Werbung




Gehrlicher Solar AG stellt 35 MWp-Solarpark Perleberg erfolgreich fertig

Pressebild: Solarpark Perleberg
Pressebild: Solarpark Perleberg

(WK-news) – Auf dem ehemaligen Militärflugplatz Perleberg in Brandenburg errichtete das Photovoltaik-Unternehmen eine Freiflächenanlage mit einer Gesamtleistung von 35 MWp und eigenem Umspannwerk.

Perleberg / München Nach einer Rekordbauzeit von nur zweieinhalb Monaten hat die Gehrlicher Solar AG den Solarpark Perleberg erfolgreich fertig gestellt.

Dabei konnte die technische Inbetriebnahme des Solarparks bereits fristgerecht zum 30. Juni erfolgen.

Die Solaranlage mit einer Nennleistung von 35 MWp, die auf halber Strecke zwischen Hamburg und Berlin liegt, soll jährlich rund 33 Millionen Kilowattstunden umweltfreundlichen Strom produzieren, was den Bedarf von mehr als 9.300 Drei-Personen-Haushalten deckt. Aufgrund der hohen Kapazität des Solarparks wurde eigens ein erweiterbares 110 kV-Umspannwerk gebaut, über das der Solarpark am 23. August ans Netz angeschlossen wurde und seitdem stabil die volle Leistung einspeist. Verglichen mit fossiler Stromerzeugung wird die Anlage ab sofort jährlich rund 32.000 Tonnen CO2 einsparen.

„Unser besonderer Dank gilt den politischen Verantwortlichen der Stadt Perleberg und des Landkreises Prignitz sowie den zuständigen Behörden wie beispielsweise dem Bauamt Perleberg. Darüber hinaus möchten wir uns aber auch bei den beiden ehemaligen Grundstückseigentümern – der Brandenburgischen Boden Gesellschaft für Grundstücksverwaltung und -verwertung mbH (BBG) bzw. der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) – sowie dem Aero-Club Perleberg e.V. für die jederzeit sehr kooperative Zusammenarbeit bedanken“, betont Klaus Gehrlicher, Vorstandsvorsitzender der Gehrlicher Solar AG.

Der Solarpark entstand auf einer insgesamt 90 Hektar großen Fläche des ehemaligen Militärflugplatzes Perleberg, was einer Gesamtgröße von ca. 125 Fußballfeldern entspricht. Nach aufwändiger Kampfmittelberäumung im Vorfeld wurden auf einer Fläche von 64 Hektar insgesamt 144.144 Module des Herstellers Yingli und 39 Wechselrichter des Marktführers SMA sowie rund 500 km Kabel verbaut, womit teilweise bis zu 120 Monteure beschäftigt waren. Als Basis für die kristallinen Module dient die firmenintern entwickelte Unterkonstruktion GehrTec® Base, für welche ca. 25.000 Pfosten in die Erde gerammt wurden. Die verbleibenden 26 Hektar sind Ausgleichsflächen und dienen zum Beispiel als Lebensraum für zahlreiche Wiesenbrüter.

Die offizielle feierliche Einweihung des Solarparks ist zusammen mit zahlreichen Politikern von Stadt und Landkreis für Mitte Oktober geplant.








Top