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Keine Energiewende ohne Verkehrswende

Windstrom an der Autobahn / Foto: HB
Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels
Der Ausbau der erneuerbaren Energien Wind und Solar treibt zudem die Elektrifizierung des Verkehrs voran. / Foto: HB
Der Ausbau der erneuerbaren Energien Wind und Solar treibt zudem die Elektrifizierung des Verkehrs voran. / Foto: HB

Vortrag in der Reihe „Leibniz-Lektionen“ am 11. November um 17.30 Uhr in der Urania:

(WK-intern) – „Mobilität von Morgen“ – über Chancen und Hindernisse spricht Weert Canzler vom Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB), einem Institut der Leibniz-Gemeinschaft; und Sprecher des Leibniz-Forschungsverbundes Energiewende.

Die Energiewende ist bisher vor allem eine Stromwende.

  • Der Verkehr ist weiterhin abhängig vom Öl. Generell ist die Lage wahrlich widersprüchlich.
  • Auf der einen Seite sind die Chancen eines Wandels nicht schlecht.
  • Mächtige technische und gesellschaftliche Treiber für eine postfossile Mobilität lassen sich ausmachen.
  • Die Digitalisierung vernetzt alle Verkehrsmittel.
  • Busse und Bahnen, Autos und Fahrrad lassen sich zu einem „Intermodalen Mobilitätsangebot“ verknüpfen.
  • Der Ausbau der erneuerbaren Energien Wind und Solar treibt zudem die Elektrifizierung des Verkehrs voran.
  • Gleichzeitig verstärkt sich der Trend zum „Nutzen statt Besitzen“, weil sich Wertvorstellungen verändern und das Auto seinen Nimbus des Besonderen verloren hat.
  • Auf der anderen Seite hat in den Schwellenländern die Motorisierung erst begonnen, während übermotorisierte Geländewagen im Stadtverkehr in gesättigten Märkten hinzugewinnen.
  • Und beim Güterverkehr gibt es noch nicht einmal alternative Antriebskonzepte.

Vortragsreihe „Leibniz-Lektionen“
Die Leibniz-Gemeinschaft präsentiert in der Vortragsreihe „Leibniz-Lektionen“ in Kooperation mit der Urania Berlin eine Auswahl aktueller Forschungsergebnisse aus ihren Mitgliedsinstituten.

Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich.

Termin
11. November 2015, 17.30 Uhr

Veranstaltungsort:
Urania Berlin
An der Urania 17
10787 Berlin

Nächster Termin
Montag, 7. Dezember 2015, 17.30 Uhr
Renaissance der Städte – Niedergang ländlicher Räume? Sind gleichwertige Lebensverhältnisse in Deutschland noch realistisch?
Rainer Danielzyk, Akademie für Raumforschung und Landesplanung Leibniz-Forum für Raumwissenschaften

PM: Leibniz-Gemeinschaft








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