Erdgasversorgung in Europa trotz Ukraine-Krise gesichert Mitteilungen 28. Mai 2014 Werbung Berechnungen des DIW Berlin: Europäische Union könnte möglichen russischen Lieferstopp durch die Ukraine kurzfristig überbrücken Versorgungssicherheit hat sich erhöht Dennoch weiterer Handlungsbedarf vor allem in osteuropäischen Ländern Die europäische Erdgasversorgung ist trotz der politischen Krise zwischen Russland und der Ukraine kurzfristig sicher. (WK-intern) - Sollte Russland seine Lieferungen in und durch die Ukraine unterbrechen, könnten die Mitgliedsländer der Europäischen Union dies weitgehend kompensieren. Würde Russland aber einen kompletten Stopp über sämtliche Lieferwege verhängen, wären insbesondere die osteuropäischen EU-Staaten stark betroffen, Westeuropa jedoch wesentlich weniger. Das sind zentrale Ergebnisse einer Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin). Demzufolge hat sich die Versorgungssicherheit seit der letzten
EEG-Reform erhöht den Wettbewerbsdruck Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen 17. Mai 2014 Werbung Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Aachen befasst sich derzeit intensiv mit den Veränderungen im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG). „Die Wirtschaft trägt bereits einen wesentlichen Teil der Kosten für die Energiewende: Das Gros der Unternehmen zahlt die EEG-Zusatzkosten in vollem Umfang“, sagt IHK-Hauptgeschäftsführer Michael F. Bayer. Lediglich zwei Prozent der Industriebetriebe im Kammerbezirk Aachen waren bislang per Gesetz EEG-umlagebegünstigt: Dabei handelt es sich um im internationalen Wettbewerb stehende Unternehmen mit besonders hohem Energiebedarf aus den Branchen Glas-, Papier- und Metallerzeugung sowie Kunststoffverarbeitung. (WK-intern) - Im IHK-Bezirk sind dort rund 7.500 Mitarbeiter beschäftigt; in der Wertschöpfungskette hängen davon bis zu 40.000 Arbeitsplätze bei Zulieferern, Dienstleistern und Handwerkern
EnBW setzt weiter auf Pumpspeicher Atdorf – RWE steigt aus Technik 2. Mai 20142. Mai 2014 Werbung EnBW setzt weiter auf Pumpspeicher als Beitrag zur Energiewende und Option für die Zukunft Die EnBW Energie Baden-Württemberg AG hält auch weiterhin an Pumpspeicherkraftwerken als Option für die Zukunft fest und RWE zieht sich endgültig aus dem geplanten Pumpspeicherkraftwerk Atdorf zurück. (WK-intern) - Karlsruhe - Für die Projekte in Atdorf und Forbach werden deshalb die Genehmigungsverfahren weiter vorangetrieben, im EnBW Pumpspeicherkraftwerk Glems wird in die Modernisierung investiert und im Rahmen der Partnerschaft mit den Vorarlberger Illwerken beteiligt sich die EnBW am Bau des Obervermuntwerks II. Mit der starken Zunahme der erneuerbaren Energien und damit einer entsprechend fluktuierenden Leistung im Markt gewinnt die Möglichkeit
SOLAR-JET: Forschergruppe stellt erstmals alternatives Kerosin aus Sonnenlicht, Wasser und CO2 her Forschungs-Mitteilungen Solarenergie 29. April 2014 Werbung Eine internationale Forschergruppe hat im Projekt SOLAR-JET zum weltweit ersten Mal Flugzeugtreibstoff aus Sonnenlicht, Wasser und Kohlenstoffdioxid hergestellt. Im Gegensatz zu herkömmlichem Kerosin, das aus Erdöl hergestellt wird, basiert der alternative Treibstoff auf fast unbegrenzt zur Verfügung stehenden Ressourcen und kann so in Zukunft einen entscheidenden Beitrag zur Nachhaltigkeit und Versorgungssicherheit des Luftverkehrs leisten. (WK-intern) - Zu den Projektpartnern zählen das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), die ETH Zürich, das Bauhaus Luftfahrt, Shell Global Solutions sowie das Beratungsunternehmen ARTTIC. In zwei Schritten zu alternativem Kerosin "Unser Grundgedanke ist es, den Verbrennungsprozess umzukehren. Das heißt, wir nehmen Kohlenstoffdioxid und Wasserdampf als Emissionen, führen Energie
