Schweiz: Kantone und Gemeinden lehnen fixe Abstände zwischen Windrädern und Wohngebäuden ab Forschungs-Mitteilungen Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks 28. März 2024 Werbung In der lauten Diskussion der Windkraftgegner über Abstandsvorschriften wird kaum thematisiert, dass sich bisher mehrere Kantone, aber auch einige Gemeinden, an Konsultativabstimmungen explizit gegen Mindestabstände zwischen Windrädern und Wohngebäuden ausgesprochen haben. (WK-intern) - Derweil sind seit 2012 30 von 36 Abstimmungen in Gemeinden und Kantonen zu konkreten Windenergieprojekten gutgeheissen worden. Die Gemeinden Glarus-Nord/Niederurnen im Kanton Glarus, Krinau und Wattwil im Kanton St. Gallen sowie Rickenbach,Zollikon und Mettmenstetten im Kanton Zürich haben gegen fixe Abstände von Windrändern zu Wohnhäusern gestimmt. Auch die Kantonsparlamente in Luzern, St. Gallen, Zürich, Thurgau, Bern, Aargau, Baselland, Graubünden und Waadt haben Vorstösse zu Mindestabständen versenkt. Konsultativabstimmungen zum Thema Windenergie sind
Schleswig-Holsteins Landesregierung will Gemeindeöffnungsklausel für Windenergieanlagen Behörden-Mitteilungen Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 7. Dezember 2023 Werbung Landesregierung will Gemeindeöffnungsklausel mit Regionalplanung Windenergie in Einklang bringen (WK-intern) - KIEL. Mit der sogenannten Gemeindeöffnungsklausel hat der Bund den Kommunen die Möglichkeit eingeräumt, Windenergieflächen außerhalb von bestehenden Vorranggebieten zu planen. Das Innenministerium legt nun einen Gesetzentwurf vor, um die Gemeindeöffnungsklausel mit der Regionalplanung Windenergie in Einklang zu bringen. Zum Gesetzentwurf wurde heute die Verbandsanhörung eingeleitet. Der Entwurf soll im Februar 2024 in den Landtag eingebracht werden. Innenminister*in Sütterlin-Waack: "Gemeindliche Windenergiegebiete können für die Energiewende in Schleswig-Holstein einen wertvollen Beitrag leisten. Wir wollen aber sicherstellen, dass sie den Windfrieden im Land nicht gefährden. Mit einer Änderung des Landesplanungsgesetzes geben wir Leitlinien vor, wonach sich
DUH fordert dringend die Abschaffung von Mindestabständen bei Windanlagen Ökologie Windenergie Windparks Wirtschaft 8. Juni 2022 Werbung Ausbau für Windkraft: Deutsche Umwelthilfe fordert Abschaffung von Abstandsregeln und keine unnötig langen Übergangsfristen (WK-intern) - Die Bundesregierung plant offenbar, die Hürden für Abstandsregeln für Windkraft an Land per Gesetzespaket auszuhebeln. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) begrüßt dabei die geplante Ausweitung des bundesweiten Flächenausbaus für Windenergie auf zwei Prozent. Für den konsequenten Ausbau von Erneuerbaren fordert der Umwelt- und Verbraucherschutzverband jedoch dringend die Abschaffung von Mindestabständen. Dazu Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer der DUH: "Grundsätzlich begrüßen wir die Pläne der Bundesregierung, bundesweit zwei Prozent der Fläche für die Windkraft zu reservieren. Das Ziel, den Ausbau der Windenergie bundesweit massiv zu beschleunigen, wird jedoch dadurch unterlaufen, dass bestehende
Pauschale Abstände bei WKAs und Drehfunkfeuer keine Lösung für Brandenburg! Finanzierungen Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 6. April 20226. April 2022 Werbung Der BWE Landesverband für Windenergie Berlin Brandenburg (BWE LV B BB) begrüßt ausdrücklich die von Bundesminister*innen Habeck und Wissing verkündete Einigung zur Reduzierung der Mindestabstände um Wetterradare und Drehfunkfeuer. (WK-intern) - Das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen hat zudem einen Gesetzentwurf zur Aufhebung der Länderöffnungsklausel in Paragraph 249 Absatz 3 Baugesetzbuch veröffentlicht. Die vor einigen Jahren eingeführte Klausel ermöglicht es den Ländern, landesweite pauschale Abstände von Windenergieanlagen zur Wohnbebauungen einzuführen. Brandenburg diskutiert aktuell die Einführung eines 1.000-Meter-Abstandsgesetzes. Jan Hinrich Glahr, Vorsitzender des BWE LV B BB: „Die gestern verkündete Bundeseinigung zu Abstandsregelungen ist ein echter Befreiungsschlag für den Zubau der Windenergie. Bislang zwar
