Bayerische Staatsregierung kippt ihr Energiekonzept aus dem Jahr 2011 Bayern Windenergie Windparks Wirtschaft 6. Februar 2014 Werbung Am 24. Mai 2011 hatte die Bayerische Staatsregierung das Energiekonzept 'Energie innovativ' beschlossen. Verlässlichkeit und Vertrauen in bayerische Politik stehen auf der Kippe "Mit den gestrigen Kabinettsbeschlüssen stampft die bayerische Staatsregierung nicht nur ihr eigenes Energiekonzept aus dem Jahr 2011 ein, sondern gefährdet auch das Grundvertrauen in eine seriöse Landespolitik im Freistaat insgesamt", so die Präsidentin des Bundesverbandes WindEnergie (BWE) Sylvia Pilarsky-Grosch. Darin wurde als Ziel beschrieben, die Erneuerbare Energien deutlich schneller auszubauen und insbesondere dafür zu sorgen, dass die preiswerte Windenergie bis zum Jahr 2021 sechs bis zehn Prozent des Stromverbrauchs Bayerns deckt, erinnerte Sylvia Pilarsky-Grosch. Auf Basis dieses Konzeptes wurden in
Glauber: Seehofer bei Stromtrassenausbau völlig unglaubwürdig Bayern Mitteilungen 31. Januar 2014 Werbung Freie Wähler zur geplanten Stromtrasse von Sachsen-Anhalt nach Bayern (WK-intern) - München - Angesichts der neuerlichen Kehrtwende von Ministerpräsident Seehofer bei der geplanten Stromtrasse von Sachsen-Anhalt nach Bayern erklärt der stellvertretende Vorsitzende und energiepolitische Sprecher der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion, Thorsten Glauber: „Es ist keine zehn Monate her, dass die CSU-Abgeordneten im Bundestag für das Bundesbedarfsplangesetz gestimmt haben. Aufgrund dieses Gesetzes ist auf der gesamten Gleichstromtrasse von Sachsen-Anhalt nach Bayern keine Erdverkabelung möglich. Offenbar hat Horst Seehofer bei den vielen Meinungswechseln den Überblick verloren, wie seine eigenen Parteifreunde abgestimmt haben.“ Im Juni 2013 hatte auch die Staatsregierung im Bundesrat für das Bundesbedarfsplangesetz gestimmt. Dem
Freie Wähler präsentieren Positionspapier zur Energiepolitik in Bayern Bayern Erneuerbare & Ökologie Windenergie 24. Januar 201423. Januar 2014 Werbung FREIE WÄHLER präsentieren Positionspapier zur Energiepolitik – Energiewende in Bayern retten! Glauber: Staatsregierung verspielt Vertrauen der Bürger bei der Energiewende (WK-intern) - München (lb)- Energiepolitik als Vertrauensfrage – so hatte es Ministerpräsident Seehofer einmal formuliert. „In diesem Fall hat die Staatsregierung das Vertrauen ganz klar verspielt“, sagte Thorsten Glauber, stellvertretender Vorsitzender und energiepolitischer Sprecher der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion, bei einer Pressekonferenz im Bayerischen Landtag. „Nach der dritten Rolle rückwärts in der Energiepolitik ist nur eines offensichtlich: Die Staatsregierung will die Energiewende aktiv verhindern.“ Das Erneuerbare Energien-Gesetz (EEG) werde ausgehöhlt anstatt sinnvoll weiterentwickelt. Das Eckpunktepapier des Bundeswirtschaftsministers Gabriel kommt einer Absage an jegliche Windenergie
Bürger beklagen die bayerische Staatsregierung wegen rechtswidriger Windkraftpolitik Bayern Windenergie Windparks Wirtschaft 15. Januar 2014 Werbung Ausbaustopp der Windkraft in Bayern soll verhindert werden Bürgerinnen und Bürger beklagen die bayerische Staatsregierung wegen rechtswidriger Windkraftpolitik. (WK-news) - Klagegemeinschaft Pro Windkraft gegründet. In letzter Zeit nehmen Maßnahmen der bayerischen Staatsbehörden gegen den Ausbau der Windenergie zu: In vielen Regionalplänen werden rechtswidrig großflächige Windkraftausschlussgebiete festgelegt. Die Bayerische Staatsregierung will die Abstände der Windkraft zur Wohnbebauung so weit ausweiten, dass der Ausbau der Windkraft faktisch zum Erliegen käme. Immer mehr Genehmigungsbehörden erteilen fragwürdrige Windkraftgenehmigungen, die Investitionsverhinderungen gleichkommen oder verzögern rechtswidrig Baugenehmigungen. Dies ist alles ist mit Bundesgesetzgebung nicht vereinbar. Die Absicht der bayerischen Staatsregierung ist durchsichtig. Mit der Blockade des weiteren Ausbaus der Windkraft, der auch in Bayern
