Werbung Netzausbaugebiete behindern Ausbau der Windenergie Finanzierungen Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 13. Dezember 2016 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels IHK Nord-Statement zum Entwurf der Verordnung der Bundesnetzagentur zur Einrichtung und Ausgestaltung eines Netzausgebietes (WK-intern) – „Damit die deutsche Energiewende gelingt, muss die Windenergie in Norddeutschland ihre Schlüsselrolle auch in Zukunft erfüllen können. Mit großer Sorge nehmen wir daher den von Bundeswirtschaftsministerium und Bundesnetzagentur vorgelegten Verordnungsentwurf zur Einrichtung und Ausgestaltung eines Netzausbaugebiets zur Kenntnis“, sagt der IHK Nord-Vorsitzende und Präses der Handelskammer Hamburg, Fritz Horst Melsheimer. Natürlich setze diese Verordnung nur die im Sommer 2016 beschlossene Novellierung des Erneuerbare-Energien-Gesetz um. Aber dieser Fehler werde durch die im Rahmen der Verordnung anstehenden Folgefehler nicht besser, so Melsheimer: „Mit diesem Entwurf würde fast ganz Norddeutschland zum Netzausbaugebiet erklärt und damit die besonders windreichen Standorte in Deutschland zukünftig benachteiligt. Die vorgesehene Begrenzung des Windenergie-Zubaus in Norddeutschland aufgrund fehlender Netzkapazitäten konterkariert damit das Ziel, die Kosten der Energiewende zu senken und käme einer Kapitulation vor dem schleppenden Netzausbau gleich. Der Netzausbau gemäß Bundesbedarfsplan muss weiterhin höchste Priorität haben. Er muss sich am Ausbau erneuerbarer Energien orientieren, nicht umgekehrt, damit Strom dort produziert wird, wo er am günstigsten ist.“ Eine Stellungnahme der IHK Nord zur Novellierung des Erneuerbare-Energien-Gesetz ist online abrufbar unter www.ihk-nord.de. IHK Nord – Arbeitsgemeinschaft norddeutscher Industrie- und Handelskammern Die IHK Nord ist der Zusammenschluss 12 norddeutscher Industrie- und Handelskammern aus Niedersachsen, Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein. Sie vertreten knapp 700.000 Unternehmen in Norddeutschland und stützen sich auf rund 20.000 ehrenamtlich engagierte Unternehmer. Arbeitsschwerpunkte sind die Maritime Wirtschaft mit dem Schwerpunkt Infrastruktur und Seeverkehr, die Energie- und Industriepolitik, der Tourismus, die Ernährungswirtschaft und die Außenwirtschaft. www.ihk-nord.de PM: IHK Nord Die vorgesehene Begrenzung des Windenergie-Zubaus in Norddeutschland aufgrund fehlender Netzkapazitäten konterkariert / Foto: HB Weitere Beiträge:Energiequelle GmbH stärkt finnische Entwicklungspipeline durch den Kauf dreier WindenergieprojekteHobby- und Profifotograf:innen haben Chancen tolle Preise wie E-Bikes, Fotoequipment, Kurzurlaub, .....Die Agentur für Erneuerbare Energien (AEE) zeichnet die Gemeinde Rehfelde als Energie-Kommune des Mo...