EE-Ausbauoffensive wegen Klimaangst von privaten Organisationen und Interessenverbänden gefordert Erneuerbare & Ökologie Ökologie Wasserstofftechnik 16. Juni 202116. Juni 2021 Werbung Appell von 55 Umweltorganisationen und Akteuren der Zivilgesellschaft ist starkes Zeichen für den Ausbau der Erneuerbaren Energien (WK-intern) - Nicht weniger als 55 Umweltorganisationen und Akteure der Zivilgesellschaft fordern in einem gemeinsamen Appell die Bundesregierung auf, nach der Überarbeitung des Klimaschutzgesetzes noch vor der Sommerpause Maßnahmen zur CO2-Einsparung im Rahmen eines Klimaschutz-Sofortprogramms zu beschließen. Im Zentrum der Forderung steht eine Ausbauoffensive für die Erneuerbaren Energien. „Das ist ein starkes Zeichen von zig Dutzend renommierten Verbänden für den Klimaschutz und die Erneuerbaren Energien als Schlüsseltechnologien zur Erreichung der Klimaziele. Die Bundesregierung muss die Zeichen der Zeit erkennen und noch in dieser Legislatur nachsteuern. Klimaschutz
Genossenschaftsverband ist gegen Mindestabstände für Windräder Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 1. Februar 2021 Werbung Gegen Mindestabstände für Windräder in NRW – Akzeptanz durch genossenschaftliche Modelle stärken! (WK-intern) - Düsseldorf. „Es gibt keine Belege dafür, dass Mindestabstände die Akzeptanz von Windenergieanlagen erhöhen – daher lehnen wir Pläne der NRW-Landesregierung zur Einführung solcher Mindestabstände ab.“ Das unterstreicht Peter Götz, Vorstandsmitglied des Genossenschaftsverbandes – Verband der Regionen e.V. „Studien zeigen im Gegenteil sogar, dass viele Menschen, die in der Nähe von Windkraftanlagen leben, diese sehr positiv bewerten.“ In einer ausführlichen Stellungnahme wendet sich der Genossenschaftsverband gegen einen aktuellen Gesetzentwurf der nordrhein-westfälischen Landesregierung, laut dem Windkraftanlagen nur noch mit einem Mindestabstand von 1.000 Metern zu Wohngebieten gebaut werden dürften. Die Landesregierung
NRW-Landesregierung plant die Einführung von 1.000-Meter-Abständen zu Windenergieanlagen Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 22. Dezember 2020 Werbung Die Abstände sollen bereits zu einer Ansammlung von nur 10 Häusern gelten, auch wenn diese nicht allein als Wohnort dienen. (WK-intern) - Damit nutzt die Landesregierung ihren Spielraum so restriktiv wie möglich aus. Sowohl der Austausch von Altanlagen als auch der Zubau neuer Anlagen wird durch diese Regelungen blockiert. Mit restriktiven Abstandsvorgaben für Windenergieanlagen droht die NRW-Landesregierung die Energiewende zu bremsen. Mindestabstände von 1.000 Metern sollen nach Beschluss der NRW-Landesregierung bereits zu kleinsten Ansammlungen von gerade mal 10 Häusern sowie zu Mischgebieten, in denen störende Gewerbebetriebe hingegen zugelassen sind, eingehalten werden müssen. Die strenge Regelung trifft nicht nur neue Anlagen, sondern auch solche
Mindestabstände dürfen Windenergie nicht in sensible Naturräume drängen Finanzierungen Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 18. November 2020 Werbung KNE Wortmeldung: Die Länderöffnungsklausel im Baugesetzbuch (WK-intern) - Leitsätze Je weiter die Windenergienutzung von den Siedlungsgebieten entfernt stattfinden soll, desto weiter wird sie in Naturräume mit artenschutzrechtlichen Konflikten gedrängt. Die Akzeptanz vor Ort wird durch pauschale Abstände nachweislich nicht erhöht. Der Schutzabstand einer Windenergieanlage zu Wohnbebauungen sollte nicht über das Maß hinausgehen, das sich – für die jeweilige Generation der Windenergieanlage – aus Lärmschutzgründen und nach dem baurechtlichen Rücksichtnahmegebot ergibt. 1. Die neue Länderöffnungsklausel im Baugesetzbuch Am 14. August 2020 ist das „Gesetz zur Vereinbarung des Energieeinsparrechts für Gebäude und zur Änderung weiterer Gesetze“ in Kraft getreten. Mit Artikel 2 des Gesetzes wurde § 249 Absatz 3