Die Linke: CSU macht Windkraft platt! Bayern Windenergie 15. Januar 2014 Werbung „Sie können nicht mal bis zur Bundesgesetzgebung warten und schaffen Tatsachen im Schweinsgalopp, die weitreichende Konsequenzen haben“, so Eva Bulling-Schröter (MdB), Landessprecherin der LINKEN. Bayern. Bulling-Schröter weiter: „Es ist vollkommen unglaubwürdig, wenn die CSU bei der Windkraft plötzlich das typisch bayerische Landschaftsbild verteidigen will – wo ist diese ‚Verteidigung‘ bei anderen Projekten? Außerdem wird nun das Phantom der Verspargelung an die Wand gemalt, um die Windkraft in Bayern zu Grabe zu tragen. Gleichzeitig beginnt jetzt schon die ideologische Vorbereitung auf eine Laufzeitverlängerung der AKWs, indem Energieministerin Aigner einen Blackout beim Auslaufen der AKWs in Bayern voraussagt. Sehr seltsam mutet es an, wenn
Seehofer fordert Erhöhung des Mindestabstandes von Windenergieanlagen Bayern Windenergie Windparks Wirtschaft 15. Januar 2014 Werbung Energiewende in Bayern auf der Kippe Die Energiewende in Bayern hat diese Woche erneut einen tiefen Schlag hinnehmen müssen. (WK-intern) - Am Montag stimmte das Landeskabinett der von Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) geforderten Erhöhung des Mindestabstandes von Windenergieanlagen zur örtlichen Bebauung zu. Die ohnehin streng limitierte Planung von Windenergieprojekten soll künftig durch die so genannte 10H-Regel weiter beschnitten werden. So müsse der Abstand zwischen einer Windenergieanlage und der örtlichen Wohnbebauung mindestens dem Zehnfachen der Anlagenhöhe entsprechen. Für viele Windenergieprojekte bedeutet dieses Vorgehen im dicht besiedelten Bayern das Aus. Über 11.900 in der bayerischen Windbranche tätige Arbeitsplätze sowie unzählige Investitionsvorhaben sind in Gefahr. Und
Doppelte Vollbremsung beim Windkraft-Ausbau in Bayern Bayern Windenergie Windparks Wirtschaft 14. Januar 2014 Werbung Doppelte Vollbremsung beim Windkraft-Ausbau Ludwig Hartmann: Fatales Signal für Verantwortliche in Kommunen und Energiegenossenschaften (WK-news) - „In Bayern bremsen und vom Bund mehr Tempo fordern“ – mit dieser durchsichtigen Strategie blockiere Horst Seehofer „planmäßig und konsequent die Energiewende“, stellt der Fraktionschef der Landtags-Grünen, Ludwig Hartmann, fest. Er spricht mit Blick auf die Forderungen im Bereich der Windenergie gar von einer „doppelten Vollbremsung: Sowohl durch die geplante Abstandsregelung für Windräder als auch durch die Beschränkung der EEG-Vergütung auf ertragreiche Standorte im Norden Deutschlands wird die Windenergie abgewürgt“, kritisiert Ludwig Hartmann. Ohne den Ausbau der Windenergie könne Bayern sein Ziel, bis 2021 einen Anteil von
Pilotprojekt: Stromerzeugung aus Sonnen- und Windenergie flexibel steuern Bayern Erneuerbare & Ökologie Windenergie 16. Dezember 2013 Werbung Bayern wird Vorreiter für flexible Stromnachfrage Bayerisches Wirtschaftsministerium und dena starten Pilotprojekt zum Demand-Side-Management in Industrie und Gewerbe (WK-intern) - Das Bayerische Wirtschaftsministerium und die Deutsche Energie-Agentur (dena) haben ein Pilotprojekt gestartet, das untersucht, wie die Stromnachfrage in Unternehmen flexibler gestaltet werden kann. Das Projekt wird die Potenziale in verschiedenen Branchen ermitteln und will gemeinsam mit rund zwei Dutzend Unternehmen in der Praxis erproben, wie diese ihren Stromverbrauch an die Lage im Energiesystem anpassen, ihre Energiekosten senken und zusätzliche Einnahmen durch den Verkauf ihrer Potenziale zur Lastverschiebung erwirtschaften können. „Unternehmen können mit der Flexibilisierung ihres Stromverbrauchs nicht nur einen wichtigen Beitrag zur Energiewende leisten“,
