Wie die Windenergie dem Fluch des Gewinners entkommen kann Finanzierungen Offshore Windenergie Windparks Wirtschaft 15. November 2023 Werbung Trotz spektakulärer Flops: Auktionen sind nach wie vor das Mittel der Wahl beim Ausbau der Offshore-Windenenergie HERAUSFORDERUNG (WK-intern) - Als im August dieses Jahres der schwedische Vattenfall-Konzern sein Offshore-Projekt stoppte und lieber über 700 Millionen Abschreibungen in Kauf nahm, läuteten nicht nur in der Branche selbst alle Alarmglocken. Vattenfall hatte die Lizenz erst 2022 in einem Auktionsverfahren ersteigert und sah sich laut eigener Ansage schon weniger Monate später aufgrund des hohen Kostendrucks nicht mehr in der Lage, das Projekt zu dem angebotenen Festpreis pro Megawattstunde zu realisieren. Kurz zuvor konnte die jüngste deutsche Offshorelizenz-Auktion in Nord- und Ostsee zwar erfolgreich für 12,6 Milliarden Euro
Betriebe können die hohen Energiewende-Kosten nicht weitergeben, die Bahn schon Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen 10. Juni 2014 Werbung IHK-Umfrage: Betriebe können die hohen Energiewende-Kosten nicht weitergeben Aachen - Die seit Jahren steigenden Energiekosten machen der Wirtschaft in der Region Aachen stark zu schaffen. (WK-intern) - Mittelständische Unternehmen aus Industrie, Handel und Dienstleistung ergreifen zwar Energiesparmaßnahmen, können aber die hohen Mehrkosten nur selten an ihre Kunden weitergeben und befürchten dazu noch einen weiteren Anstieg. Das verringert die Margen, beeinträchtigt Investitionsvorhaben und geht zu Lasten der Wettbewerbsfähigkeit. Das geht aus einer Umfrage der Industrie- und Handelskammer (IHK) Aachen zum "Standortfaktor Energie" hervor, an der sich rund 330 Betriebe aus verschiedenen Branchen vom Einzelunternehmer bis hin zum Konzern beteiligt hatten. Die Ergebnisse fließen
Seehofer fordert Erhöhung des Mindestabstandes von Windenergieanlagen Bayern Windenergie Windparks Wirtschaft 15. Januar 2014 Werbung Energiewende in Bayern auf der Kippe Die Energiewende in Bayern hat diese Woche erneut einen tiefen Schlag hinnehmen müssen. (WK-intern) - Am Montag stimmte das Landeskabinett der von Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) geforderten Erhöhung des Mindestabstandes von Windenergieanlagen zur örtlichen Bebauung zu. Die ohnehin streng limitierte Planung von Windenergieprojekten soll künftig durch die so genannte 10H-Regel weiter beschnitten werden. So müsse der Abstand zwischen einer Windenergieanlage und der örtlichen Wohnbebauung mindestens dem Zehnfachen der Anlagenhöhe entsprechen. Für viele Windenergieprojekte bedeutet dieses Vorgehen im dicht besiedelten Bayern das Aus. Über 11.900 in der bayerischen Windbranche tätige Arbeitsplätze sowie unzählige Investitionsvorhaben sind in Gefahr. Und