100“ stehen auf der Website www.top100.de. Einen schnellen Zugang zur Bewerbung und zum Onlinefragebogen erhalten interessierte Firmen über diesen Link: www.top100.de/online-anmeldung. Bewerbungsschluss ist am 31. Oktober 2012. Der Mentor Mentor des Projekts ist der Journalist und TV-Moderator Ranga Yogeshwar. Wissenschaftliche Leitung und Kooperationspartner Seit 2002 liegt die wissenschaftliche Leitung in den Händen von Prof. Dr. Nikolaus Franke vom Lehrstuhl für Entrepreneurship und Innovation an der Wirtschaftsuniversität Wien. Frankes Forschungsschwerpunkte sind Entrepreneurship, Innovationsmanagement und Marketing. Der Wissenschaftler ist weltweit einer der führenden Experten für User-Innovation. „Top 100“-Projektpartnerin ist die Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung, Medienpartnerin ist die Süddeutsche Zeitung. Der Organisator: compamedia, Mentor der besten Mittelständler Die 1993 gegründete compamedia GmbH organisiert mit 20 Mitarbeitern die bundesweiten Unternehmensvergleiche „Top 100“, „Top Job“ und „Top Consultant“ und hat die Wirtschaftsinitiative „Ethics in Business“ ins Leben gerufen. Sie begleitet und prämiert damit mittelständische Unternehmen, die auf den Gebieten Innovation, Personalmanagement, Beratung und unternehmerische Gesellschaftsverantwortung Hervorragendes leisten. compamedia arbeitet bei den Projekten mit namhaften Universitäten zusammen. PM: Mittelstandsinitiative „Top 100″ Weitere Beiträge:Wasserstoff-Forschungszentrums an der BTU CottbusDer Weg einer Windenergie-Anlage vom ersten Entwurf bis zur Markteinführung ist lang.Europa hat für einen Gaslieferausfall nicht vorgesorgt