Kontroversen über Erdverkabelung gefährden Energiewende Erneuerbare & Ökologie Technik 23. April 2014 Werbung IHK: Zügiger Netzausbau muss Priorität haben „Die Kontroversen vor Ort über die Erdverkabelung verzögern den für die Energiewende erforderlichen Netzausbau.“ (WK-intern) - Dies unterstreicht IHK-Hauptgeschäftsführer Marco Graf jetzt in einem Schreiben an den Parlamentarischen Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium, Uwe Beckmeyer. Beckmeyer will sich morgen (24. April 2014) auf Einladung örtlicher Bundestagsabgeordneter vor Ort über den Ausbau der Höchstspannungsleitungen informieren. Aktuell bereitet die Regierungsvertretung Oldenburg das Raumordnungsverfahren für den niedersächsischen Abschnitt der geplanten 380 kV-Höchstspannungsleitung Gütersloh - Lüstringen vor. Von dem Neubau dieser Freileitung sind die Stadt Melle, die Gemeinde Hilter a.T.W., die Gemeinde Bissendorf, die Stadt Georgsmarienhütte und die Stadt Osnabrück betroffen. Dabei ist
Biogasanlagen in Baden-Württemberg stützen mit Sekundärreserve das Stromnetz Bioenergie 15. April 2014 Werbung Das virtuelle Kraftwerk Next Pool bietet nun auch Sekundärreserve aus Biogasanlagen im Südwesten Deutschlands zur Netzfrequenzstabilisierung am Regelenergiemarkt an. Seit dem 14. April 2014 leisten die südwestdeutschen Biogasanlagen im virtuellen Kraftwerk von Next Kraftwerke zusätzlich zur Bereitstellung von Minutenreserve einen weiteren Beitrag zur Versorgungssicherheit durch die Bereitstellung von Sekundärreserve. (WK-intern) - Die im virtuellen Kraftwerk vernetzten Anlagen passen im Rahmen der Bereitstellung von Sekundärreserve ihre Anlagenfahrweise innerhalb von fünf Minuten an die Erfordernisse des Stromnetzes an. Dabei muss das Blockheizkraftwerk der Biogasanlage bereits nach 30 Sekunden die erste Reaktion zeigen und die Stromproduktion drosseln (negative Sekundärreserve) oder steigern (positive Sekundärreserve). Ziel der
dena-Chef fordert Ausschreibungsmodell für erneuerbare Stromerzeugung Erneuerbare & Ökologie 9. April 2014 Werbung EEG-Novelle löst bestehende Probleme nicht dena-Chef Kohler fordert Ausschreibungsmodell für erneuerbare Stromerzeugung und Einführung eines Kapazitätsmarkts (WK-intern) - Zu der gestern vom Bundeskabinett beschlossenen Novellierung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) erklärt Stephan Kohler, Vorsitzender der Geschäftsführung der Deutschen Energie-Agentur (dena): „Mit der heute beschlossenen Reform des EEG wurde der weitere Ausbau der regenerativen Stromerzeugung in Deutschland beschlossen, ohne dass die damit zusammenhängenden Fragen und grundsätzlichen Probleme gelöst werden. Es ist erstaunlich, wie wenig die Realität bei der Umsetzung der Energiewende wahrgenommen wird. Mit der Umsetzung der Energiewende sind die CO2-Emissionen angestiegen und nicht gesunken, wie es eigentlich geplant war. Auch die Versorgungssicherheit hat sich nicht erhöht,
RWE AG veröffentlicht Nachhaltigkeitsbericht 2013 Mitteilungen 8. April 2014 Werbung RWE hält CO2-Ziele auch in wirtschaftlich angespannter Lage Die RWE AG hat ihren Nachhaltigkeitsbericht für das Jahr 2013 veröffentlicht. Darin unterstreicht der Energieversorger sein Bekenntnis zum nachhaltigen Wirtschaften. (WK-intern) - „Nachhaltigkeit ist Kerngeschäft, wenn wir Partner der Gesellschaft sein wollen“, sagte der RWE Vorstandsvorsitzende Peter Terium im einleitenden Interview zum Bericht. „Und wir kommen voran. Unsere CO2-Emissionen sind 2013 gesunken, und bei der Energieeffizienz unserer Kraftwerke haben wir uns weiter gesteigert. In Feldern, in denen wir auch in den vergangenen Jahren gut waren – wie bei den Themen Versorgungssicherheit und gesellschaftliches Engagement –, liegen wir auf konstant hohem Niveau.“ Um das Vertrauen