Weiterhin Länderzuständigkeit beim Ausbau von Windenergie, so wird sich durchs Mini-EEG gar nichts ändern Finanzierungen Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 20. Mai 2020 Werbung Die Regierungskoalition aus CDU/CSU und SPD haben sich zu den Abständen von Windenergieanlagen geeinigt. (WK-intern) - Mit Blick auf Brandenburg erklärt dazu der Landesvorsitzender des BWE Berlin/Brandenburg, Jan Hinrich Glahr: „Nach Monaten des Streits haben sich Union und SPD endlich darauf verständigt, dass es keine bundesweiten Mindestabstände für die Windenergie geben wird. Die Länder sind weiterhin zuständig und sollen handhabbare Regelungen treffen. Die Klarstellung, dass die 1.000 Meter als maximaler Wert definiert sind, ist wichtig. Für Brandenburg wird sich also nicht viel ändern. Seit Jahren arbeiten wir mit der 1.000-Meter-Empfehlung, die in der Branche akzeptiert ist und letztendlich dem Koalitionsvertrag der Landesregierung entspricht. Die
VDMA zur pol. Einigung bei Erneuerbaren Energien: Große Verantwortung liegt nun bei den Ländern Erneuerbare & Ökologie Finanzierungen Ökologie Produkte Solarenergie Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 19. Mai 2020 Werbung In der Debatte um Erneuerbare Energien gab es heute eine Einigung in der Regierungskoalition. (WK-intern) - Matthias Zelinger, Geschäftsführer VDMA Power Systems, kommentiert diesen wichtigen Schritt wie folgt: „Die Meldungen aus der großen Koalition klingen nach Fortschritten für die Energiewende. Aber politische Einigungen waren in den letzten Jahren leider keine Garantie, dass sich etwas bewegt. Aus diesem Grund muss nun schnell Gesetzgebung folgen!“ Zur Einigung bei der Windenergie an Land, wo die Bundesländer die Option erhalten, Mindestabstände zur Wohnbebauung einzuführen, sagt Matthias Zelinger: „Viele Monate der Blockade lösen sich nun auf, indem man den Bundesländern die individuelle Entscheidung über Mindestabstände überlässt. Man kann nur
Markteinbruch: Geht der Bundesregierung das Geld für die Erneuerbaren- und Klima-Ziele aus? Erneuerbare & Ökologie Ökologie Solarenergie 21. Februar 2020 Werbung Bundesregierung verspielt ihre Glaubwürdigkeit und die Pariser Klimaziele (WK-intern) - Erste Banken verweigern die Finanzierung, Aufträge werden storniert, Fachkräfte bangen um ihre Arbeitsplätze: Die Solarbranche wartet seit Monaten vergeblich darauf, dass Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier sein Versprechen hält und die Bundesregierung den 52-Gigawatt-Deckel abschafft. Allerdings will die Unionsfraktion im Bundestag nur zustimmen, wenn sich die SPD auf pauschale Mindestabstände für Windräder einlässt. Damit geraten auch die Ziele von NRW-Ministerpräsident und CDU-Bundesvize Armin Laschet in Gefahr, der im bevölkerungsreichsten Bundesland einen Solarausbau will – undenkbar mit dem Solardeckel. „Es ist unsäglich, wie die Bundesregierung die Energiewende aufs Spiel setzt. Hier wird mit zehntausenden Arbeitsplätzen gepokert. Wir fordern
Aktive Beteiligung statt Abstandsregeln: Bürgerexperten planen erneuerbare Energieerzeugung Kooperationen Verbraucherberatung Windenergie Windparks 24. Oktober 2019 Werbung Gemeinsames Projekt mit Beteiligung der DUH testet innovativen Partizipationsansatz bei der Planung von Erneuerbare Energien-Anlagen (WK-intern) - Akzeptanz wird nicht durch Mindestabstände zu Windrädern geschaffen Bürgerexperten bringen lokales Wissen ein und sollen nötigen Ausbau unterstützen Ein Projektverbund untersucht zukünftig, wie der Erneuerbaren-Ausbau durch eine verbesserte Bürgerbeteiligung beschleunigt werden kann. Das gemeinsame Projekt "Aktive Bürgerexperten in Klimaschutz und Energiewende" (Aktiv BüKE) starten die DUH, Psychologen der MSH Medical School Hamburg, Landschaftsarchitekten der Technischen Universität München (TUM) und das Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD. Es wird durch die Stiftung Mercator gefördert. Ziel ist es, Bewohner einer Modellregion aktiv in den Planungsprozess von Anlagen für Erneuerbare Energien,