Forchheimer-Fachgespräch: Photovoltaik in Unternehmen – Eigenverbrauch als Erfolgsfaktor Bayern Dezentrale Energien Solarenergie Veranstaltungen 3. Dezember 2013 Werbung Photovoltaik-Eigenverbrauch: Wie Unternehmen eigenen Strom produzieren können „Photovoltaik in Unternehmen - Eigenverbrauch als Erfolgsfaktor?“ lautet der Titel eines Fachgesprächs, das C.A.R.M.E.N., die bayerische Koordinierungsstelle für Nachwachsende Rohstoffe, Erneuerbare Energien und nachhaltige Ressourcennutzung am 23. Januar 2014 im Landratsamt Forchheim durchführt. (WK-news) - Regionale Unternehmen sind eingeladen, sich beim C.A.R.M.E.N.-Fachgespräch umfassend zu informieren, denn effizient arbeitende Photovoltaikanlagen lassen sich heute nahezu auf jedem Dach installieren. Der dabei produzierte Strom kann direkt genutzt werden, schafft Unabhängigkeit und hilft, Stromkosten zu sparen. Das Fachgespräch, welches vom Landrat des Landkreises Forchheim, Reinhardt Glauber eröffnet wird, thematisiert Möglichkeiten der eigenen Stromversorgung durch Photovoltaikanlagen für Unternehmen. Es werden Wege
Schlappe für Windkraftgegner in Bayern Bayern Windenergie Windparks 1. Oktober 201330. September 2013 Werbung (WK-intern) - Die Entscheidung des Bayerischen Verfassungsgerichtshofs über eine Popularklage gegen drei Verordnungen des Landkreises Starnberg zur Änderung der Würmtalschutzverordnung, der Landschaftsschutzverordnung „Kreuzlinger Forst“ und der Landschaftsschutzverordnung „Westlicher Teil des Landkreises Starnberg“ I: Dem Verfahren liegt folgender Sachverhalt zugrunde: Anlass für die Änderungen ist das Bestreben des Landkreises Starnberg, in der Region die Voraussetzungen für die verstärkte Gewinnung von Energie aus regenerativen Quellen zu schaffen. Die Stadt Starnberg und mehrere kreisangehörige Gemeinden haben für ihr jeweiliges Gebiet sachliche Teilflächennutzungspläne „Windkraft“ aufgestellt, in denen in enger Abstimmung untereinander sog. Konzentrationsflächen für die Errichtung von Windkraftanlagen ausgewiesen sind. Ca. 71 % des Gebietes des
Windkraft-Bündniss: Atomausstieg kann nur mit einer verlässlichen Politik gelingen Bayern Windenergie Windparks Wirtschaft 11. September 2013 Werbung (WK-news) - Gegenwind für Horst Seehofer SPD-Fraktionsvizin Natascha Kohnen unterstützt Protest des Windkraft-Bündnisses vor der Staatskanzlei Atomausstieg kann nur mit einer verlässlichen Politik gelingen Die stellvertretende Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion, Natascha Kohnen, unterstützt den Protest und die Unterschriften-Übergabe des Windkraft-Bündnisses gegen die von Horst Seehofer angestrebte Abstandsregelung von Windrädern zu Wohnhäusern heute vor der Münchner Staatskanzlei: „Jetzt bekommt Seehofer den Gegenwind, den seine verfehlte Politik verdient! Schwarz-Gelb verunsichert Kommunen, Investoren und die Bürgerinnen und Bürger, die sich für die Energiewende engagieren. Der Ausstieg aus der Atomenergie kann nur mit einer verlässlichen Politik gelingen. Horst Seehofer steht dafür offensichtlich nicht zur Verfügung!“ Kohnen verweist
Grünen fordern Rücknahme zur Windkraft-Abstandsregelung in Bayern Bayern Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 9. September 2013 Werbung (WK-intern) - Die Grünen: Kabinettsbeschluss zur Windkraft-Abstandsregelung sofort zurücknehmen / Margarete Bause: Vollzugshinweise der Staatsregierung sind Aufforderung zum Rechtsbruch Die Landtagsfraktion von Bündnis90/DIE GRÜNEN fordert in einem Offenen Brief an Ministerpräsident Seehofer die „unverzügliche Rücknahme des Kabinettsbeschlusses zur Mindestabstandsregelung für Windkraftanlagen“. Hintergrund ist die durch Bayern initiierte Vertagung der eigenen Bundesratsinitiative zur Ausdehnung der Mindestabstände auf das Zehnfache der Anlagenhöhe. „Horst Seehofer hat mit seinen wahltaktischen Spielchen Chaos in der Windkraftbranche angerichtet und topediert bewusst die Energiewende“, unterstreicht die Fraktionsvorsitzende der Landtagsgrünen, Margarete Bause. Den Kabinettsbeschluss vom 21. August bezeichnet Margarete Bause explizit als „Aufforderung zum Rechtsbruch“. Darin wird von den regionalen