TenneT prüft vorzeitige Stilllegung von AKW-Grafenrheinfeld Mitteilungen Ökologie 30. März 2014 Werbung Der Übertragungsnetzbetreiber TenneT hat die Stilllegungsanzeige für das Kernkraftwerk Grafenrheinfeld erhalten. Damit erklärt der Betreiber seine Absicht, das Kraftwerk vorzeitig Ende Mai 2015 vom Netz nehmen zu wollen. (WK-intern) - Das Laufzeitende von Grafenrheinfeld ist vom Gesetzgeber für Ende Dezember 2015 vorgesehen. TenneT habe wie es die Reservekraftwerksverordnung vorsieht eine vorzeitige Stilllegung von Grafenrheinfeld zu prüfen, sagte Martin Fuchs, Vorsitzender der Geschäftsführung von TenneT. „Aktuell gehen wir davon aus, dass eine vorzeitige Stilllegung des Kernkraftwerks Grafenrheinfeld die Versorgungssicherheit in den Monaten bis zum eigentlich vorgesehenen Laufzeitende des Kraftwerks im Dezember 2015 nicht gefährdet. Die Situation wäre unter sehr deutlich erhöhten Eingriffen in den
Modellprojekt 100 Prozent Erneuerbarer Energien kommt aus HH und S-H Behörden-Mitteilungen Forschungs-Mitteilungen Offshore Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 29. März 201429. März 2014 Werbung Erfolgsmodell: Norddeutsche Cluster Besondere Chancen für Hamburg und Schleswig- Holstein ergeben sich aus der Energiewende und der Entwicklung der erneuerbaren Energien. Hamburg und Schleswig-Holstein unterstützen den Ausbau der Erneuerbaren Energien als oberstes Ziel der Energiewende. Insbesondere im Bereich der Windenergie – sei es auf See oder an Land – verfügen beide Länder mit ihren leistungsfähigen und innovativen Unternehmen, Netzbetreibern und Wissenschafts- und Forschungseinrichtungen über erhebliche Potenziale. Minister Reinhard Meyer und Senator Frank Horch zu Gast bei verschiedenen Unternehmen in der Metropolregion (WK-intern) - Die Herausforderungen an die Wirtschafts- und Verkehrspolitik machen nicht an Ländergrenzen halt. Die Zusammenarbeit zwischen Hamburg und Schleswig-Holstein ist eng
Experten einig: Energiewende ohne Biomasse nicht realisierbar Bioenergie 26. März 2014 Werbung Länderexperten warnen vor falschen Weichenstellungen bei EEG Chancen für regionale Wertschöpfung und Biodiversität nutzen (WK-intern) - Die Energiewende wird ohne Biomasse aus der Land- und Forstwirtschaft nicht realisierbar sein, so die Aussage der Experten aus den deutschen Bundesländern, die zu Beginn der Woche zum Jahrestreffen des nationalen Clusters der Kompetenzzentren im Bereich Nachwachsende Rohstoffe im niedersächsischen Werlte zusammengekommen sind. Energie aus Biomasse ist die derzeit einzige speicherbare Form der Sonnenenergie, ist daher bedarfsgerecht einsetzbar und trägt wesentlich zur nationalen Versorgungssicherheit bei. Über viele Jahre wurden von den Wissenschaftlern Verfahren optimiert und neue vielfältige Energiepflanzen für den nachhaltigen Anbau entwickelt, die auch wirtschaftliche Voraussetzung
Eon droht mit früherem Abschalten von AKW Grafenrheinfeld, Seehofer dagegen Ökologie Verbraucherberatung 21. März 2014 Werbung Atomkraftgegner: "Eine Politik, die die Atomkraftwerke künstlich am Leben erhält, wird auf entschiedenen Widerstand treffen!" Laut Süddeutscher Zeitung von heute erwägt Eon, das bayerische AKW Grafenrheinfeld schon im Frühjahr 2015 vom Netz zu nehmen und Horst Seehofer versucht das zu verhindern. (WK-intern) - Dazu erklärt Jochen Stay, Sprecher der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt: "Im Atomgesetz steht, Grafenrheinfeld muss spätestens Ende 2015 vom Netz. Ein früheres Aus ist nicht verboten. Und der Verzicht auf das AKW ist auch schon früher möglich, wie eine aktuelle Studie zur Versorgungssicherheit in Bayern zeigt, die .ausgestrahlt kürzlich veröffentlicht hat. Im Sommerhalbjahr ist die Versorgungssituation so oder so völlig unproblematisch. Und für