Werbung Unhaltbaren Zustand bei Dämmstoffentsorgung noch in dieser Woche beenden Aktuelles Ökologie 13. Dezember 2016 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Fehlentscheidung jetzt korrigieren – keine Zeit mehr für politische Spielchen einiger Umweltminister (WK-intern) – Auf der am Freitag dieser Woche stattfindenden Sitzung des Bundesrates steht auch die Einstufung von HBCD-haltigen Styroporplatten als gefährlicher Abfall auf der Tagesordnung. Dazu erklären die umweltpolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Marie-Luise Dött, und der zuständige Berichterstatter, Thomas Gebhart: „Es ist unerträglich, dass sich die Hängepartie um die Entsorgung von HBCD-haltigen Dämmplatten weiter in die Länge zieht. Bürger und Handwerker erleben derzeit das Trauerspiel einer politischen Handlungsblockade. Grund dafür ist augenscheinlich die Angst einiger grüner Länderumweltminister, zum Beispiel der Minister Remmel aus Nordrhein-Westfalen und Untersteller aus Baden-Württemberg, eine einmal getroffene Fehlentscheidung zurückzunehmen. Dieses Verhalten ist absolut inakzeptabel. Wir fordern die Bundesländer noch einmal nachdrücklich auf, ihren unnötigen und höchst problematischen Bundesratsbeschluss rückgängig zu machen, mit dem HBCD-haltige Dämmstoffe als gefährlicher Abfall eingestuft werden. Dieser Beschluss war europarechtlich nicht erforderlich und ist umweltpolitisch unnötig. Der jetzt vom Saarland im Bundesrat vorgelegte Antrag zur Änderung der Abfall-Verzeichnis-Verordnung bietet eine sachgerechte Lösung zur Beendigung des Entsorgungsnotstandes. Dem Vorschlag sollten in der Sitzung des Bundesrates am kommenden Freitag alle Bundesländer zustimmen. Die Lösung des Problems ist mehr als überfällig.“ PM: CDU/CSU – Bundestagsfraktion / Dött/Gebhart Früher wurde der Abfall einfach verbrannt, und dann gab es plötzlich keine Produkthaftung mehr für den Hersteller, weil der nun internationalen Fonds gehört …, damit ist das Privatsache … / Foto: HB Weitere Beiträge:Abschaltung, Stilllegung und Rückbau von AtomkraftwerkenBayern will 2021 aus erneuerbaren Energien 50% des Stromerbedarfs deckenSpatenstich für flexibles 90 MW Strom-Wärme-Blockheizkraftwerk in Dresden